Da war ich auch shcon wueder bei Bewusstsein! 🙄

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Y/N


Ich wachte wieder auf auf weichem Untergrund.
Aber irgendwie war mir sehr sehr kalt.
Und meine Haare waren auch klitschnass.

Ich setzte mich langsam auf und hielt mir den Kopf.

„Hey, alles gut?" fragte eine besorgte Stimme plötzlich.

Ich schaute nach links und der Junge saß neben dem Bett auf dem ich saß.
Ich schaute dann auch mal an mir runter und durfte merken das ich einen Pyjama an hatte, aber einen sehr dünnes, deswegen war mir auch so kalt.
„Wie bitte bin ich hier rein gekommen?!" fragte ich mich selbst laut, eine verlegene Stille kam von links.
Meine Kinnlade machte sich auf den Weg nach unten.
„Warst du das?!" fragte ich etwas entsetzt.
Er stand auf und wollte gehen.
„Hey sorry wollte nicht so unhöflich sein, sollte mich wohl eher bedanken." meinte ich und stand auf und ging mit zitternden Beinen zu ihm.
Vor ihm als ich nur etwas gerade stand zitterten meine Knie'e als gäbe es keinen Morgen.
„Schon gut." meinte er leise und half mir halt zu finden, langsam Floß wieder das Blut in meine Beine.
„Wie lange lag ich denn flach?" fragte ich und lachte etwas, er allerdings war immer noch nicht in Lachlaune.
„Nh Stunde oder so." meinte er und konnte mir irgendwie nicht in die Augen mehr schauen.
Ich legte meine Hand sanft an seine weiche Wange und drehte sein Gesicht zu mir und er musste sich jetzt zwingen in meine Augen zu sehen.
„Dich bedrückt doch etwas mein Herzchen?" meinte ich ruhig und ganz gelassen um ihn nicht zu reizen.
Er kniff seine Augen zusammen, und drückte sich von mir weg.
Er teleportierte sich einfach weg und ich stand alleine in seinem Zimmer und meine Hand war noch in der Luft, dort wo eben noch seine Wange war.

Ich ging in das Bad und lies das alte Wasser aus der Wanne ab und föhnte mir die Haare.
Dann zog ich mir meine alten Sachen wieder an.
Und machte mich auf den Weg nach unten ins Haus.

Von oben hörte ich schon Stimmen die sich etwas stritten.

„Wir sollten eine kleine Beerdigung machen!" sagte jemand mit einer sehr Stimme.
„Ja, du willst Papi wieder stolz machen, sogar wenn er Tod ist!" protestierte eine andere Männerstimme dagegen.

Ich ging leise und ohne einen mucks auf den Raum zu und spähte an einem Balken vorbei in das große Wohnzimmer.
Nur Fünf bemerkte mich und nickte mir zu das ich zu ihm kommen kann.
Ich ging noch leiser zu Fünf und schmuggelte mich so unter die Unterhaltung.

„Hey ihr Schwachköpfe! Etwas ruhiger wenn's geht." sagte Fünf, und als die beiden streitenden Männer zu Fünf schauten, klebte ihr Blick eher an mir hängen.

„Wer zur Hölle bist du?!" fragte der kleinere in dem Stretch-Anzug.
Ich schaute ihn etwas von oben herab an, auf wenn er größer als ich ist.
„Ungewollt zu Besuch, aber spätestens heute Abend muss ich wieder weg! Die Doughnut's verkaufen sich ja nicht von selbst!" meinte ich und zeigte aufs Sofa.
„Dürfte ich mich auf eure Möbel setzen?" fragte ich in die Runde, die beiden Frauen in der Runde nickten sofort.

„Was für Doughnut's?" fragte der große, fleischige Mann jetzt.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken, da ich nur so in sein Gesicht schauen konnte.
„Kennt ihr etwa Griddy's Doughnuts nicht? Das ist der beste Doughnut Shop in dieser Gegend!" sagte ich etwas empört.
„Und wer hat dich hergebracht?" fragte die Frau mit den schönen Locken.
Ich zeigte auf Fünf „Der war das!" sagte ich und als Fünf sich umdrehte und mir ins Gesicht schaute mit dem genervtesten Blick aller Zeiten musste ich einfach grinsen.

„Fünf! Wir haben echt genug am Harken! Ein fremdes Mädchen können wir uns jetzt nicht leisten!" sagte der Typ mit der Narbe an der Wange.

"Hast du mir gerade zugehört, ich gehe doch später eh wieder!" motzte ich ihn an.
Ich stand auf und ging weiter nach hinten in den Raum.
Ich setzte mich an die Bar und legte geknickt meinen Kopf auf dem Tresen ab und schaute auf das Holz.

„Hey." flüsterte mich es auf einmal ins Ohr.
„Mh?" machte ich nur zum zuhören.
„Es tut mir leid, die können nicht mit fremden." entschuldigte Fünf sich, jetzt drehte ich meinen Kopf auf dem Tresen zu ihm und sein Gesicht hing direkt vor mir.
Ich stupste seine Nasenspitze etwas mit meiner an und lächelte etwas.
„Ich bin ja bald weg, dann müssen sie sich nicht mehr anstrengen nett zu sein, was eh nicht können." sagte ich und setzte mich wieder gerade auf.
Ich sprang von dem Stuhl und ging an der Familie vorbei zum Hausflur.

„Ich verabschiede mich jetzt schon mal, dann seit ihr mich schneller los als ihr gucken könnt!" sagte ich etwas sauer, die Herren weißten sich nicht mal einen Blick an mir und waren nur genervt.

Aber die kleinere Lady von ihnen, die mit den braunen dünnen Haaren und dem leeren Blick.
Die kam zu mir „Ich muss mich für meine Brüder entschuldigen, sie sind nicht einfach." sagte sie mir jetzt auch, sie und Fünf mochte ich schonmal.
Ich lächelte „Danke, wenigstens drei sind nett hier, Sie gehören auch dazu!" ich schaute zu der Locken Frau und lächelte.

Ich drehte mich um und ging Richtung oben wieder.

Nach 1/2 Stunden,

kam ich wieder runter mit meiner Jacke und wollte ohne jemanden zu sehen zur Haustür gehen und einfach verschwinden.

„Hey, willst du dich einfach so verdrücken." ich drehte mich um und schaute Fünf ins Gesicht.
„Ich dachte so muss ich am wenigsten reden." meinte ich und kam zu ihm zurück.

„Komm ich fahr dich." sagte er und zog mir buchstäblich zum Auto.
„Na schön."

Nach 20 Minuten setzte er mich auf dem Parkplatz des Giddys ab.
Ich aber bewegte keinen Muskel.

„Äh wir sind da." rüttelte er mich aus meinen Gedanken.

Ich stieg aus und schloss die Tür.
Ich lief ums Auto herum er lies das Fenster auf seiner Seite runterfahren.
Ich lehnte mich auf das die Kante von dem Fenster und und lehnte meinen Kopf so halb zu ihm rein.

„Wenn du mal hier was essen solltest, bei mir gehst natürlich aufs Haus." sagte ich und lächelte breiter.
Er nickte dankbar „Werde ich mir merken." sagte er.

Seine Augen waren an mich gefesselt und ich konnte mich nicht sattsehen an ihnen.

Er übernahm meinen Wunsch und drückte sich vor und drückte mir kurz seine Lippen aufeinander.

Also wir uns lösten nickte ich nur.
„Das wollte ich schon tun seit wir uns das erste mal sagen." meinte ich und schaute ihn an.

„Auf Wiedersehen Fünf." verabschiedete ich mich und strich ihm kurz eine Strähne aus seinem Auge und lächelte noch einmal.

Ich lief in Richtung Eingang und drehte mich dann nochmal um.
Fünf schaute mich noch an.
Dann winkte ich und er startete den Motor.
Ich winkte so lange bis das Auto aus der Ausfahrt draußen war.

Als ich in den Laden reinkam wurde ich von einer Stille begrüßt.
Ich ging nach hinten und holte mir neue Sachen aus meinem kleinen Kleiderschrank den ich dort eingerichtet hatte.
Endlich frische Sachen.
Dann schnappte ich mir meine Schürze und setzte mich hinter den Tresen und machte den Laden für über Nacht auf.

Five Hargreeves |𝒻𝒶𝓃-𝒻𝒾𝒸𝓉𝒾𝑜𝓃 𝑜𝒻 ғɪᴠᴇ x ʏɴ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt