Kapitel 2

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„Ding-Dong" , Papa war da!!!!
Ich stürmte die Treppen hinunter, dass gelang mir ziemlich gut mit den Absätzen! Ich rannte zur Tür wo mein Vater mit ausgebreiteten Armen auf mich wartete. Er sah genau gleich aus, wie als er gegangen war, die gleichen braunen Haare wie ich und die gleichen blauen Augen. Er war frisch rasiert und ich roch noch sein gleiches teures After Shave passend zu seinem Parfum.
Er flüsterte :„ ich habe dich so vermisst", er weinte und so musste ich auch weinen. Doch da erschien schon meine Mutter mit ihrem schicken Cocktail Kleid. Man sah ihre Falten schon inzwischen, egal wie gut ihre Stylisten waren. Ich meine sie sah schon besser aus als jede andere 38 jährige Frau. Sie hat mich schon ganz früh bekommen und anscheinend war ich ja auch ein ungewollteste Kind, sie musste es immer wieder zum Ausdruck bringen.
„Meine liebste Shannon!", Ich gehe nach oben, dass mir der Rest erspart blieb.
Mein Dad darf ich immer Dad nennen, meine Mutter findet das eine Unsitte aber verbietet es mir nicht.
Nach ein paar Minuten kommen Shannon und Dad hoch, setzten sich und schon servierten die Kellner. Die Créme farbenden Servierten aus Seide passten perfekt zu der Schimmerbläulichen fast schon weißen Tischdecke.
Auf dem großen weißen Teller vor mir liegt ein kleiner aber fein zubereiteter Salat. Der Dressing war fabelhaft.
Kaum aufgegessen kamen die Kellner angerannt räumten auf und servierten uns den Hauptgang, Mr. Sandler sagte: „Wachtel, das beste Kaisergemüse und diesmal reinen Reis", meine Mutter Shannon bedankte sich und wir fingen an, es war wie immer still am Tisch, keiner dürfte reden, außer wenn einer meiner Eltern eine Frage stellte.
Nach dem Essen gingen ich und mein Vater in meinem Zimmer und er erzählte mir alles, von den geplanten Anchlägen von Pakistan und seinen Heldentaten.
Am Schluss sagte er noch :„ ich war so froh und es war alles total nett, aber du hast mir so gefehlt", ich sprang nur noch zu ihm und umarmte ihn so fest und ich konnte nicht mehr loslassen, ich konnte nicht zulassen, dass mein Vater in einem Jahr wieder los musste.
Es tut so weh seinen Vater immer wieder gehen zu lassen.
Mein Vater sprang auf :„ lass uns etwas zusammen machen, shoppen dann Eis essen und danach in den Park. Papa wusste nicht dass Christina sich eigentlich um das shoppen kümmerte, aber ich wollte etwas mit ihm machen also sagte ich zu.

Einfach verschwundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt