'Don't you wanna be mine?' 》Larry

Kapitel 18 x

Harry POV

Ich schloss die Tür ab und lehnte michgegen sie und fing richtig an zu weinen, ich verstand die Welt nichtmehr, und ganz besonders verstand ich Louis nicht mehr. Eine Zeitlang war er netter, dann wieder ein Arsch und jetzt einfach schlimm,wieso musste er mir so was sagen, das Schlimmste ist, dass ich ihntrotzdem nicht hassen kann.

Ich schluchzte laut und vergrub meinGesicht in meine Hände, als ich hörte wie die Tür aufging, undjemand rein kam.

„ Harry?", ich habe stark damitgerechnet, dass es Louis sein würde, aber das ist auf keinen FallLouis' Stimme. Ich antwortete der Stimme nicht und schluchzte leise.

„ Harry, komm schon, mach die Türauf..", ich stand verwirrt auf und setzte mich auf den Klodeckel.

„ W-wer bist du?", fragte ich leiseund meine Stimme zitterte da ich immer noch am weinen war.

„ Ich bins, Nick..", sagte dieStimme und ich riss die Augen auf. Nick war der, der mich immerverprügelt hatte, er hatte mich damals Krankenhaus reif geschlagen,als Louis mich zur Krankenschwester brachte, so hatte damals auchalles angefangen.

„ W-Wa-Was willst d-du..?", fragteich leise und wischte mir meine Tränen weg.

„ Ich habe gesehen wie du weinendhier her gerannt bist, was ist los? Hat Louis dir was getan??", inseiner Stimme hörte man am Schluss die Wut heraus, er schien sogarbesorgt.

„ Was in-interessiert es dich den..?"

„ Harry, es tut mir leid was ich dirangetan habe, ich fühle mich so unglaublich elend wegen allem.. Ichweiss, dass du mich hasst und mir nie vertrauen würdest aber...Louis verdient dich nicht, du bist toll Harry und siehst unglaublichgut aus, du bist intelligent und so weiter ich könnte den ganzen Tagüber dich reden.. ich schweife ab.. aber die Sache ist, Louisverdient dich nicht, du verdienst etwas besseres..", sagte er undwurde gegen Schluss hin leiser. Ich biss mir fest auf die Lippe undverkniff mir ein Schluchzen.

„ Aber-.."

„ Kein aber Harry, bitte mach die Türauf..", sollte ich die Tür öffnen? Klar es ist eine simpleHandlung, ich müsste nur aufschliessen und sie dann öffnen, dochdahinter war mehr. Wenn ich diese Tür öffne stehe ich Nickgegenüber, vielleicht verarscht er mich nur und will michverprügeln, oder...oder vielleicht will er mich trösten? Vielleichthat er das alles ernst gemeint?

„ Wie..Wieso sagst du so nette Sachenzu mir..", fragte ich leise und unsicher.

„ Ich.. Ich mag dich Harry..sehr..",ich biss mir fest auf die Lippe, alles in mir schrie ich solle dieTür nicht öffnen, und dass ich hier einen gewaltigen Fehler machenwerde, doch ich schloss die Tür auf.

Ich sah auf den Boden und traute michnicht den Blick zu heben, doch Nicks Hand fand den Weg zu meinemGesicht und hob es so an, dass ich ihn anschauen musste.

„ Ein Lächeln steht dir besser...",sagte er lächelnd und umarmte mich, genau dass, was ich in diesemMoment gebraucht habe, einfach jemanden der mich umarmt und hält.

Ich klammerte mich an ihn und beruhigtemich nach einigen Sekunden.

„ D-Danke Nick..", sagte ich leiseund lächelte ihn unsicher an.

„ Du musst dich nicht bedanken.. DeinLächeln ist schon genug..", sagte er und ich musste kichern undwurde rot, er lächelte weiter und zog mich aus der Toilette, er zogmich sanft mit und schlussendlich kamen wir in seinem Zimmer an, eröffnete mir die Tür und ich ging rein, wir setzten unsnebeneinander hin und redeten über alles mögliche, wir tauschtenNummern aus und ich musste ihm versprechen, dass ich den Deal mitLouis abbrach, ich verspürte zwar unglaubliche Trauer, dochvielleicht ist es einfach besser so? Vielleicht ist Nick besser? Erist nett, lustig und einfach toll.. Louis war launisch und gemeinaber.. er konnte so lustig sein, mit ihm kann man unbeschwert reden,und vor allem, bei ihm fühlte ich mich zuhause.. aber er liebt michnicht und würde es auch nie tun, wenn ich mich genug anstrengekönnte ich mich vielleicht in Nick verlieben, dann wäre allesperfekt.

Als ich in meine Wohnung wollte, mussteich natürlich durch Louis' Wohnung gehen, dort traf ich auf ihn.

„ Oh, Hi Nerd. Sorry wegen vo-.."

„ Nein. Ich.. Ich kann nicht mehr,der Deal ist geplatzt, fang ruhig wieder damit an mich zu schlagenund was weiss ich..", sagte ich mit zitternder Stimme und ging soschnell es ging an ihm vorbei, wenn ich mich nicht irrte konnte ichso was wie.. Trauer in seinen Augen sehen? Niemals, bestimmt war esihm egal, er kann jede und jeden haben, ich bin nur einer von vielen,dieser Gedanke brachte mich fast schon wieder zum weinen.

Im Zimmer angekommen stand Liam schonda und umarmte mich einfach wortlos.

Ich klammerte mich an ihn und wirstanden still da.

„ Ich.. Ich habe das mitbekommen..Also dass du den Deal aufgelöst hast..", sagte er leise und ichspürte einen Stich im Herz, ich nickte wortlos.

„ Vielleicht ist es besser so..",sagte er und zog mich sanft aufs Sofa, zusammen schauten wir 22Jumpstreet an und es ging mir schon ein wenig besser, doch Louisschwirrte trotzdem die ganze Zeit in meinem Kopf herum, ich muss ihnvergessen.

Niall POV

Ich und Michael hatten uns endlichwieder getroffen, auch wenn es wieder willig war, er schien ziemlichsauer zu sein, ich war es ehrlich gesagt auch, seit der Party warenalle wütend auf mich, oder sahen mich angeekelt an, nur wegen einemKuss, und dazu hatte ER MICH geküsst.

Wir standen uns gegenüber und er sahmich emotionslos an, ich musste hart schlucken und konnte seinemBlick nicht stand halten, ich hasse diesen Michael..

„ Michael..."

„ Was."

„ Du hast doch mich-.."

„ Fuck Niall. Wieso musst du nurlügen? DU hast MICH geküsst. Ich habe dir gesagt dass ich nochnicht will, dass alle es wissen und was machst du?!", er schriemich an und mir stiegen Tränen in den Augen.

„ Es.. Es tut.. Es tut mir leid..",sagte ich leise, wieder war ich derjenige, der sich entschuldigte,immer war ich es.

„ Wehe du fängst an zu weinen.",sagte er streng und ich musste mich zusammen reissen um nichtemotional zusammen zu brechen.

„ Bi-Bitte verlass mich nicht..",sagte ich und sah ihn flehend an.

Es war einige Sekunden still zwischenuns, doch dann seufzte er genervt.

„ Na schön, du kriegst noch eineChance, aber vergeig es nicht, klar.", sagte er und ich nickteschnell.

„ Werd ich nicht! Ich verspreche esMichael..", sagte ich und fiel ihm um den Hals.

„ Ja ja ist schon okay..", sagte erleise und umarmte mich halbherzig, besser so, als gar nicht..

Oder?