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Klaus' Sicht:
Es war der nächste Tag. Neben mir lag sie. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht und ein kleines lächeln zierrte ihre Lippen.
>>Liebes.<< flüsterte ich leise.>>Morgen, Nik.<< murmelte sie, immernoch mit geschlossenen Augen. Ich lächelte und legte meine Lippen auf ihre.
>>Guten Morgen ihr Lieb- ah!<< rief Kol, als er in unser Zimmer kam.>>Ich bin zu jung dafür!<< sagte er und tat so als ob er weinte.
Sofie lachte und stand auf. Sie hatte sich gestern ein T-Shirt von mir geklaut. Sie sah atemberaubend aus. Das T-Shrit ging ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel.
>>Verschwinde, Kol.<< sagte sie lächelnd, drückte ihn raus und schloss die Tür. Sie schnippte einmal und die Tür umgab ein roter Schein.>>Jetzt kommt niemand mehr rein.<< grinste sie und schmiss sich aufs Bett.
>>Du siehst übrigens wundervoll in meinen Klamotten aus, Liebes.<< lächelte ich küsste sie. Sofie lachte und erwiderte. Ich drehte uns in Vampiergeschwindigkeit so, dass sie unter mir lag.
Meine Lippen wanderten zu ihrem Hals und ich verteilte feuchte Küsse auf ihm. Sofie stöhnte auf.>>Nik!<< rief sie und legte ihren Kopf zur Seite.>>Das nennt man Frühsport, Liebes. Und mit dir wird es gleich viel schöner.<< hauchte ich in ihr Ohr.
~☆~
>>Du siehst toll aus, Liebes.<< grinste ich, als sie sich gerade ihr Unterwäsche anzog.>>Du auch, Liebster.<< sagte sie und warf mir ein T-Shirt zu.
>>Kannst du nicht die ganze Zeit so rumlaufen?<< fragte ich und sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.>>Damit mich deine Brüder in Unterwäsche sehen?<< stellte sie ihre Gegenfrage.
>>Witzig, Liebes.<< sagte ich und stellte mich in Vampiergeschwindigkeit vor sie. Ich legte meine Hände an ihre Taillie und zog sie dicht an mich.>>Der einzige der dich so sehen darf, bin ich. Hab ich recht, Liebes?<< flüsterte ich in ihr Ohr.
>>Ja. Du bist und bleibst der einzige, Nik.<< flüsterte sie. Ich grinste.>>Genau. Wer ist der einzige der dich Sterne sehen lassen kann?<< fragte ich immernoch grinsend.>>Nur du.<< hauchte sie.>>Perfekt. Du bist Perfekt, Liebes. Einfach nur Perfekt.<< flüsterte ich.
>>Na komm, Liebes. Gehen wir runter.<< sagte ich. Sie nickte.>>Worte, Liebes. Worte.<< schmunzelte ich.>>Gerne. Aber wir sollten uns etwas anziehen.<< lächelte sie. Ich nickte.>>Worte, Liebster. Worte.<< grinste sie.
Ich lächelte und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Wir zogen uns um und gingen dann runter.
>>Na da seid ihr ja.<< sagte Rebekah schmunzeltend.>>Wir hatten etwas zu erledigen.<< grinste ich.>>Es war nicht zu überhören.<< murmelte Kol und Sofie wurde etwas rot.
>>Nik? Können wir kurz unter vier Augen reden?<< fragte Kol. Ich sah ihn verwundert an, nickte aber dann. Wir gingen in den Nebenraum und Kol seufzte.
>>Es könnte sein das wir ein Problem haben.<< sagte er.>>Was meinst du, Bruder?<< fragte ich.>>Es ist wegen-<< >>Nik! Kol!<< hörten wir Rebekah schreien. Wir sahen uns an und rannten zurück.
Sofie lag am Boden und Rebekah kniete neben ihr.>>Was ist passiert, Rebekah?<< fragte ich und eilte zu Sofie.>>Sie- sie ist einfach umgefallen und dann- sie-<< stotterte sie.>>Rebekah. Atme.<< sagte Kol sanft und Rebekah atmete tief ein.
>>Sie wurde plötzlich durchsichtig, aber dann war sie wieder da.<< sagte sie und wischte sich die Tränen weg.
>>Das ist das worüber ich reden wollte, Nik. Der Zauber hält nur gute zwei Tage!<< sagte Kol und blickte zu mir. Ich war starr. Nicht jetzt. Nicht jetzt. Nicht jetzt, wo wir gerade eine Familie waren.
Ich hob Sofie hoch und brachte sie in unser Zimmer. Unser Zimmer.. warum kann es nicht so bleiben?
Ich legte sie auf unser Bett und lächelte traurig.>>Ich liebe dich, Sofie.<<
~☆~
Elijah, Kol, Rebekah und Hayley standen im Eingangbereich. Sofie war wieder wach und ich musste ihr erstmal erklären was passiert war. Sie nahm es gut auf.
>>Jetzt heißt es wohl Lebwohl.<< sagte Sofie traurig, als wir bei den anderen standen.>>Das ist nicht das Ende, Liebes.<< flüsterte ich. Sie ignorierte mich und ging zu Kol.
>>Ich werde dich vermissen, Kol.<< flüsterte sie und umarmte ihn.>>Vergiss uns nicht, Darling.<< flüsterte er. Sie schüttelte den Kopf.>>Niemals.<< sagte sie und löste sich von ihm.
>>Pass auf sie auf, Bekah.<< flüsterte Sofie zu Rebekah. Rebekah nickte und Sofie ging zu Elijah und Hayley.>>Passt auf diese kleine Dämonin auf.<< sagte sie lächelnd und Hayley sah sie ebefalls lächelnd an.>>Es war schön dich wiedersehen, Prinzessin.<< sagte Elijah und umarmte sie.
Sofie seufzte.>>Irgendwann sehen wir uns wieder, 'Lijah.<< flüsterte sie und löste sich. Dann kam sie zu mir. Sie sah mich traurig lächelnd an.>>Warum hast du mich hergebracht?<< fragte sie leise.
>>Ich kann nicht mehr ohne dich. Du bist und wirst immer die einzige sein die ich liebe.<< flüsterte ich und sie nickte.>>Du musst mich abschließen, Nik.<< sagte sie und es brach mir das Herz. Sie verblaste langsam.
>>Ich kann nicht, Liebes.<< sagte ich. Sie wollte etwas erwidern, aber ich legte meine Lippen auf ihre. Sie legte eine Hand an meine Wange und erwiderte.
Nach ein paar Sekunden löste sie sich.>>Ich liebe dich, Nik. Und das wird immer so sein.<< flüsterte sie und sie verblaste. Bevor ich etwas erwidern konnte war sie weg.>>Nein. Nein! Bringt sie wieder her!<< rief ich und Tränen stiegen in meine Augen.
>>Niklaus-<< versuchte mich mein Bruder zu beruhigen. Ich schüttelte den Kopf und fiel auf die Knie. Sie war weg. Und diesesmal konnte sie keiner wieder zurück holen. Zurück zu mir.
>>Sie ist weg. Sie ist weg!<< rief ich frustriert.>>Es ist meine Schuld! Ich hätte damals schon auf sie aufpassen sollen! Ich- ich hätte sie beschützen sollen!<< Tränen liefen meine Wangen hinab.
Rebekah kam auf mich zu und umarmte mich.>>Es ist nicht deine Schuld, Nik. Sie hat sich für euch geopfert. Du hattest zwei Tage mit ihr. Zwei Tage und du hast es ausgenutzt. Du warst immer bei ihr.<< flüsterte sie.
Ich schluchzte.>>Ich kann nicht ohne sie.<< murmelte ich. Ich hasste es vor Leiten zu weinen, aber das- es ging nicht.
>>Ich liebe sie so sehr.<< flüsterte ich.>>Ich weiß, Nik. Ich weiß.<< flüsterte sie und strich über meinen Rücken.
