Enemys to Lovers II

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Part two ist endlich daaaaaaaaaaa. 

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Am nächsten morgen wachte ich unter Schmerzen auf. Argh, fuck, ich glaub mein Arm wurde noch schlimmer. Ich schob meinen Ärmel hoch und riss die Augen auf. What in the world?! Mein Arm hatte saubere Verbände um sich gewickelt, stabil und dicht. Woher?! Ich setzte mich schnell auf und schaute mich überall im Raum um, aber niemand war hier. Zumindest nicht mehr hier, denn auf dem Nachttisch lagen mehrere Schachteln, Wasserflaschen und ein gefalteter Zettel. Ich nahm den Zettel in die Hand und betrachtete ihn skeptisch.

Dann faltete ich ihn auf und fing an zu lesen. „Die Tabletten in der blauen Schachtel sind gegen die Schmerzen, die in der anderen Schachtel sind ein paar Vitamine. Nimm sie. -Chishiya" Wut breitete sich in meinem Körper aus und ich zerknitterte den Zettel mit meiner Hand. Wie konnte er es wagen, mir doch noch zu folgen, mich mitten in der Nacht während ich nicht bei Bewusstsein war zu verarzten und dann so tun als ob er der Gute von uns beiden wäre?! Na warte, dieser Bastard kriegt das sowas von zurück!

Ich sah zu den Tabletten rüber und nahm sie in die Hände. Tze, Vitamine der kann mich mal. Ich schluckte die Tabletten einfach so und trank danach etwas Wasser. So, reicht mit Medizin. Ich stand auf und ging aus dem Haus raus, die Sonne schien strahlend und die Luft war frisch. Man könnte denken, es wäre ein ganz normaler Tag hier in Tokyo, aber nein, das war es nicht. Es war die Hölle. Seufzend ging ich weiter und wenig später sah ich die Küste. Das Geräusch der Wellen war beruhigend und das Gefühl den Wind zu spüren beruhigte mich ein wenig. Ich sah auf das Meer hinauf. Ob man, wenn man weit genug schwimmen würde, das Spielfeld verlassen könnte? Wäre das Meer nicht eine Lösung? Warum hatte noch nie jemand es ausprobiert? Oder wurde es schon ausprobiert aber die Spieler wurden eliminiert?

Zu viele Fragen auf die es bis jetzt noch keine Antworten gab. Aber vielleicht bald. Plötzlich hörte ich ein Knacksen hinter mir und drehte mich ruckartig um, Augen fokussiert auf alles in meiner Umgebung. Das Knacksen konnte nicht von einem Tier gekommen sein, dafür war es zu laut. Ein Mensch musste hier sein. „Wer ist da? Los, zeig dich!", rief ich, bereit für alles.

Leider war ich doch nicht so bereit für alles, wie ich dachte, denn plötzlich spürte ich einen Schlag an meinem Hinterkopf und landete wenig später auf dem Boden. Ich konnte Stimmen hören, doch meine Sicht verschwamm. „HAHA! Das war doch ein Treffer!" „Du hättest nicht so fest zuschlagen sollen, Niragi." „Oi, du bist so langweilig Chishiya, echt jetzt." Chishiya? Oh nein, es waren Mitglieder vom Beach, sie wollten mich holen, solche Pisser. Das gibt Stress, sobald ich wieder stehen konnte. Doch leider verschlechterte sich nur mein Zustand und ich wurde ohnmächtig.


Chishiya x Reader / One Shots and ScenariosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt