23. Eintrag: Natsu Der letzte Eintrag. (Am Ende bitte lesen!)

247 21 12
                                    

So!
"Ha... Ha... Ha... Ha... Ha...", ich war schon komplett außer Atem. Ich rannte schon seit Über einer Woche, natürlich mit Pausen, von Akatsuki weg. Als ich wieder einigermaßen normal atmen konnte nahm ich den letzten Schluck Wasser zu mir und biss in mein letztes Brot. Ich ließ die Hälfte von meinem Sandwichs wieder in meiner Tasche verschwinden, denn wer weis wann ich wieder zu essen komme. Ich müsste zumindest mal nach einem Fluss suchen, um mein Trinken wieder aufzufüllen und mich endlich mal wieder zu waschen, das konnte ich seit ich von Akatsuki weg bin ja nicht mehr tun. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf die Geräusche in meiner Umgebung. Vögel zwitscherten, Blätter raschelten im Wind und da! Ich hörte das Geplätscher von aufeinander prallendem Wasser. Sofort sprang ich auf und lief in die Richtung, aus der ich das Geplätscher hörte und tatsächlich nicht weit von mir war ein rauschender Fluss. Glücklich rannte ich immer schneller auf den Fluss zu und warf während des Laufens meine Sachen auf den Boden. Nur noch in Unterwäsche sprang ich dann in den Fluss und schwamm ein paar Runden, in dem tiefen Fluss. Ich tauchte einmal ab und fing mir einen Fisch zum Essen. Ich tauchte wieder auf und sprang mit dem Fisch ans Ufer. Halb nackt und total nass setzte ich mich auf den Boden und legte den Fisch auf ein Stück Alufolie, die ich dabei hatte, für meine Sandwichs. Ich machte ein paar Fingerzeichen und schon tauchte ein kleiner Feuerball auf meiner Hand auf. Ich legte den Ball auf meinen Fisch und schon war er nach ein paar Minuten gut angebraten. Ich aß den Fisch auf und zog mich nachdem ich endlich trocken war wieder an. Zu allerletzt hob ich meinen Akatsuki Mantel hoch und musste sofort wieder daran denken wie toll es doch alles war und wie schrecklich alles enden musste. Ich stopfte den Mantel in meine Tasche und lief weiter in den Wald hinein. Ich wollte nicht mehr rennen, weshalb ich erst nach Stundenlangen marschschieren, irgendwann das große Tor, von meinem alten Heimatdorf, Konoha erblickte. Das Tor brachte mir auch wieder viele Erinnerungen hoch ich musste schmunzeln. Es waren schöne aber auch weniger schöne dabei. Ich beschloss mir noch einmal Konoha anzusehen. Also wollte ich mein Chakra unterdrücken, doch als ich mich gerade auf mein Chakra konzentrierte spürte ich, dass es nicht mehr das selbe, wie früher war.
Hat das etwa auch was mit den Augen von Itachi zu tun?
Ich unterdrückte mein Chakra also nicht, aber ich Band meine Haare zu einem Dutt, damit man mich nicht sofort erkannte. Als ich durch das Tor ging war ich leicht irritiert den Izomu und Kotesu, die wo sonst doch eigentlich immer am Tor Wache hielten, waren beide nicht da. Dafür hatte ich aber das Glück und konnte, ohne eine Erklärung abgeben zu müssen in die Stadt. Ich lief los, doch plötzlich blieb geschockt vor einem riesigen Krater stehen.
Wo ist Konoha?
Ich starrte einige Minutenlang in das Loch als ich plötzlich eine Hand an meiner Schulter spürte. Ruckartig drehte ich mich erschrocken um und erkannte Kakashi. "Sind sie eine Reisend?", fragte der grauhaarige mich. Ich nickte und fragte: "Was ist hier passiert?" Er schüttelte den Kopf und sagte: "Wir wurden angegriffen, aber dank Naruto haben wir gewonnen." Ich lächelte und nickte. "Naruto, der Fuchsjunge?", fragte ich gespielt unwissend. "Ja", er stellte sich in Kampfposition, "woher kennen Sie ihn?" Ich schmunzelte und mit leicht schüttelndem Kopf sagte ich: "Ich komme zwar aus einem kleinen unbedeutenden Dorf, aber so unwissend sind wir nun auch wieder nicht. Der Name und seine guten Taten sprechen sich überall, in jedem Dorf in dem ich war rum. Er ist ein guter Junge und wenn er jetzt sogar das hier alles...", ich deutete, mit ausgestrecktem Arm auf den Krater, "... vor noch mehr Schaden gerettet hat, ist er jetzt sogar ein richtiger Held!" Kakashi stellte sich wieder, mit durchgestrecktem Rücken hin und wenn ich mich nicht irre konnte ich unter seiner Maske sogar ein Schmunzeln ausmachen. Kakashi ergriff das Wort: "Wie heißen sie eigentlich?" Schnell dachte ich mir einen anderen Namen aus, nicht das er mich erkannte und sagte: "Hane. Hane Mizure, sie dürfen ruhig Mizure nennen, ich mag das nicht so formell, mit Frau Hane. Schön sie kennenzulernen Herr ..." Er nahm meine Hand und vervollständigte meinen Satz: "Hatake. Hatake Kakashi, gut! Dann darfst du mich auch Kakashi nennen. Willkommen in Konoha Mizure!" Ich lächelte ihn an und ließ seine Hand los. "Sag mal Kakashi, wo kann ich hier einkaufen gehen? Mein Vorrat ist nämlich fast schon leer.", fragte ich als ob ich nicht wüsste, wo, was in Konoha wäre. Er nickte und zeigte mir mit einer leichten Handbewegung das ich ihm folgen sollte. Wir kamen an einem halb zerstörten Laden an. "So, hier wären wir." Leicht beschämt kratzte er sich am Hinterkopf und grinste, was ich an seinen zusammen gekniffenen Augen erkennen konnte. "Das ist leider der einzige Laden hier, der überhaupt noch offen hat.", erklärte er mir als er meinen Ist-das-dein-Ernst-Blick sah. Ich nickte verständnisvoll und betrat den Laden. Schnell nahm ich mir das was ich brauchte, bezahlte und ging wieder zu Kakashi raus. Während er anscheinend auf mich wartete las er sein IchaIcha Paradies weiter. "Was liest du da?", fragte ich gespielt neugierig. "Ach nichts", sagte er und verstaute sein Buch wieder. Innerlich fing ich an zu lachen, da ich genau wusste was er da las. Wir liefen wieder ein Stück Richtung Tor, als Kakashi plötzlich fragte: "Willst du wirklich schon gehen?" Ich blieb, genauso wie Kakashi stehen, mein Blick wanderte traurig zu Boden und mit hängenden Schultern nickte ich leicht. Er erkannte es und sagte: "Bevor du gehst, bestehe ich, aber noch darauf, dass du heute noch hier bleibst. Du kannst ja nicht mitten im Wald alleine schlafen." Ich sah wieder hoffnungslos zu ihm auf und fragte: "Und wo sollte ich sonst schlafen?" Kakashi sah kurz auf den Boden und dann wieder zu mir: "Du kannst bei mir schlafen." Meine Augen weiteten sich.
Früher, als ich hier noch lebte, hätte ich alles dafür getan, etwas mit Kakashi zu unternehmen, seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben, er war zwar um einiges älter als ich, aber das war mir schon immer egal und jetzt... jetzt soll ich gleich bei ihm schlafen?
Er grinste wieder und kratzte sich am Hinterkopf: "Wenn du nicht willst, können wir auch zum Hokage-Sama und sie wird dir ein Zimmer geben." Ich beruhigte mich wieder und schüttelte meinen Kopf. Er sah mich fragen an, wahrscheinlich konnte er mein Kopfschütteln nicht richtig zuordnen, also sagte ich: "Wir müssen dem Hokage-Sama keine Probleme machen, ich geh einfach wieder weiter in den Wald." Plötzlich sah er wütend aus und packte mich fest am Arm, bevor ich weiter laufen konnte. Ich schluckte einmal und er sagte: "Nein, du schläfst bei mir und basta. Ich lass dich nicht draußen schlafen." Er zog mich grob ein Stück näher zu sich. Mein Gesicht verzog sich, denn ich spürte bereits, dass ich blaue Flecken bekommen würde und hörte Kakashi vorsichtig sagen: "'Tschuldigung", er lies meinen Arm los und sprach weiter: "Komm mit, ich zeig dir meine Wohnung, dann kannst du deine Sachen da ablegen und danach können wir dich zusammen bei Tsunade melden." "Melden?", fragte ich verwirrt. "Bescheid geben, dass du jetzt bei mir wohnst und du wirst höchstwahrscheinlich ein paar Fragen, von Tsunade, über dich beantworten." Wissend nickte ich dem grauhaarigen zu und wir liefen weiter. Wir liefen an vielen zerstörten Gebäuden vorbei, als wir an einem total zerstört Haus vorbei kamen, sah ich geschockt wie viele tote Menschen unter den Trümmern begraben liegen, Frauen, Männer, Junge, Alte sogar Kinder lagen verteilt rum. Als wir an seiner Wohnung angelangt waren stellte ich meine Tasche ab und wir gingen wieder raus, auf den Weg zu Tsunade. "Wer war das?", sprach ich ausersehen meinen Gedanken laut aus. Kakashi blieb mit einem Satz direkt vor mir stehen und hätte ich gerade nicht nach unten gesehen, hätte ich seine Füße nicht gesehen und wäre volle Kanne in ihn rein gelaufen. "Pain", sagte er knapp und sah mich besorgt an, da sich plötzlich wieder meine Augen weiteten und ihn geschockt anstarrten. "Kanntest du ihn?" Ich nickte, ließ meinen Kopf unten hängen und log mit trauriger Stimme: "Mein Dorf..." Mir lief eine Träne über das Gesicht, denn zu meinem Vorteil konnte ich seit kurzem sogar auf Kommando los heulen. Kakashi nahm mein Kinn und hob mein Gesicht hoch, so das ich gezwungen war ihm in, sein nicht verdecktes Auge zu sehen. Er wischte mir mit seinen Daumen die Tränen von den Wangen und fragte: "Reist du deshalb?" Leicht nickte ich und könnte schwören, dass ich, dass was ich sage, sogar schon selber für die Wahrheit halte, so glaubwürdig brachte ich das alles rüber. "Jetzt musst du dich nicht mehr vor Pain flüchten, denn er ist tot und seine Partnerin auch." Innerlich war ich geschockt, doch äußerlich gab ich mich glücklich.
Jetzt gibt es also nur noch Zetsu.
Ich hörte auf zu weinen und lächelte leicht. "Du musst jetzt nicht mehr reisen, wenn du willst kannst du für immer bei mir bleiben." Mein gespieltes leichtes Lächeln wurde zu einem ehrlichen breiten Grinsen und ich nickte überglücklich. Er grinste ebenfalls und sagte: "Gut, dann komm. Gehen wir zu Tsunade und dann stell dir mal so ein paar Leute vor." Ich nickte wieder und wir liefen zusammen zur Hokage-Sama. Auf dem Weg überlegte ich mir schon mal ein paar trickreiche Antworten, für alle möglichen Fragen aus.
"Herein", ertönte eine laute genervte Frauen Stimme und wir traten ein. "Ah Hallo Kakashi! Wenn hast du uns denn da mitgebracht?", fragte sie, als sie mich entdeckte. "Ich bin Hane Mizure, aber bitte nennen Sie mich doch Mizure, Hokage-sama.", antwortete ich für Kakashi und verbeugte mich vor dem Hokage. "Ah! Also Mizure, wo kommst du her?" Gespielt traurig senkte ich meinen Kopf und sagte: "Mein Dorf exerziert nicht mehr, Pain hat es, als ich auf einer Mission war zerstört..." Die Blonde stützte sich mit ihrem Kopf an ihren, auf dem Tisch angelehnten Armen ab und sagte misstrauisch, da ich kein Stirnband an hatte: "Mission sagtest du. Bist du ein Ninja?" Ich nickte und sie fragte nach meinem Rang. "Jonin", log ich sie an, schließlich konnte ich ihr nicht sagen, dass sie höchstpersönlich mich zum Nukenin ernannt hat. Sie nickte und fragte: "Wie alt bist du? Wann hast du Geburtstag?" Hierbei musste ich zum Glück nicht lügen und sagte: "19. 13. Februar" sie nickte wieder und fragte: "Wie groß bist du?" "1, 67" sie nickte wieder, sah kurz zu ihrer Gehilfin und dann wieder zu mir. Die kurzhaarige Gehilfin legte ein Blatt auf den Schreibtisch und Tsunade sagte: "Bitte einmal unterschreiben." Sie gab mir einen Pinsel und Tinte und ich unterschrieb. "So nun darfst du hier wohnen, du bist jetzt ein Konohanin." Sie übergab mir ein neues Stirnband und fragte noch, als hätte sie es vergessen: "Ach ja! Wo willst du denn wohnen? Ich kann dir eine Wohnung beschaffen, zumindest sobald alle anderen Bewohner auch wieder ein Zuhause haben, denn zurzeit wohnen sie alle zusammen in überbleibenden, noch nicht ganz zerstörten Häusern." "Sie wird bei mir wohnen.", antwortete diesmal Kakashi für mich. Mit geweiteten sah die Blonde den Grauschopf ungläubig an. Kakashi nahm mich an der Hand und zog mich, ohne noch etwas zu sagen aus dem Zimmer. Wir liefen wieder raus auf die Straße und weiter Richtung Zentrum.
"Sensei Kakashi!", ertöntet plötzlich Narutos Stimme hinter uns, wir blickten nach hinten und erkannten, wie Naruto und Sakura auf uns zukamen. Naruto wollte direkt auf Kakashi einreden doch Sakura hielt ihn noch, mit einer Kopfnuss auf. "Naruto, was fällt dir eigentlich ein einfach abzuhauen?! Du musst schon noch mithelfen! Lass Kakashi und ....", ihre Stimme brach ab, als sie mir keinen Namen zu ordnen konnte. Erst jetzt musterten die beiden Jugendlichen mich und blieben an Kakashis und meiner Hand stehen. Abrupt stieg mir das Blut in den Kopf und ich ließ Kakashis Hand, nach einem kurzen Druck los. Sakura blinzelte kurz und fragte Kakashi mit einem Schmunzeln im Gesicht: "Wen haben sie den da, hübsches bei sich, Sensei Kakashi?" Verlegen kratzte er sich wieder am Hinterkopf und sagte: "Das ist Mizure." Er wendete seinen Kopf zu mir und sagte: "Mizure das ist Sakura...", er zeigte auf das Mädchen mit den pinken Haaren, "... und das ist Naruto.", er zeigte auf den Blondschopf mit den Streifen im Gesicht. Mit den beiden gingen wir weiter und unterhielten uns ein bisschen.

Es war mittlerweile schon Abend und Kakashi hat mir alle vorgestellt. Ich war schon sehr müde, denn so vielen Leuten, die ich eigentlich schon kannte meinen -neuen- Namen sagen und alle möglichen Fragen beantworten ist echt anstrengend. "Kakashi? Können wir gehen? Ich bin müde." Er stockte in seiner Bewegung, nickte kurz und fragte: "Willst du vorher noch was essen gehen?" Mein Gesicht bekam einen leichten rosa Schimmer und ich nickte. Er lächelte mich an und sagte: "Gut, dann gehen wir am besten zu Ichirakus! Naruto sagt immer, dass es dort den besten Ramen der Stadt gibt." Ich grinste: "Hai!" Schon liefen wir weiter zu Ichirakus, setzten uns rein und Kakashi bestellte für uns. Nach wenigen Minuten wurde uns die Schüssel hingestellt und wir begannen zu essen. Gerade als ich einen Blick auf Kakashis Gesicht werfen wollte kam Naruto reingeplatzt und begrüßte mich stürmisch, als er Kakashi auch begrüßen wollte hatte er seine Maske schon wieder hochgezogen und die Suppe aufgegessen.
Wie schnell zur Hölle isst der?
Naruto bestellte sich auch einen Ramen und ich aß weiter. Als Naruto bereits seine zweite Schüssel bestellte war ich auch endlich mal fertig. Kakashi zahlte für sich und auch für mich, wir verabschiedeten uns und verschwanden.
Nachdem wir wieder bei dem grauhaarigen zuhause waren, zeigte er mir seine Wohnung. In seinem Schlafzimmer angekommen öffnete er seinen Schrank, der komischerweise fast leer war und sagte: "hier kannst du deine Sachen rein tun." Ich bedankte mich nochmal für alles und sagte gähnend: "Ich geh noch schnell duschen und dann mach ich das." Er nickte verständnisvoll und ich ging mit meiner Tasche ins Bad.
Nach der erholenden warmen Dusche trocknete ich mich ab und kramte in meinem Rucksack rum. Ich zog mir schnell meine frische Unterwäsche an und suchte weiter nach meinen Schlafsachen. Ich zog etwas großes schwarzes aus dem Rucksack und erkannte meinen Akatsuki Mantel: "Du wirst mir hier keine Schwierigkeiten bereiten. Nicht in meiner neuen perfekten Zukunft.", murmelte ich zum Mantel und verbrannte in, mit Hilfe von ein paar Fingerzeichen.

💮💮💮💮💮💮💮💮💮💮💮💮

WICHTIG!
1. Wer möchte, dass ich - Natsus neue perfekte Zukunft - weiter schreibe? Also ein neues Buch für sie schreibe.
2. Oder soll es hier und jetzt enden und ihr denkt euch die Zukunft selber aus?

Schreibt es mir in die Kommentare!
Die Mehrheit entscheidet!
*uii ich bin heute ja mal total demokratisch! Hihi ich freu mich schon auf eure Kommentare*
Ab 9 Kommentaren Zähl ich nach, vorher mach ich nicht nichts!

💮💮💮💮💮💮💮💮💮💮💮💮

Akatsuki TagebuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt