Wiedersehen

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Nun stand ich hier. Seit geschlagenen 10 Minuten. Ich hatte immer noch nicht geklopft. Angst, das mich meine Gefühle übernahmen und ich wieder Maria im Traum sah machte sich in meiner Magengrube breit.
Seit ca 5 Minuten hatte es angefangen du regnen. Nein, eher zu schütten. Meine Haare, tief nass, vielen glanzlos meine Schultern hinunter. Meine Kleidung klebte an meiner Haut. Da wir jedoch in Südamerika lebten war es angenehm warm.
Warum wartete ich eigentlich noch? Sollte ich klopfen? Wahrscheinlich wartete ich nur, bis mir Germán die Entscheidung abnahm und aufmachte.
Ich klopfte.
Ja Angie! Dieses klopfen hatte jetzt auch jeder gehört!
Ich klopfte nochmal, diesmal jedoch lauter.
Keine Sekunde später wurde ich von einer überraschten Olga angestarrt.

A: Hallo Olgita!

O: Angie! Ach meine süße du bist ja ganz nass! Komm her!

Sie zog mich ins Haus und umarmte mich. Dann plapperte sie los von Freude und Trauer. Neben uns wurde eine Tür aufgemacht.
Doch das interessierte mich wenig. Ich musste erstmal mein leben retten.

A: Olgita ich....

O:....und vermisst hat dich auch die kleine Vilu und...

A: Olga! Luft!!

Se ließ von mir ab und schaute mich glücklich an.

O: und? Warum bist du hier?

A: Ich...musste zurück!

O: Musste? Was ist passiert?

A: Ein ander mal Olga ich...

O: Jaja....ein andermal aber sag mal....du bist so dünn geworden....nein dürr!
Was ist pssiert süße?

A: Naja...es....es ist kompliziert!

O: Ach...kompliziert kompliziert....aber dabei ist es doch ganz einfach schau....

A: Nein nein Olga....es ist nicht einfach! Ganz im Gegenteil...es ist....

G: Was ist nicht einfach?

A: Germán?!

Ich schreckte herum und sah ihn. Er stand einen meter hinter mir. Hinter ihm die geöffnete Büro Tür.

O: Na, dann geh ich jetzt mal

Damit ließ sie uns allein.

G: Was ist nicht einfach Angie?

A: Nichts Nichts, ich....will nur noch schnell hoch zu Vilu und...ich geh mal!

Damit ließ ich meinen Koffer allein und rannte die Treppe hinauf. Auf Germáns Rufe antwortete ich nicht.

A: Hey darf ich reinkommen?

V: A-Angie?

A: Heii meine süße!

V: Angie!!!!

Vilu rannte auf mich zu und drückte mich fest an sie. Tränen rannten aus ihren Augen, die ihren Weg nach unten fanden.

A: Alles gut meine kleine! Ich bin ja da!

V: Nein, es wird nichts gut. Alles hat sich geändert. Alles. Pablo ist strenger geworden. Zu mit besonders. Hat jedem eine Strafe zugeteilt der nach dir gefragt hat. Papá hat versucht am Anfang noch damit umzugehen. Dann ist er immer angespannter geworden.
Ich bin einfach froh das du jetzt wieder da bist!!!!!!

A: Ich werde mal mit Pablo reden!

V: und mit Papá!

A: (seufz) Ja, mit ihm auch.

V: Warum bist du eigentlich wieder hier?

A: Ach....aus vielen gründen. Gründen die du nicht verstehst!

V: Nein, diesmal ziehst du deinen Hals nicht so schnell aus der Schlinge! Ich dachte wir wären eine Familie!

A: Sind wir auch!

V: Dann verhalte dich auch so und erzähl mir was los ist!!

A: Es ist etwas schlimmes passiert. Danach wollte ich zurück.
....
Ein Freund von mir wollte.....wollte mich wahrscheinlich ver....vergewaltigen....zumindest war er kurz davor.
Weil ich Angst hatte bin ich nun zurück.

V: Ich.....weiß nicht was ich sagen soll ich...

A: Du musst nichts sagen! Ich geh jetzt! Bis dann meine kleine!

Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn ehe ich das Zimmer verließ.
Ich ging zu Germáns Büro, klopfte an und Ging hinein.

A: Germán, ich brauche den Ersatzschlüssel von Angelikas Wohnung!

G: Hier...Angie....wir müssen reden!

Ich sah zu Boden.

A: Nicht jetzt...

G: Wirst du überhaupt mit mir reden?

Ich nickte nur. Dann drehte ich mich und ging...

Germangie - A Walk To Remember 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt