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Und ich hab von deinem neuen boyfriend gehört, ja, und es tut nicht mehr weh. Es geht dir gut und du lebst. Und es tut gut das zu sehen. Ich wünsch das beste für dich und das dir endlich wer gibt was ich nicht für dich sein konnte, tut mir leid Sonne...
"Komm schon Paul" sprach arijon den jüngeren an. Pikste ihm in die Seite. "Ich will aber nicht aufstehen" jammerte der jüngere. "Aber du musst" meinte Arjion und begann etwas an Paul zu rütteln.
Paul presste die Augen etwas fester zusammen. Das kribbeln verschwand. Der 17 jährige verfluchte seine Träume dafür das sie sich immer so real anfühlten. Er strich über seine Augen. Arjion war schon lange nicht mehr da. Schon lange nicht mehr sein Freund.
Paul griff mit zittrigen Händen zu seinem Handy. Brummte als der erste Post den er auf insta sah der von Arjion und seinen neuen Freund war.
Paul tat es gut zu sehen das es Arjion gut ging. Er mochte es ihn lächeln zu sehen und er hoffte das sein neuer ihm das geben konnte was Paul ihm nicht hatte geben können. Aber trotzdem vermisste er es. Das kribbeln wenn sie sich küssten, wie er ihn angesehen hatte, kuscheln, von Arjion geweckt werden... einfach alles. Und es machte ihn fertig das er das alles verloren hatte.
Paul tapste in die Küche. Sah sich um. Er hatte noch einige Sachen aus ihrer alten Wohnung. Aus der WG von ihm und Arjion.
Bilder kamen hoch. Wie sie auf der Couch kuschelten. Wie sie zusammen in der Küche getanzt hatten nachdem Bayern deutscher Meister geworden war. Paul liefen Tränen über die Wangen. Hastig schüttelte er den kopf. Versuchte die Erinnerungen zu Verdrängen. Er machte sich schnell Frühstück. Aber selbst dabei dachte er an ihn...
Wenige Stunden später stand er auf dem Sport Platz. Hoffte wenigstens dort nicht mehr an Arjion denken Zu müssen. Ihre Beziehung war auch 1 Jahr her. Er sollte so langsam mal abschließen redete er sich ein. Aber er konnte es nicht. Zu jeder Sekunde wanderten seine Gedanken zu Arjion ab. Er war wie verflucht...
Aber es war schön Arjion so zu sehen , glücklich , schmerzfrei. Es ging ihm gut und er lebte. Er wünschte ihm das beste und das sein neuer ihm gab was Paul nie für ihn sein konnte...
