Die Fantasywelt von „Avatar" weist Ähnlichkeiten zu verschiedenen ostasiatischen Kulturen sowie denYupik (Eskimo) auf: Alle Menschen in der gesamten Welt tragen asiatische Züge sowie, je nach Herkunft, Unterschiede im Hautteint: Die Angehörigen der „Wasserstämme" sind eher dunkler und tragen braune Haare, während die der „Feuernation" einen eher blassen Teint und schwarze Haare haben. Auch die Bekleidung ähnelt dem historischen Asien wie die Uniformen der „Feuernation", welche die Rüstungen der Samurai imitieren. Die Architektur erinnert bei militärischen Festungen an die Chinesische Mauerund bezieht ansonsten meist geschwungene Dächer und Pagodensowie typische chinesische Laternen mit ein. Die Flora besteht häufig aus den für Asien typischen hohen Gräsern undBambus, während jedoch die Fauna von Fabelwesen gebildet wird, zumeistChimären oder Lebewesen, die größer sind als ihre Vorlagen in der realen Welt.Die vier Elemente Luft, Wasser, Erde und Feuer bilden das Fundament der Geschichte. Allen Völkern der Welt ist eines dieser Elemente zugeordnet: den in den vier Lufttempeln lebenden Luftnomaden, den Wasserstämmen am Nord- und Südpol sowie einer Gruppe in einem großen Sumpfgebiet, dem großen Erdkönigreich und der Feuernation auf einem mit Vulkanen übersäten Kontinent. In jedem dieser Völker gibt es sogenannte Bändiger, die das jeweilige Element kontrollieren können. Der Avatar, der regelmäßig im Zyklus (Wasser, Erde, Feuer und Luft) wiedergeboren wird, außer wenn er im „Avatarzustand" sterben würde, ist der Einzige, der alle vier Elemente bändigen kann und damit die Welt im Gleichgewicht halten soll. Zudem besitzt der Avatar eine Verbindung zur Geisterwelt.