Culture Clash

Kapitel 1

Ich war 16 Jahre alt, als ich mich in die Liebe meines Lebens verliebte.

Ich war schon immer ein schwieriger Teenager. Ich machte viel Party, trank viel Alkohol und nahm eine Menge Drogen. Ich liebte einfach das Gefühl, das Gefühl, frei zu sein, das Gefühl, alles zu vergessen. Meine Kindheit war nicht immer leicht, deswegen halfen mir diese Dinge, meine Sorgen zu vergessen.
Es war ein üblicher Mittwoch Nachmittag und ich hatte mich mit meiner Freudin in der Stadt verabredet ich saß grade in der Bahn um hinzufahren ich hörte Musik und dachte einfach nach, dadurch hätte ich fast meine Haltestelle verpasst aber ich schaffte es noch und stieg aus ich wollte grade die Treppe hoch gehen als mich jemand antippte...In diesem Moment dachte ich jemand wollte mich belästigen ich drehte mich also um und schlug der Person mitten ins Gesicht. Vor mir stand ein Mann er hatte braune Haare und braune Augen vom ersten Moment an sah ich seine Schönheit ich erkannte sofort alle Details in seinem Gesicht wie seine langen Wimpern sein Muttermal an der Nase und seine vollen Lippen ...  ich fragte ihn wieso er mich anfasst ohne meine Erlaubnis er hielt noch immer seine Hand auf die Stelle an dem ich ihn geschlagen hatte und sagte zu mir:,, tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken aber du hattest dein Ausweis verloren.'' er streckte seine Hand aus lächelte und gab mir mein Ausweis ich wurde ganz blass und entschuldigte mich natürlich sofort. Ich bot ihm an ihm etwas zu essen zu kaufen als Entschädigung aber er lehnte dankend ab. Ich bedankte mich nochmal und traf mich dann mit meiner Freundin...hätte ich schon zu dem Zeitpunkt gewusst das dieser Mann alles verändern wird vielleicht hätte ich anders reagiert. Es vergingen einige Tage, als meine Mutter mich anrief. Sie meinte, dass ich ins Wohnzimmer kommen sollte. Für mich wäre ein Brief angekommen. Ich war verwirrt. Ich bekomme eigentlich nie Briefe, aber ich ging einfach ins Wohnzimmer. Dort lag er der Brief ... Absender: Benjamin Ebrahimi
Empfänger: Lara Édesem

Ich war verwirrt. Wer war das? Ich öffnete den Brief und fing an zu lesen ...

Hallo Lara,
Vermutlich bist du verwirrt, wer ich bin, aber ich werde dir auf die Sprünge helfen. Ich bin der Mann, den du letztens ins Gesicht geschlagen hast. Ich musste dir einfach schreiben. Ich weiß nicht, wieso, aber mein Gefühl hat mir gesagt: Wenn ich es nicht tun würde, wäre es ein Fehler. Die Adresse habe ich von deinem Personalausweis. Keine Sorge, ich bin kein Stalker. Ich wollte dich einfach nur kennenlernen. Schreib mir zurück oder auch nicht.
Benjamin

Ich war schockiert natürlich, ich hatte soviel Gefühle in mir drin das ich sie garnicht ein Ordnen konnte. Sollte ich zurück schreiben oder sollte ich den Brief weg schmeißen? Ich überlegte einen ganzen Tag bis ich zu dem Entschluss kam ihm zurück zu schreiben ich schrieb ihm das ich ihn auch gerne kennenlernen würde und das es mir nochmal leid tut das ich ihn geschlagen habe. Außerdem fragte ich ihn ob wir uns mal treffen wollen. Ich überlegte erst auch noch meine Handynummer dazu zu schreiben aber irgedwie gefiel es mir Briefe zu schreiben ich machte den Briefe fertig und zog mich um, heute war Freitag und ich wollte in die Disco gehen ich zog mir ein enges Schwarzes Kleid an glättete meine Locken und schminkte mich. Auf dem Weg zu Disco warf ich den Brief in einen Postbriefkasten und ging feiern so wie jedes Wochenden der Club war ziemlich voll die Musik war laut und mein Kopf dröhnte. Ich nahm eine Line und trank viel Wodka ich vergaß alles und jeden um mich herum ich tanzte und fühle die Musik an meinem ganzen Körper. Irgendwann bot mir ein Typ an noch mit ihm nachhause zu gehen und ich willigte ein. Als wir grade aus der Disco rauswaren kam uns ein Mann entgegen es war Benjamin...er guckte mich an und dann guckte er den Mann an, er schubste den Mann von mir weg und sagte:,,Halt dich von ihr fern sie gehört mir!" der andere Mann probierte Benjamin zu schlagen doch Benjamin wich aus. Benajmin nahm mich an die Hand und rannte mit mir Weg,als wir ein bisschen weg vom Club waren blieb er stehen, er guckte mich an unsere Augen kamen sich so bekannt vor als hätte ich sie schon hundert  mal gesehen. Diese wunderschönen Brauen Augen... er strich mir die Haare hinter das Ohr und er sagte zu mir :,,Hör auf du zerstörst dich nur selber mit den ganzen Drogen!" mir kullerte eine Träne über die Wange und ich erwiederte:,,was ist wenn genau das mein Ziel ist? Mich selbst zu zerstören." Er wischte mir meine Träne weg und dann umarmte er mich. Eigentlich mochte ich keine Umarmungen, aber seine fühlte sich an, als wäre ich endlich zuhause. Nicht der Ort zuhause, nein das Gefühl zuhause. Wir standen lange einfach da und umarmten uns, bis er wieder meine Hand nahm und mich nach Hause brachte. Wir standen an meiner Türschwelle und er verabschiedete sich von mir. Er sagte zu mir, ich solle auf mich aufpassen und dass wir uns bald wieder sehen werden. Danach ging er Wie konnte das sein? Ich kannte ihn gar nicht richtig und fühlte mich doch wie zuhause bei ihm. Das musste Liebe sein ...  Aber was machte Benjamin noch so spät draußen und dann noch alleine hatte er etwas zu verheimlichen? Ich würde es bald herausfinden, denn wir hatten uns verabredet für nächste Woche, um essen zu gehen ...


Das war ein Kapitel Leute, ich hoffe, es hat euch gefallen. Liket die Geschichte gerne und schreibt in die Kommentare.
Berri2002