TW: Misshandlung,schwere Verletzungen, Gewaltdarstellung
Mit eisernem Griff packten mich die beiden in schwarz gekleideten Männer und zerrten mich durch die Halle zu den großen,verzierten Flügeltüren. Vergebens versuchte ich mich gegen sie zu wehren, doch merkte ich schon bald das es aussichtslos war. Wie von selbst schwangen die Flügeltüren lautlos auf und gewährten Einblick in den in schwarz und gold gehaltenen Saal. Grünes Feuer prasselte im Kamin der sich neben einer großen Tafel befand. Davor stand ein großer, majestätischer Thron auf dem ebenfalls ein in schwarz gekleideter Mann saß. Ein kühles Lächeln umspielte seine schmalen Lippen als er mich sah. Langsam erhob er sich als mich die beiden Männer ans Ende der Treppe gezerrt hatten und mich dem Mann regelrecht vor die Füße warfen. Unsanft landete ich auf dem kalten, dunklen Marmorboden und konnte in letzter Sekunde meinen Sturz mit den Händen abfangen. Ich zitterte am ganzen Körper und traute mich nicht den Kopf zu heben. Voller Furcht schloss ich meine Augen und presste meinen Kopf mit aller Kraft auf meine Arme, als ich das Kitzeln der Magie auf meiner Haut spürte, welche mich nun komplett umgab. Dunkle Magie, die ich bis heute so sehr gefürchtet hatte. Ich kämpfte gegen seine Magie an,vergebens. Sekunden später zwang er mich mit einer einzigen Bewegung seines Fingers, den Kopf zu heben. Meine Haut vibrierte und ich hob ihn langsam an, die Augen noch immer geschlossen. Ich wollte ihn nicht ansehen und doch zwang er mich, während er dabei nichts anderes tat als kühl zu lächeln. Sein dunkler Umhang wehte leicht, trotz das alle Fenster geschlossen waren. Die Schuhe waren sauber poliert. Immer weiter erhob ich gegen meinen Willen den Kopf und sah ihm schließlich direkt in seine blauen Augen. In ihnen herrschte nichts als eine emotionslose Leere. Sein Blick lag auf mir allein, als würde er alles andere ausblenden. Das kühle Lächeln wurde breiter und gefährlicher. Ich zitterte erneut. Nicht, weil es trotz des Feuers eiskalt in dem Raum war,nein. Ich hatte Angst... panische Angst. Mit langsamen Schritten stieg er die wenigen Stufen hinab und kam neben mir zum stehen. Erneut bewegte er seinen Finger fließend und ich spürte wie mein Körper erneut zu vibrieren begann. Meine Hände bewegten sich ebenso wie der Rest meines Körpers. Schließlich gaben meine Beine nach und stellten sich auf. Elegant erhob ich mich und stand ihm nun direkt gegenüber. Er war größer als ich und hatte lockige braune Haare, wo von ihm ein paar in die Stirn fielen. Seine Haut war blass und makellos. Die Augen gefährlich, ebenso wie er selbst. Ich versuchte meinen Blick abzuwenden was mir, unter Einfluss seiner Magie, jedoch nicht gelang. Kühle Finger berührten mein Kinn und ich riss panisch meine Augen auf, als ich realisierte, dass es nicht seine Magie war die mich berührte. Erneut trafen meine grauen Augen auf seine blauen und mir wurde eiskalt. Jegliche Wärme verschwand aus meinem Körper und für einen Moment lang fühlte sich so an, als würde mir das Blut in den Adern gefrieren. Noch immer lächelte er, doch seine Augen waren nicht mehr leer. Sie sprühten vor Neugier und Macht. Macht, die er genau in dieser Sekunde über mich und meinen Körper besaß. Und mir blieb nichts anderes übrig, als mich dieser zu fügen. Er besaß die komplette Kontrolle über mich und ich wusste, dass wenn er es auch nur ansatzweise wollte, er diese auch über meinen Verstand besitzen konnte. Erneut begann ich zu zittern und spürte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Ich hatte solche Angst und wollte am liebsten davon laufen,doch ich konnte nicht. Ich besaß keinerlei Macht über meinen Körper . Die gehörte einzig allein ihm.
,,Endlich" sagte er und nahm keine Sekunde lang seine Augen von mir. ,,Endlich lerne ich dich persönlich kennen". Nichts als Stille und der unüberhörbare schnelle Schlag meines Herzens. ,,Nachdem ich einiges über dich gehört hatte, musste ich mir selbst ein Bild von dir machen meine Liebe " fuhr er fort und ließ seine Augen an mir hinab gleiten.
Raunen und kühles Gelächter machten sich in dem Saal breit und erst jetzt realisierte ich, dass wir nicht alleine waren. 7 in schwarz gekleidete, mit Masken besetzte Gestalten saßen am Tisch und amüsierten sich über den Anblick der sich ihnen bot. Todesser. Einen von ihnen erkannte ich durch die auffällige Verzierung an der Maske wieder. Lucius Malfoy. Draco's verhassten Vater. ,,Deine Fähigkeiten sollen faszinierend und selten sein. Das hat mein Interesse an dir geweckt" sprach er fasziniert und ging langsam um mich herum. ,,Von deiner atemberaubenden Schönheit ganz zu schweigen".
Ich spürte wie ein Schwall Galle in mir aufstieg,schluckte ihn jedoch herunter. Angestrengt versuchte ich das Zittern meines Körpers zu beruhigen. Ohne Erfolg.
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Forbidden love | Mattheo x reader
FanfictionYou are the light in my darkness, my ray of hope in all the despair. And I would kill anyone who tried to take my light, who tried to destroy my hope ~ Mattheo Riddle 18+ Reader empfohlen. TW (wird immer drüber stehen) Spicey Warnung🔥