Phoenix&Aleix - Nothing else matters (a Valentines story)

Teil 4 - Phoenix- Herzen aus Kristall

Das warme Wasser prasselt reinigend über unsere Körper, unsere Lippen kriegen nicht genug vom anderen, unsere Arme liegen eng am geliebten Körper des anderen.

Ich lehne meinen ganzen Körper gegen seinen, der gestützt wird von der Fliesenwand hinter ihm. Ein wohliges Stöhnen entfährt mir, als seine großen Hände meinen Rücken hinab wandern und dann meinen Hintern greifen um mich noch fester an ihn zu pressen. Im nächsten Moment lehnt mein Rücken gegen die Fliesen, Aleix Lippen wandern über meinen Hals, meine Schultern, saugen dann abwechselnd an meinen harten Nippeln. Geschickt lässt er seine Zunge tanzen, neckt mich bis zum äußersten.

Ich sehe zu wie er sich tiefer küsst, kichere erst weil es immer kitzelt wenn seine durch meinen Nabel tanzt. Doch schnell wandelt sich das Kichern in erregtes Stöhnen. Immer tiefer wandert er, liebkost meine Erektion.

Aufstöhnend werfe ich den Kopf gegen die Fliesen, packe in seine schwarzen Haare, ziehe leicht daran.

Ich spüre seine Zunge um mich tanzen, spüre sanfte Lippenbewegungen und dann Finger die zwischen meine Pobacken gleiten. Energisch ziehe ich nun an seinen Haaren, so dass er aufsteht. Fragend blickt er mir in die Augen, lehnt die Stirn gegen meine. "Was ist los?" "Nichts. Oder doch. Ich will dich nah an mir."

Ich ziehe seinen Mund zu meinem und küsse ihn langsam, gleite mit der Zunge über seine Lippen, bevor ich sie in seinen Mund tauche. Lasse sie um seine tanzen, kraule seinen Nacken mit der linken Hand.

Die rechte lasse ich nun zwischen uns gleiten. Sein erregtes Stöhnen schlucke ich, stöhne dann selbst erregt als er ebenso eine Hand um uns legt.

Wir küssen uns weiter, unsere Hände gleiten fast schon träge um uns herum. Schwer atmend trennen wir uns nur Milimeter voneinander, Stirn an Stirn. Sanft umfährt er meine Nasenspitze mit seiner. Die Liebe in dieser Geste, in seinen Augen, ist fast erregender als die Bewegungen unserer Hände. Tiefer. Von größerer Bedeutung. Fast gehaucht berühre ich mit meinen Lippen seine, willig öffnet er sie, unsere Zungen gleiten hervor, umgarnen einander.

"Mehr!", fordert er schließlich, packt mit der freien Hand in meinen Nacken, vereint unsere Münder wieder komplett. Synchron mit unseren immer wilder werdenden Küssen, bewegen sich unsere Hände immer schneller.

Unbändige Hitze füllt meinen Bauch, breitet sich von dort überallhin aus. Zärtlich streife ich mit meinem Daumen über seine Spitze, stöhne erlöst in seinen Mund als er uns einmal, zweimal, dreimal ganz fest pumpt und ich endlich loslassen kann.

An seinen starken Brustkorb geschmiegt durchlebe ich meinen Orgasmus, fühle sein Herz rasen unter meinem Ohr.

Alles mit Aleix ist intensiv. Ob es rummachen, Sex, oder  kuscheln und Lachen ist. Alles ist einzigartig, selbst wenn der Moment alltäglich und banal ist.

"Alles ist so wundervoll intensiv mit dir!" Liebevoll ist sein Blick, zärtlich die Finger an meinem Kinn die mich dazu bringen aufzusehen. "Ich hab gerade genau dasselbe gedacht!"

Sanft küsst er mich auf die Stirn, greift das Duschgel und seift mich ein.  Dann nimmt er das Shampoo und seift auch mein Haar ein. Zärtlich massieren seine Finger, bringen mich zum schnurren.

"Strahlend sauber!" , sagt er schließlich mit einem Zwinkern. "Dann jetzt du!", erwidere ich auch zwinkernd und unterziehe ihn auch einer zärtlichen Wäsche.

Nur in unsere Bademäntel gekleidet betreten wir schließlich das Schlafzimmer.

"Phoenix...? Oh ...wann...?" Ich lächele über sein Erstaunen. "War in meiner Mittagspause hier. Ich weiß die Ballons und so weiter sind vielleicht bisschen kitschig, aber es ist immerhin mein erster Valentinstag mit einem Partner."