Kapitel 14

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Luann

Ich wusste nie das sie so begabt war.
"Hast du das gemalt?"
Alex nickte stumm
"Es ist wunderschön" ich streichte ihre Hand.
"Hast du lust ins Wohnzimmer zu gehen?" Fragte sie und ich nickte.
Wir machten uns es gemütlich auf der Couch und Alex machte den Fernseher an. Sie schaltete durch die Kanäle aber irgendwie lief nichts gutes. Vorsichtig rückte ich näher zu ihr. Meine Arme schlangen sich um sie und es fühlte sich warm an. Alex schaute mich überrascht an aber lächelte dann. Meine Rechte Hand streichelte ihre Wange. Dann wanderte sie über ihren Arm zu ihrer Hüfte wo sie dann auch blieb. Ich liebe sie so sehr. Ich lehnte mich nachvorne und küsste sie. Alex schloss ihre Augen. Ich begann sie gegen die Lehne zu drücken. Meine Hände zogen ihren Kopf näher am Nacken. Ich streichte ihre Wange. Ich merkte wie alex ihre Hand unter mein shirt schob. Meine Augen weiteten sich , ihre Hand streichelte meinen Bauch. Meine Lippen trafen wieder auf ihre.
Meine Hände streichelten immer noch Alex' Wangen und Hals, während meine Zunge langsam begann, über Alex' wunderschöne Lippen zu wandern.

Es fühlt sich an, als wären wir die einzigen zwei Menschen auf der ganzen Welt. Keine Sorgen , keine Probleme. Nur unsere Körper , ihre Lippen und das Glück unserer liebe. Langsam unterbrach ich den Kuss und fing an ihren Hoodie nach oben zu schieben. Sofort merkte ich wie sie nervös wurde.
"Was auch immer unter deinem Hoodie ist wird mich nicht dazu bringen dich nicht mehr zu lieben. Darf ich ?"
Stille erfüllte den Raum und Alex überlegte. "Kannst du... Bitte nicht wütend werden?" Sofort nickte ich. "Natürlich nicht" Alex lehnte sich zurück und ich zog ihr langsam den Hoodie aus. Plötzlich hörten wir die
Haustüre. Sofort zog Alex den Hoodie nach unten und rannte mit mir an der Hand in ihr Zimmer.

Alex

'bitte nicht mein Vater. Bitte bitte bitte' hoffte ich und hörte eine Stimme "Alex! Ich und Liam sind da , kommst du bitte runter" ich atmete erleichtert auf als ich die Stimme meiner Mutter hörte. Schnell richtete ich meine Haare und beruhigte mich. "Ich komme schon!" Rief ich. Mein Herz hörte nicht auf zu schlagen, ich und Luann waren uns so nah wie noch nie gekommen. Langsam wagte ich einen Blick zu Luann die mich anguckte. "Bin gleich wieder da." Ich gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange und lief aus dem Zimmer.

Unten stand meine Mutter mit Einkaufstüten. Ich nahm ihr zwei ab und fing auszuräumen.
"Ist hier nochjemand, ich hab Schuhe an der tür gesehen?"
Fragte meine Mutter.
"Ja nur eine Freundin"
Liam rannte zu mir und umarmte mich. Ich lächelte und streichelte seine Haare. "Ich geh dann Mal wieder hoch" sagte ich und lächelte.
"Warte , ihr beiden habt bestimmt Hunger oder Durst." Sagte sie und gab mir Orangensaft in zwei Gläsern.
Müde lief ich in mein Zimmer wo Luann sich gerade meine selbst gemalten Bilder anguckte.
Ich setzte mich auf mein Bett und schaute sie an. Vorsichtig reichte ich ihr einen Orangensaft.
"Also wegen vorhin..." Fing ich an und sie unterbrach mich mit einem Kuss. Der Kuss wurde immer intensiver bis Luann dann ausversehen den Orangensaft verschüttete.
"Oh sorry" sagte sie und lief ins Bad. Zurück kam sie mit einem Handtuch. Das meiste war aber auf ihr gelandet.
"Uhm...hol dir einfach ein neues Oberteil aus meinem Schrank" darauf hin nickte sie. Sie schaute durch den Schrank und schaute mich dann geschockt an.
"Warte , du nimmst Drogen?" sie hielt den Beutel hoch. Ich würde nervös.
"Alles gut, musst dich nicht schämen. Ich hab auch schon Mal . Aber wow du hast nen ganzen Beutel"
Ich schaute sie an.
"Eigentlich , ist das nicht mir. Es ist von meinen Eltern , ich wollte nicht das sie es nehmen."
Luann schaute überrascht.
"Du weißt schon das die sich immer neues holen können?"
"Ja... Hab nicht nachgedacht... Und warte du hast Drogen genommen?"
Sie schwieg.
"Ein paar Mal... Aber nicht irgendwie durchgehend"
"Alles gut, ich bin nicht wütend oder so" sagte ich.
Ich schaute aus dem Fenster die Blätter die normalerweise feuerrot waren , waren nicht mehr da. Es war irgendwie traurig die Bäume nackt zu sehen. Alles ohne Farbe. Die blätter waren nur noch zusammen getretene braune Haufen. Es war nicht mal Schnee oder so da. Typisch Dezember. Aus der Trance erwachte ich und schaute auf Luann die in ihrer Händen 4 Hoodies von mir hatte. Schlussendlich entschied sie sich für den in dunkel grau mit einem silbernem Muster. Ich drehte mich wieder zum Fenster als sie sich umzog. Luann hatte den Hoodie an und atmete den Geruch Glücklich ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 20 ⏰

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