I.III.

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Kaum draußen kam auch schon Yuko, der streunende Hund, schwanzwedelnd zu ihr und begrüßte sie.

Sie brachte ihm jeden Tag ein Leckerli mit, da sie nicht wusste, ob er jemanden hatte, der sich um ihn kümmerte. „Hier Yuko.“ sagte sie sanft und hielt ihm das Leckerli hin. Er nahm ihr das Leckerli vorsichtig aus der Hand.

Während er daran knabberte, streichelte sie ihm gedankenverloren über den Kopf. Es war ein beruhigendes und zugleich tröstliches Gefühl, sein warmes, weiches Fell unter ihren Fingern zu spüren. Ihm dabei zuzusehen, wie glücklich er über so ein kleines Leckerli war und die Dankbarkeit und Zuneigung zu spüren, die von dem Tier ausgingen. Während sie so da saß, begann es zu dämmern.

Leicht schläfrig stand sie auf, klopfte sich den Dreck von der Kleidung und nahm ihre Tasche. Yuko schaute von seinem Leckerli zu ihr hoch.

,,Bis Morgen Yuko.” verabschiedete sie sich, bevor sie sich umdrehte und ging. 

Death AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt