Chishiya x Reader / One Shots and Scenarios

Enemys to Lovers I

Es ist so ne Art Enemys to lovers, wenn ihr versteht. Lest einfach:)

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Pah! Diese Scheiß Anhänger aus dem Beach! Solche Opfer. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass die Leute dort es so weit geschafft hatten, sie waren doch nur ein Haufen dummer Leute, denen Joker geschenkt wurden. Ich setzte mich an den Rand des hohen Gebäudes und seufzte. Das letzte Spiel war körperlich zu anstrengend für mich, mein Arm war gebrochen und mein Knie schmerzte ebenfalls stark. Ich musste einen Arzt besuchen, aber da wir hier im Borderland waren, war es nahezu unmöglich einen gescheiten Arzt aufzusuchen. Egal, ich musste weiter.

Unter Schmerzen stand ich auf und lief die Treppen vom Gebäude runter. Ich frag mich wirklich, wieso ich überhaupt dort hoch geklettert bin, wenn ich doch eh schon verletzte war. Urgh. An die Metal-Griffe festklammernd lief ich schritt für schritt runter, bis ich irgendwann unten ankam. Leider erwartete mich unten schon eine Überraschung, denn plötzlich stand ein mir bekanntes Gesicht vor mir.

„Chishiya.", murmelte ich seinen Namen und betonte ihn mit Hass. Er war einer der Mitglieder aus dem Beach. Und mein Erzfeind. Ich konnte ihn noch nie leiden. Und leider kannte ich ihn schon von früher, außerhalb des Borderland. Er war immer ein Schritt besser als ich, in allem. Ich wollte Arzt sein, und er? Er wurde Arzt. All die Arbeit war umsonst, denn im Endeffekt war Chishiya immer derjenige, der alles abbekam. Tze. Er sah mich emotionslos wie immer an, doch in seinen Augen spiegelte sich Trauer. Ach was, was sollen mich seine Augen interessieren, huh?

„Du bist verletzt", merkte er an. „No shit, Sherlock. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Ohne deine Feststellung wäre ich jetzt direkt eine Runde schwimmen gegangen", erwiderte ich ironisch und drehte mich von ihm weg. Dieses Arschloch soll mich in Ruhe lassen. Doch anstatt das er wegging, griff er nach meinem Arm, btw den verletzten, und drehte mich zurück.

„Ah! Wtf?!", rief ich entsetzt. „Kannst du nicht aufpassen?!" Er sah mich nicht an, sondern schob meinen Ärmel hoch, nur um ein paar Verbände um meinen gebrochenen Arm zu erkennen. „Und du wolltest Arzt werden", scherzte er leise. Das war mir zu viel. Ich verpasste ihm eine mit meiner noch gesunden Hand und zog meinen anderen Arm zurück. „Laber noch ein mal so ne Scheiße und du bist tot." Schnell drehte ich mich um und ging, zum Glück verfolgte er mich nicht oder ähnliches.

Vor einem Mehrfamilienhaus angekommen. Ich warf einen Backstein gegen das Fenster und ging ins Haus rein. Drinnen sah es ziemlich chillig aus, weiße Wände, alles sauber zu meinem Glück. Ich warf mich auf das Doppelbett und kuschelte mich so gut es geht in die Decke, ohne meinen Körper zu schaden. Es war ein wenig ungemütlich wegen den Verletzungen, aber besser als nichts. Jetzt konnte ich 10 Tage warten bis ich ein weiteres Spiel spielen musste. Oder ich sterbe einfach. Wäre ebenfalls eine Möglichkeit. Langsam wurde ich müde, meine Augenlider fielen zu und ich fing an zu träumen.