Tsutako warf den Helm in den Anhänger und rannte schnell in den Umkleideraum des Kindergartens wo Giyuu weinend auf der Bank saß und sich über die augen rieb, neben ihm saß eine Erzieherin und strich ihm über den rücken um ihn zu beruhigen.
"Hey.." sagte Tsutako nun, und lief auf Giyuu zu, kniete sich vor ihm hin und umarmte ihn sanft, schnell schlung Giyuu seine arme um ihren Hals und vergrub sein Gesicht in Tsutako's schulter.
"Du darfst mich nicht vergessen!!!" Weinte er nun, und hielt sie fester, seine kleinen beine schlungen sich um ihre taille als sie aufstand.
"Das werde ich doch nicht.." murmelte sie besänftigend, nahm seinen Rucksack und seine Jacke und sah nun die Erzieherin an die sich ebenfalls erhob.
"Shinobu sollte eigentlich mit zu uns kommen, die zwei haben ein treffen ausgemacht. Wenn es Giyuu besser geht rufe ich an und hole sie ab, wäre das in Ordnung?" Fragte sie als sie aus ihrem Augenwinkel sah wie Shinobu besorgt im Türrahmen stand, als sie hörte was Tsutako sagte hellte sich ihr blick auf.
Schnell flitzte sie auf die Tomioka Geschwister zu und umarmte Tsutako's bein, "Danke Tsutako!!" Sagte sie nun, und löste sich wieder von dem Mädchen, dann tätschelte sie mit ihrer kleinen hand Giyuu's rücken.
"Alles wird wieder gut Giyuu du brauchst nicht weinen!" Sagte sie mit einem grinsen, Giyuu jedoch wimmerte weiter und hielt Tsutako fester, er nickte jedoch sachte.
"Wir kommen dich später holen" meinte Tsutako zu Shinobu und nickte sicher, während sie Giyuu hielt.
Shinobu nickte fröhlich und hopste zurück in den Spielraum, man konnte noch hören wie sie die namen 'Mitsuri und Obanai' von sich gab, und danach hörte man nichts mehr.
Schnell lief sie aus dem Umkleideraum hinaus auf den Fußweg zum Parkplatz und setzte Giyuu in den Anhänger, sie gab ihm seinen Helm und schnappte sich ihren eigenen.
"Du darfst mit mir in die Schule dieses eine mal" sagte sie und schmunzelte als sie sah wie Giyuu durch seine Tränen glücklich grinste.
"Wirklich?! Darf ich?!" Rief er aufgeregt und setzte schnell seinen blauen helm auf, auf den ein paar Wellen gemalt waren.
Die Trauer von vorhin schien komplett vergessen als er sich nun über die Augen wischte und glücklich grinste.
"Ja wirklich!" Lachte sie auf und schnallte ihren Helm unter dem Kinn fest, und startete den Roller um los zu fahren.
Durch den wind zug konnte sie ihn nicht ganz verstehen doch sie konnte hören das er sich freute.
Sie lenkte den roller auf den Schulparkplatz, normalerweise sah sie niemand, doch da jetzt gerade pause war sahen sie einige Schüler.
Sie ignorierte sie einfach und setzte ihren Helm ab und schüttelte ihren Kopf um ihre Haare zu befreien, Giyuu tat es ihr gleich mit seinem kleinen Zopf was Tsutako zum kichern brachte.
Sie zog den Schlüssel aus dem roller und verstaute die beidem helme, sie schnappte sich ihren Rucksack und packte Giyuu's Brotdose ein falls er hungrig werden würde während sie die Arbeit schrieb.
Giyuu schnappte sich ihre Hand und zusammen liefen sie durch das Gebäude, ihr Klassenzimmer war nicht abgeschlossen und ihre 'Freunde' saßen an ihren üblichen plätzen, ein paar andere 'coole' Klassenkameraden saßen weiter hinten.
Doch keiner konnte wegschauen als Tsutako mit Giyuu an der Hand das Zimmer betrat, er war eben zu knuffig um ihn einfach nur zu ignorieren.
"Ach Tsutako der ist ja putzig!! Wo hast du den denn her?!" Keifte Helena verzückt und sprang von ihrem Stuhl auf um Giyuu auf den Kopf zu tätscheln.
Giyuu schien das nicht so zu gefallen..
"Lass das! Ich mag dich nicht!" Rief er aus und klammerte sich an das Bein seiner Schwester.
Helena sah etwas empört aus da sie der Meinung war Kinder würden praktisch in ihre arme fliegen wo auch immer sie hin ging.
Tsutako musste etwas schmunzeln, hielt Giyuu's rücken und hielt ihn sachte an ihr Bein damit sie besser laufen konnte während er sie umklammerte.
"Ein einfaches, 'lass das bitte' hätte es auch getan" merkte sie an und musste etwas lachen, was Giyuu auch zum lachen brachte.
Als Tsutako nicht hin sah streckte er Helena die zunge raus.
Er hatte sie wieder erkannt von Erzählungen von Tsutako, Helena war keine sehr nette person.
Und machte sich ständig über Tsutako lustig und machte sie fertig wenn sie eine bessere note hatte da Tsutako ja so eine 'Streberin' wäre und sogar sie eine bessere Note hätte.
Tsutako erklärte ihm dass das auch in Ordnung sein kann wenn man sich näher kennt und weiß das der andere es nicht ernst meint..
Aber Giyuu kommt es nicht so vor als wären die beiden sich nah.
Tsutako beschloss sich neben Lucy zu setzen, wenn sie eine Person aussuchen müsste aus dieser Klasse um für immer befreundet zu sein wäre es Lucy.
Sie haben zwar so gut wie keine Gemeinsamkeiten, aber Lucy hörte gerne zu und erzählte auch viel, sie versuchte sich in Tsutako's interessen einführen zu lassen um mit ihr darüber zu reden.
Auch jetzt musste sie kichern als Tsutako mit ihrem Bruder an der Hand auf sie zu lief.
"Dein Bruder nehme ich an?" Sie zeigte auf Giyuu mit einem verschmitzten grinsen, Tsutako musste etwas lachen.
"Ja, das ist Gi-" sie wurde von Giyuu unterbrochen der sich von ihrem Bein löste und auf Tsutako's stuhl pflanzte.
"Ich bin Giyuu!" Sagte er nun und hielt Lucy eine hand zum schütteln hin, Tsutako seufzte nur.
Lucy hingegen tat als wäre sie beeindruckt über seine Manieren und schüttelte seine Hand, "eine ehre sie kennenzulernen mein Herr" sagte sie nun, was Tsutako zum lachen brachte.
Giyuu hingegen nahm es sehr ernst. "Ganz meiner seits."
Tsutako schnappte sich Giyuu, setzte ihn auf ihren Schoß und setzte sich hin, "Hat da wieder jemand zu viel Seifenoper geschaut?" Neckte sie den kleinen Jungen und kitzelte ihn was ihn wiederum zum lachen brachte.
"Nicht meine schuld das die doofe Fernbedienung kaputt ist!" Er verschränkte seine arme und sah zur seite, doch musste wieder kichern als Tsutako ihn weiter kitzelte.
"Wenn du auch die Batterien rauspulst bist du ein bisschen selbst schuld"
"Hab ich nicht!!!"
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🦋Das Schönste Mädchen von allen🌼 (Kanae x Tsutako)
Fanfic"Sei ganz ehrlich, waa war dein erster Gedanke als du mich das erste mal gesehen hast?" Kanae drehte ihren Kopf leicht um dem Mädchen neben ihr in die dunkelblauen augen zu sehen, sie zwirbelte eine Haarsträhne ihres Schwarzen Haares zwischen ihren...