Höllenspiele

Kapitel 7

Hey :D Kann bitte mal jeder der die Geschichte bis jetzt ganz gelesen hat in die Kommis "hier ich" schreiben fänd ich sehr nett Danke :3 XXL Kapi *O* Viel Spaß beim lesen <3
------------------------------------------------------
Erstens du kannst mich duzen und Zweitens war das so...

 Die Königserben werden meist im kleinen Kreise ,meist an einem Ort der nur sehr wenigen Personen bekannt ist, auf die Welt gebracht um die Gefahr eines Anschlags zu senken. Doch offenbar wurden wir verraten denn kurz nachdem du in dieser Nacht auf die Welt kamst, brachen schreckliche Ungetüme, von grell schimmernden Farben und ausgerüstet mit sehr starken Waffen und Schutzartefakten, in das Zimmer und stürmten auf uns zu. Geschwächt von der Geburt konnte ich ihnen kaum etwas entgegensetzen und musste zusehen wie die stärksten Schattenjäger ,beim Versuch der Truppe etwas entgegen zu setzten, von der schieren Übermacht dahingerafft wurden.

Dein Vater reagierte sofort und zog mich aus dem Kampf in Richtung Fenster. Zum Glück hatte er noch genug Kraft um seine Wolkenbrücke zu erstellen. Über sie kamen wir unbeschadet am Fuß des Berges, auf dem das "Versteck" saß, an. Doch einige Dämonen hatten unsere Flucht bemerkt und waren uns gefolgt. Bei ihnen war auch eine maskierte Gestalt von der eine mächtige Aura ausging. Mein Mann kämpfte bis zur Erschöpfung. Vergebens die Kreaturen waren zu machtvoll. Sie packten ihn und zogen mit ihm davon. Nur die Gestalt blieb noch. Ich versuchte mich mit aller Kraft zu verteidigen. Dich hatte ich davor auf eine Wolckensäule, die ich beschworen hatte, gelegt. Sie würde zum Palast schweben sobald ich tot war. Ich attakierte die Gestalt und sie mich. Blitze schossen und Explosionen erschütterten den Berg. Ein Feuerball traf die Gestalt frontalund schleuderte ihn gegen eine nahe Felswand. Ich schleuderte einen Explosionszauber auf die Wand, die zerbrach und das zusammengekrümmte Etwas unter mächtigen Felsbrocken begrub.

Erschöpft ließ ich mich auf den von Blut benetzten Boden fallen. Ich hatte mich aufgerichtet und mich auf wackeligen Beinen zu dir aufgemacht, als eine Druckwelle mich auf den Boden schleuderte. Kurz darauf hallte das Geräusch von krachenden Felsen von den schroffen Wänden. Ich musste mich nichtmal umdrehen um zu erraten was die fremde Gestalt beschworen hatte. Unter Schmerzen drehte ich mich auf den Rücken und sah den Felsgolem der sich knirschend aufrichtete. Um die Silouette des Golems lagen Steinsplitter verteilt. Der Golem, der sich mit dem Gesicht zum immer noch brennenden Fleck eines Feuerballs befand, drehte sich langsam um. In seinen Augen glühte es nicht wie normal in einem Blutrot, sondern in einem Moosgrün. Allgemein war dieser Golem anders. Die meisten von seiner Art sahen aus wie ein Haufen Steine, an denen sich grob die Extremitäten erahnen ließ. Dieser jedoch hatte ein, wenn Auch nicht wirklich menschlich wirkendes, Gesicht und fein augearbeitete Arme und Beine. Er sah aus wie ein Meisterwerk eines Künstlers nicht wie eine gnadelose Killermaschiene, die er eigentlich war.

Er hob seine riesenhafte Pranke und ich wusste mein Ende war gekommen. Ich schloss die Augen und entspannte mich in der Gewissheit meines Todes. Ich wusste du wärest in Sicherheit und deshalb machte ich mir keine Sorgen. Aber statt wie ich erwartet hatte wurde ich nicht zerquetscht sondern überraschend sanft hochgehoben. Erstaunt öffnete ich meine Augen. Der Golem hatte mich in seiner Faust eingeschlossen als sei ich nur ein Kieselstein. Ich erwartete zerdrückt zu werden. Nichts geschah. Die fremde Gestalt humpelte hinter den Felsen hervor. Die Kutte gläntze vor Blut und er sah armseelig aus."

"MIT SOLCHEN BASTARDEN (an: Sorry xD) BRAUCHEN SIE KEIN MITLEID HABEN!", brüllte Micky empört. "Micky!", knurrte Ryan wie ein aggresiver Wolf. "Halt ja schon die Fressluke.", murmelte Micky zerknirscht. Ryan sah sie an als würde er sie am liebsten umbringen. "Das ist doch nicht schlimm Ry ich hab schon tau...""Wie geht es weiter?!", wurde Skyla von Luke unterbrochen." Achso also auf jeden Fall:

Ein Arm von ihr schien halb abgetrennt und die Kutte entblößte eine männlich Brust. Der Kämpfer humpelte langsam auf die Wolckensäule, auf der du lagst, zu. Ich versuchte mich vergeblich zu berfreien während er dich betrachtete. "Glaub mir er wird mir danken.", waren seine letzten Worte, bevor er dich sanft auf den Arm nahm, zum Abrund schlurfte und sprang. Schreien versuchen ich mich nochmal mit Blitzen und Feuer aus der Pranke des Golems zu befreien. Dieser hob mich auf höhe seines Gesichtes und ich blickte in seine Mannshohen wunderbar Moosgrünen Augen. Für einen Augenblick meinte ich einen tröstenden Gesichtsausdruck zu erkennen. Dann umhüllte mich schwarz. Am nächsten Morgen fanden meine Leute mich Ohnmächtig in den Händen des Golems, der wie sie sagten sanft auf mich herab blickte.

Seit dieser Nacht war ich der festen Überzeugung dich verloren zu haben. Bis heute."

Stille. Keiner traute sich etwas zu sagen. Tränen glitzerten in Luces Augen. "U... Und was ist mit Dad?", krächtzte er leise. "Ich weiß es nicht.", traurig blickte seine Mutter zu Boden. Betroffen legte Ryan seine große Hand auf ihre zarten dünnen Finger. Sogar Micky schaute nicht ganz so selbstsicher und unbeschwert wie davor. Sie sah zu Luce, dessen Wangen feucht glitzerten, während die Tränen fangen spielten. Er weinte, zwar stumm aber er weinte. Er weinte aus Verwirrung, aus Angst und aus Trauer um seine Vater den er nie kennenlernen wird. "Soll ich dir dein Zimmer zeigen?", fragte Micky ichn sanft. Er nickte und folgte ihr durch die langen Gängen des Schlosses.

Am Zimmer angekommen öffnete Micky die Tür mit einem kurzen gemurmel und Luke schlurfte hinein. Erschöpft legte er sich auf die weich Matratze des Himmelbetts und schlief sofort ein.