Fußball-Oneshots (BoyxGirl)

Julian Brandt

Für Julia91100

Julian

Julia und ich sind gerade bei meinen Eltern, weil diese uns zum Grillen eingeladen haben. Julia hilft gerade Mama in der Küche und bereiten alles vor. Da ich wissen will was genau Mama und Julia machen geh ich in die Küche. Als ich sehe, dass die beiden gerade Gemüse schneiden, schnapp ich mir aus Gewohnheit ein Stück Karotte und nasch es. Och Julian, beschwert Mama als sie bemerkt, dass ich mal wieder nasche. Tut mir leid Mama entschuldige ich mich bei Mama und nehme sie in Arm, was Mama zum Strahlen bringt. Nach paar Minuten kommt auch Papa in die Küche. Anders als erwartet, stellt er sich nicht einfach nur hin oder geht zu Mama. Nein er geht zu Julia, meiner Freundin, und umarmt sie von hinten. Das ist schon eine seltsame Aktion zumal seine Frau nebendran steht und das ganze beobachtet. Zum Höhepunkt fasst er Julia auch noch an die Brüste und ich wäre am liebsten an die Decke gegangen. Letztendlich hatte ich mich aber unter Kontrolle, sonst hätte ich für nichts mehr garantieren können. Ich schnappte mir Julia und zog sie an mich. Gemeinsam gingen wir dann auf die Terrasse und somit weit weg von meinem Vater. Er soll bloß seine Hände von meiner Freundin lassen. Zum Glück hatten wir dann auch unsere Ruhe und ich konnte mich auch wieder abreagieren, doch dann war mein Vater wieder in der Gegend und stand am Grill. War immer noch besser, als dass er meine Freundin anfasst. Nach kurzer Zeit wurde ich allerdings von meinem Vater aufgefordert ihm zu helfen. Widerwillig kam ich seiner Bitte nach und natürlich stand Julia somit auch näher am Grill. Dies nutzte mein Vater wieder aus und begrapschte meine Freundin. Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Das ging eindeutig zu weit. Ich nahm meine Freundin wieder an meine Seite, küsste sie und schickte sie nach drinnen. Vielleicht konnte sie Mama noch was helfen, aber auf alle Fälle wollte ich sie weit weg von meinem Vater haben. Als Julia außer Reichweite war, konnte ich endlich mit meinem Vater reden.

Was genau soll das werden, wenn es fertig ist, fragte ich ihn mit lauter Stimme und nicht gerade höflich. Höflichkeit war aber auch absolut nichts, was er gerade verdient hätte. Was ist denn, bekam ich nur die dumme Antwort und er tat auf ratlos, was mich erneut an die Decke brachte. Wie konnte er es überhaupt wagen. Lass. Deine. Hände. Bei. Dir., drohte ich ihm schon fast und die Wut spiegelte sich garantiert in meinen Augen wieder. Das mach ich doch. Ich weiß nicht was du hast, antwortete mir mein Vater mit einem Grinsen im Gesicht. Am liebsten hätte ich ihm das Grinsen aus der Fresse geschlagen und es fehlte auch nicht viel dazu, dass ich das ganze durchgezogen hätte. Nein tust du nicht, erwiderte ich laut und wütend, was ihn nur spöttisch lachen ließ. Was willst du, fragte er mich und lachte weiterhin. Ich will das du aufhörst meine Freundin anzufassen, sagte ich laut. Du hast was getan, kam auf einmal die laute Stimme meine Mutter von hinter mir. Ja was soll ich mit dir. Du bist ja nicht mal mehr attraktiv. Da muss ich mir ja wohl andere Frauen ins Bett holen, antwortete mein Vater trocken. Uns allen stand der Schock ins Gesicht geschrieben, doch ich fasste mich schnell wieder. Erst jetzt fiel mein Blick auf die Reisetasche, welche meine Mutter festhielt und somit packte ich mir beide, meine Mutter rechts von mir und meine Freundin links von mir, und brachte sie zum Auto. Gemeinsam fuhren wir zu Julias und meiner Wohnung. Schon auf dem Weg dorthin rief ich meine Brüder an, denn das Mama aufgelöst sein wird, sobald alles bei ihr angekommen ist, ist logisch. Jannis und Jascha konnten nicht glauben, was ich ihnen da erzählte, aber sie versprachen so schnell wie möglich zu kommen und das war auch notwendig. Kaum das wir in der Wohnung angekommen sind, brach meine Mutter in Tränen aus und Julia und ich hatten alle Hände voll zu tun. Selbst als Jannis und Jascha dazukamen, brauchten wir noch lange Zeit um Mama zu beruhigen, aber wir waren eine Familie und dann waren wir selbstverständlich auch für sie da. Auch im Prozess gegen unseren Vater werden wir Mama und auch Julia zur Seite stehen, denn Julia hat sich dazu entschieden, meinen Vater anzuzeigen und Mama will die Scheidung einreichen. Ich war stolz auf beide und konnte die Entscheidungen komplett nachvollziehen.

Ich hoffe der OS hat dir/euch gefallen🥰❤️
Ich würde mich sehr über Feedback freuen🥰

Lisa❤️