Einseitige liebe🍋

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POV:Ju
Paar Tage ist es nun her und heute werde ich Rezo wieder sehen, denn wir müssen Hobbylos aufnehmen. Nervös wartete ich auf ein Klingeln, welches ich ein paar Minuten später auch hörte. Fuck, ich will das nicht. Ich habe Angst, dass es irgendwie unangenehm zwischen uns wird, doch ich will da jetzt durch. Da muss ich jetzt durch. Ich weiß aber, dass ich mich irgendwie entschuldigen muss. Egal ob es vor, nach oder während dem Podcast passieren wird, ich werde es machen. Natürlich konnte ich Rezo nicht im Podcast einen blasen oder von ihm gefickt werden, aber wir konnten eine kurze Pause machen, das haben wir nämlich schon mal gemacht.

Zögernd öffnete ich schlussendlich die Tür. "Hey", begrüßte mich Rezo. "Hey Rezo", begrüßte ich ihm freudig. Sollte ich ihn jetzt umarmen? Ich entschied mich dafür und schlang meine Arme um ihn. Rezo erwiderte diese Umarmung nicht, stattdessen sagte er "Komm mal mit ins Schlafzimmer, du schuldest mir was". Ich schulde ihm etwas, das wusste ich und ich wusste auch, dass er es schnell erwähnen wird.

Rezo nahm mich an der Hand und zog mich hastig in mein Schlafzimmer. Wir standen nun im Schlafzimmer und ich dachte daran, wie alles angefangen hat. Alles fing in diesem Zimmer an. Unsere Beziehung fing hier an und der Grund, warum ich jetzt wieder hier bin, fing hier an. Rezo riss mich aus dem Gedanken, indem er mich auf das Bett schubste und sich darüber kniete. Seine kalten Hände wanderten unter mein T-Shirt und zogen es mir aus. Ich wollte ihm seins auch ausziehen, doch er nahm meine Hände und drückte sie über meinem Kopf in die Matratze. Rezo beugte sich vor, küsste meinen Hals und verteilte auch küsse auf meinem Oberkörper. Fuck macht mich das an.

Er lies meine Hände los und sofort fing ich an sein T-Shirt auszuziehen. Rezos Hände wanderten unter meinen Hosenbund und massierten meinen Schwanz, was mich aufstöhnen lies. Er hörte auf, als er mich zu Ende auszog. "Auf die Knie", befahl mir Rezo. Ich wusste, was das hieß. Ich befolgte seiner Anweisung und kniete nun vor ihm, nun war sein steifes Glied vor meinem Gesicht. Ich kuckte ihm in die Augen und lächelte. Danach schaute ich zurück auf seinen Schwanz und began an seiner Spitze. Stöhnend krallte Rezo sich in meine Haare und hatte nun wieder die Kontrolle. Seine volle Länge war in meinem Mund und ich hatte kein Problem mit meinem Würgereiz. "Fuck Ju- ah", stöhnte Rezo immer lauter.

Er hörte auf meinen Kopf zu bewegen und stand auf. "Komm leg dich hin", sagte er. Ich befolgte seinen Anweisungen und ging in meine Position. Ich wusste, was jetzt kommen wird. Er kniete nun hinter mir und schob ohne Vorwarnung sein Glied in mich. "Rezo- ah", stöhnte ich. Es tat anfangs weh, aber ich gewöhnte mich an seine Größe, als er sich in mir bewegte. Es war wie ein stöhn Wettbewerb. Wir beide stöhnten lauter, als man es sich vorstellen konnte. Rezo wurde immer schneller und kam schließlich in mir, während ich aufs Bett kam. "Fuck bist du gut", sagte Rezo, als er sich erschöpft aufs Bett legte. Lächelnd legte ich mich neben ihn und bekam auch einen Kuss auf die Stirn.

"Okay, jetzt können wir Hobbylos aufnehmen", sagte Rezo, während er aufstand, um sich Klamotten von mir zu nehmen. "Bleibst du heute hier? Dann können wir kuschelnd einschlafen", schlug ich vor. "War das dir nicht genug, willst du nochmal kommen?", lachte er. "Nein, alles nur romantisch, nicht sexuell", klärte ich ihn auf. "Nein, ich schlafe immer zusammen mit Mexi ein. Wir telefonieren jeden Abend", sagte Rezo.

Nun lag ich wieder in diesem Bett, Hobbylos war aufgenommen, Rezo war weg. Dieses Bett hatte eine lange Geschichte. Viel ist hier passiert, schöne Dinge, als auch nicht so schöne Dinge. Jeder Tag fühlt sich gleich an, vielleicht weil jeder Tag gleich ist? Was soll ich machen, um die Situation zu verbessern? Soll ich Schluss machen? Nein, denn dann wäre die Freundschaft auch weg. Hobbylos wäre auch weg. Vielleicht wären wir glücklicher, aber was wenn nicht? Ich dachte an Mexi und Rezo. Wie hatten sie Sex miteinander? Würde er es liebevoller machen? Weitet er ihn oder stoßt er direkt rein, wie bei mir? Benutzen sie ein Kondom oder war ihm auch bei Mexi egal, ob er krank werden würde?

Am Ende des Tages ist es einfach nur ein ewiger Kreislauf. Wenn Rezo jemanden bräuchte, wurde ich dafür benutzt. Das war aber egal, denn ich will einfach nur geliebt werden. Vielleicht werde ich das nicht, aber sonst wäre ich alleine. Auch wenn ich jemanden anderen finden würde, wäre es nicht Mexi und Rezo. Das ist einfach nicht das selbe und niemanden werde ich so lieben wie die beiden, auch wenn liebe wehtut. Doch, war es liebe?

Bisschen kürzer, denn das ist das Ende. Als ich die Story (die ich innerhalb von einer Woche geschrieben habe) angefangen hab, habe ich schon gewusst, dass es kein Ende geben wird. Denn warum sollte es besser werden? Es wäre weird, weil es mal scheisse war. Die Story ist allgemein eher ein langer one shot, da es keine ff mit einem Ende ist. Offene Enden sind cool, aber auch nervig. Vielleicht wird Ju Schluss machen? Vielleicht wird die Situation besser? Das Wissen wir nicht.

Hab Btw eine coole Idee für eine nächste Story (wird wieder Juzo) und wird glaube ich nicht sad, also klar anfangs, aber nur die ersten 2 Kapitel oder so. Wann ich die anfange zu schreiben, weiß ich nicht, vermutlich Februar. Danke für die reads und votes und vielleicht sehen wir uns bald wieder!
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🎉 Du hast Ausgeschlossen, aber wen interessiert es? || Juzofy fertig gelesen 🎉
Ausgeschlossen, aber wen interessiert es? || JuzofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt