Koopmeiners x Pašalić

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You see my face in every place but you can't catch me now

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You see my face in every place but you can't catch me now..

Mario schreckte zitternd auf. Fuhr sich übers Gesicht. Suchte nach seinem Atem. Das alles war nur ein Traum. Nur ein Traum. Redete er sich immer wieder aufs Neue ein. Sein ganzer Körper zitterte und sein Herz raste. Kurz dachte er nach Marten oder koopie anzurufen weil er wusste beide hatten ihm gesagt er sollte sich melden wenn was war. Doch er fühlte sich bescheuert. Tat er immer wenn er was hatte. Er wollte niemanden um sich herum belasten also lies er sein Handy auch jetzt auf dem Nachttisch liegen. Versuchte sich mit aller Kraft hoch zu bekommen und ins Bad zu tapsen.
Dort angekommen landete erstmal eine ganze Ladung Wasser in seinem Gesicht. Seine Haut war blass und nur dunkle Augenringe stachen hervor. Über seinen Augen lag auch irgendwie ein Schleier. War es wegen der Trauer über den Wechsel von Teun oder die Enttäuschung über die letzte Niederlage? Oder doch eher einfach eine down Phase? Mario wusste es nicht. Vielleicht war es auch ein mix aus allem drein. Zittrig strich er sich seine Haare ein wenig zurecht auch wenn es da nicht viel zum zurecht Streichen gab. Seine Finger umklammerten etwas das Waschbecken. Er versuchte die Tränen runter zu schlucken. Die Nächte mit schlechten Schlaf machten ihm zu schaffen. Es war nicht das er nicht schlafen wollte oder es nicht konnte. Eigentlich wollte Mario immer schlafen aber wenn er schlief ,schlief er entweder unruhig oder hatte einen Albtraum. Er konnte sich nicht an eine Nacht erinnern wo er gut geschlafen hatte...
Wobei doch. Es war eine Nacht als klar war das sie Europa league spielen würden. Er hatte in  Koopies Armen geschlafen. Teun hatte ihn sogar die ganze Nacht die Haare gekrault damit er schlafen konnte. Aber dieser Mann war jetzt nicht mehr da.
Kraftlos schleppte Mario sich in die Küche.
Normal war er ein aufgedrehter extrovertierter Sonnenschein und das war er fürs Team immer noch, aber wenn er alleine war war er's nicht.
Müde griff Mario nach seiner Lieblings Tasse um sich Tee zu kochen. Sein Blick wich zu den Töpfen die er noch spülen musste. Gestern hatte er Pasta gekocht nach Koopie art.
So wie die zwei sie immer gemacht hatten.
Das schlimme daran das Teun gewechselt war war auch das Mario sich Hals über Kopf in den Niederländer verliebt hatte.
Gesagt hatte er's ihm nie. Hatte er dazu doch nie den Mut gehabt. Bereute er es? Vielleicht ein wenig. Aber er wusste eine Fernbeziehung hätte er auch nicht ausgehalten, dazu war er zu anhänglich und ängstlich das Teun wen neuen finden könnte.
Mit dem Tee in der Hand lies er sich auf die Couch fallen. Atmete nochmal tief durch. Sein Atmen zitterte aber nicht mehr so stark wie noch zuvor. Er lauschte der Stille. Man konnte das Ticken des Zeigers der Uhr hören. Was Mario auf seltsame Art und Weise entspannte. Der Kroate kippte sich den Tee runter ehe seine Beine ihn wieder ins Bett trugen. Müde legte er sich hin. Sah zu seinem Handy. Er könnte ja hey schreiben. Wenn koopie wach war sah er's ja. Doch die Nachricht ging gar nicht erst durch. Ein seufzen Verlies Marios Lippen. Eigentlich konnte er ohne koopies gute Nacht noch weniger schlafen aber das war mit der Zeit immer weniger von Seiten des Niederländers gekommen also hatte er damit leben lernen müssen. Egal wie hart das gewesen war. Marios Augen schlossen sich. Er hoffte einfach keinen Albtraum zu haben. Nicht noch einen diese Nacht. Tatsächlich klappte das sogar und er konnte bis zum nächsten morgen durch schlafen. Sein Körper war zwar dann immer noch müde aber besser als von einem Albtraum wach gerissen werden.
Mario atmete durch und stand auf. Heute war Training. Trotzdem wich sein erster Blick aufs Handy. „Sorry mein Handy war im Flugmodus was war kleiner?" Stand da von koopie. „Nix besonderes alles gut" schrieb Mario nur zurück. Stand auf um sich umzuziehen.
Müde schleppte er sich zum Auto und schließlich zum Training wo er aber erstarrte als Koopie da stand. Er schien zu Besuch zu sein. Das schlimme jedoch das er nicht alleine war. An ihn geklammert stand da noch eine junge Frau. „Hey Mario" freute Teun sich und zog den älteren in eine Freuden strahlende Umarmung. „Darf ich vorstellen Rosa meine Freundin"lächelte er. Alles in Mario zog sich schmerzhaft zusammen. Sein Herz zerbrach in Millionen einzelne Stücke. „Hi schön dich kennen zu lernen" nuschelte Mario. Lüge. „I-ich muss eben mal auf Klo" meinte er als er merkte er konnte die Tränen nicht zurück halten. Tapste hastig ins Bad. Dort konnte er nicht anders als heulen auf dem Boden zu kauern. Seine Albträume waren wahr geworden. Und dann auch noch eine Freundin...
Bei nem Typ hätte er seine Chancen falls die Beziehung endete nicht zu 0% gesehen aber so...

Mario war vieles aber keine Frau...
Aber er wünschte er wäre eine.
Er wünschte er wäre Rosa.

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