Slytherin Sirius Black

Kapitel 23. Der Orden des Phönix

James Pov:

Sindy hatte getan was sie konnte und sie hatten Sirius in ein eigenes Zimmer gebracht. Remus, Peter und Lily wahren bereits angekommen und James konnte nicht warten ihnen alles zu erzählen. "Kommt mit." Er führte sie in sein neues Zimmer, wo jeder sich einen Platz suchte. "Was ist passiert?" Fragte Lily sofort. "Lily weißt du noch, als wir die erzählt haben, wie wir Todessern hinterher geschlichen sind und sie uns erwischt haben?" Lily nickte. "Ja du hast auf eine sehr arrogante Art erzählt, wie ihr euch wieder befreit habt. Du hast mich Marls, Mary und Dorcas immer wieder damit genervt" James lächelte an die Erinnerung. "Gut so ist das nicht passiert." Remus unterbrach ihn. "Warte mal James. Wir haben es versprochen" Peter senkte beschämt den Kopf. "Das ist nicht mehr wichtig. Er ist aufgeflogen." Erschrocken riss Remus die Augen auf. "Was?" James schüttelte den Kopf. "Gleich" Dann wandte er sich wieder an seine Freundin. "Uns haben die Todesser aus der Schule besucht. Snape, Nott, Avery, Black, Der jüngere Black, Carter. Sie haben sich über uns lustig gemacht und die beiden Black brüder haben uns genau erklärt wann und wie wir sterben würden. Grayback sollte uns töten. Aber er war nicht da und würde erst in ein paar Tagen wieder kommen. Lilian hatte versucht uns zu beruhigen. Sie war nett." Lily hörte aufmerksam zu. Aber ihr stieg tatsächlich ein wenig Sorge in die Augen. "Wir haben die ganze Nacht überlegt wie wir Lilian überzeugen uns dort rauszuhelfen. Wir hatten eine richtige rede vorbereitet. Aber sie war nichteinmal fertig, als Black reinkam. Sirius." Remus fuhr fort. "Ich dachte das es nicht schaden könnte und habe versucht ihn zu überzeugen uns zu helfen. Ich wahr mir sicher es würde nicht klappen, aber er war bereit dazu. Er hat uns den Tarnumhang gebracht und uns rausgeholfen." Lily blickte verwirrt zwischen den beiden hin und her. "Naja als ich später wieder mit ihm reden wollte und mich bedanken und sowas, hat er mich total weggestoßen und sogar gedroht." Redete James weiter. "Echt? Was hat er gesagt?" Fragte Lily. "Dieses Arschloch hat rausgefunden das ich ein Werwolf bin und wollte es erzählen, wenn wir ihn irgendwie anders behandeln als früher" erzählte Remus. Lily riss erstaunt die Augen auf. "Aber das hätte er sicher nicht getan. Es war doch nur eine Drohung" meinte sie. Remus zuckte die Schultern. "Also ich finde das klingt ziemlich ernst." Lily schüttelte den Kopf. "Sirius hatte Angst das ihr ihn verrät, wenn ihr nett zu ihm seit. Er ist umgeben von den Slytherin Todesser und die suchen doch nach dem Verräter. Wenn die entflohenen Gefangenen zu jedem Todesser gemein sind, außer zu einem ist es doch logisch wer es war." Darüber hatte James nie nachgedacht. Aber es machte Sinn. "Aber warum erzählst du das? Was ist denn passiert?" Fragte Remus. "Tja mein Vater wollte meiner Mum ein bestimmten Blumenstrauß schenken und hat unterwegs Bellatrix getroffen, die Sirius mit einem verfluchtem Messer ein paar Narben zugefügt hat." Sagte er knapp. "Er ist 2 Zimmer weiter." Sofort standen Remus, Peter und Lily auf und öffneten vorsichtig die Tür. Lily trat ein Schritt ins Zimmer und sah auf Sirius, wie er mit mehreren verbänden in einem Bett lag und unruhig schlief. "Ihr wollt nicht wissen wie er aussah als dad ihn gebracht hat." Sagte James leise. "Wie denn?" Fragte Peter. James rufte sich das Bild wieder in den Kopf und versuchte es genau zu beschreiben. "Er war total blutverschmiert. Seine Klamotten waren dreckig und zerrissen. Bellatrix hat ihm richtig tief quer über die Brust, dreimal geschnitten. Außerdem hat sie durch das dunkle Mal geschnitten, jetzt bewegt es sich nicht mehr. In dem anderen Arm steht 'verräter'. Sindy hat gesagt er hat 1 gebrochenen Arm und mehrere gebrochene Rippen. Das Messer das Bellatrix benutzt hat, war verflucht und er wurde eine lange Zeit mit dem Crutiatus Fluch belegt." Er schwieg kurz bedrückt bevor er fortfuhr. "Sie sagte das er eigentlich schon längst tot sein sollte. Aber da sein Körper sich an den Fluch schon gewöhnt hat, kann er schneller heilen." Niemand sagte etwas dazu. Sie verließen den Raum und gingen zurück in James Zimmer. "Peter.." fing James an. "Hast du es verraten?" Er sprach ruhig und höflich. Peter zögerte. "Ja." Sagte er dann leise. "Sie haben mich in die Enge getrieben. Ich hatte Angst okay?" Verteidigte er sich sofort. "Ja Pete ich glaube er auch."