#12 Deine Eltern blamieren dich

889 43 9
                                    

Ashton

Heute ist das erste Mal das dein Freund deine Eltern trifft. Deine Mutter steht schon seit drei Stunden in der Küche, weil sie meint das sie einen guten Eindruck auf Ashton machen muss. Sie ist fast aufgeregter als du und das will schon etwas heißen. Deine Eltern leben getrennt sodass du das vorstellen deines Freundes doppelt durch machen musst. Dein Vater hatte einige Probleme mit ihm bzw. damit das du "so schnell" erwachsen geworden bist. Am Ende hat er Ash allerdings angenommen und sie haben sich freundlich von einander verabschiedet.

Bei deiner Mutter hast du eigentlich keine Angst, dass sie ihn nicht mag sondern eher das sie ihn anhimmelt. Und damit das ganze Abendessen zum peinlichen Verhör wird.

Du stehst vor deinem Spiegel und kämmst dir gerade die Haare, als es klingelt. Tief atmest du noch einmal durch, dann rennst du schnell zur Tür um Ashton hineinzulassen.

"Hey Y/N" begrüßt dich dein Freund während er sich die Schuhe vor der Haustür auszieht. Lächelnd umarmst du ihn und küsst ihn sanft auf den Mund. Langsam löst ihr euch voneinander damit er hinein kommen kann. Deine Mutter kommt aus der Küche gelaufen "Hallo Ashton, Y/N hat schon soviel von dir erzählt! Und sie hat wirklich nicht zu viel versprochen du bist wirklich ein heißer Feger" sie zwinkert dir zu, während du rot anläufst und die Augen verdrehst. "Danke Frau (Y/L/N), Sie sind aber auch nicht hässlich." lacht Ashton und legt einen Arm um deine Hüften. Deine Mutter kichert mädchenhaft "Von irgendwem muss mein Spatz ja ihr Aussehen haben" dabei streicht sie dir mütterlich über die Wange.

"Wollten wir nicht etwas essen?" fragst du leicht genervt. "Ach ja was würde nur passieren wenn ich dich nicht hätte?". Deine Mutter wuselt wieder zurück in die Küche um den Tisch zu decken. Nachdem sie den Raum verlassen hat sieht dein Freund dich glücklich an. "Du hast eine sehr nette Mutter und sie scheint mich zu mögen." freut er sich. "Ja vielleicht ein bisschen zu sehr" murmelst du leise. Prüfend sieht er dich an bis sich ein breites grinsen auf sein Gesicht schleicht "(Y/N) du brauchst doch nicht eifersüchtig auf deine eigene Mutter sein. Ich liebe nur dich und das weißt du" er küsst dich leicht, dann zieht er dich langsam in Richtung Küche.

Das Essen verlief, bis auf ein paar peinliche zwischen Fälle, gut.

Du bist gerade im Bad um naja auf die Toilette zu gehen. Als du wieder in die Küche kommst, ist diese jedoch leer. Allerdings hörst du Stimmen und Gelächter aus dem angrenzenden Wohnzimmer. Unverkennbar hörst du deine Mutter "....und auf diesem Foto ist sie das erste Mal alleine auf das Töpfchen gegangen." ein "wie süß" folgte daraufhin von Ashton. Verwirrt betrittst du den Raum und siehst wie deine Mum und dein Freund einträchtig nebeneinander auf dem Sofa sitzen und alte Kinderfotos von dir angucken. "Mum!" rufst du empört und entziehst ihr, rot werdend, das Album. "Musst du ihm ausgerechnet die schlimmsten Fotos zeigen?"fragst du genervt.

"Ich finde du sahst auf jedem Bild zum Anbeißen süß aus" lächelt Ash, dabei zieht er dich auf seinen Schoß und legt seine starken Arme um dich. Rot werdend versteckst du dein Gesicht in seiner Schulter.

"Ich lass euch dann mal alleine." sagt deine Mutter und verlässt den Raum.

Michael

Heute Abend war der Tag den du am meisten gefürchtet hattest. Heute stand nämlich das gemeinsame Abendessen deiner Eltern und deines Freundes Michael an. Obwohl ihr beide schon seit 6 Monaten zusammen seit, ist dieses Treffen das erste, denn du hattest alles getan um es zu vermeiden. Du wüsstest das deine Eltern, besonders dein Vater sehr streng darauf achteten mit wem du deine Zeit verbringst. Die beiden liegen dir schon seitdem du erzählt hattest, dass du dich verliebtest in den Ohren, dass sie ihn treffen wollen. Bis jetzt könntest du es aufschieben, doch jetzt war sogar Michael der Meinung das es stattfinden müsste. Besonders weil er der Meinung ist das er den Eltern, die seiner perfekten Freundin, wie er es ausdrückte, das Leben schenkten, danken sollte.
Also ist Michael gerade auf dem Weg zu deinem Zuhause. Ungeduldig wartest du auf das Klingeln der Türglocke. Als es dann endlich soweit ist, rennst du schnell zur Tür um als erstes dort zu sein. Lächelnd öffnetest du die Tür nur um noch mehr zu lächeln. Dein Freund hatte sich extra für heute ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett angezogen. "Hi babe", grinst er frech und schließt dich fest in seine Arme. Sanft küsst er dich auf die Lippen, bevor er anfängt zu lachen. "Du kannst jetzt wieder reden Y/N", sprachlos stehst du da und siehst ihn an. Noch nie hattest du ihn so herausgeputzt gesehen, denn normalerweise steht er eher auf seine bequemen Shirts und die Skinny Jeans. "Du siehst heiß aus" rutscht es dir raus, verlegen siehst du ihn an. Doch sein grinsen wird nur breiter "Nur für dich Babe", mit seinen Händen zieht er dich an den Hüften näher zu sich, um erneut eure Lippen zu verbinden. Lächelnd vergräbst du deine Hände in die Haare an seinem Hinterkopf, als euch ein 'dezentes' räuspern auseinander fahren lässt. Im Flur steht dein Vater, während er seinen Blick berechnend über Michael gleiten lässt. "Du bist also der berüchtigte Michael Clifford", stellt er fest. "Ähm ja", antwortet er während er seine, von dir verwuschelten, Haare wieder richtet. "Tut mir leid aber ihrer Tochter kann ich einfach nicht wiederstehen.", lacht dein Freund, doch dein Vater sieht ihn nur ernst an. Augendverdrehend ziehst du Mikey an deiner Hand zum Esstisch, wo schon deine Mutter wartet. "Hallo Michael" lächelt diese und reicht ihm die Hand, " schön dich endlich mal kennenzulernen.". Schüchtern lächelnd schüttelt er ihre Hand " Es Freud mich auch Frau Y/L/N". "Y/N holst du kurz das Essen?" Weist sie dich an. Deinem Freund einen entschuldigenden Blick zuwerfend, verschwindest du in die Küche um das Essen auf die Teller zu verteilen.
Als du mit den vollen Tellern wieder zurück zum Tisch kommst, sitzt Michael steif da. Man sieht ihm genau an das er sich nicht sonderlich wohl in seiner Haut fühlt. Während du die Teller auf den Tisch stellst hörst du deinen Vater sagen: " Ich hoffe das du das was du mit deinen Haaren gemacht hast nicht auch bei meiner Tochter machst. Ich möchte nicht das sie in dieses Ganggetue mithineingezogen  wird".
Genervt setzt du dich und greifst unter dem Tisch nach Mikeys Hand, die er dankbar drückt. "Nur weil er seine Haare färbt, heißt das nicht das er in einer Gang ist, Dad" wirfst du ein. "Natürlich nicht,süße" lächelt deine Mutter, "Wollen wir dann mit dem Essen anfangen?".
Während des Essens fragten deine Eltern Michael etwas über sein Leben, seine Hobbys usw. aus. Nach und nach entspanntet ihr euch beide mehr und genosst das Essen.
Doch nachdem du abgeräumt hattest, setzte sich dein Vater etwas auf und blickte deinen Freund forsch an. "So Michael," fängt er an, " noch ein letzter Punkt. Ich hoffe das du genauestens über die Blümchen und Beinchen Bescheid weißt."
Stöhnend vergräbst du deinen Kopf in deinen Händen, " Können wir das nicht überspringen, Dad?".
"Nein können wir nicht Y/N. Nicht nachdem was vorhin im Flur passiert ist.".
Verwirrt runzelt Michael die Stirn, "Da ist doch nichts passiert".
"Das würde ich aber nicht nichts nennen. So wie du meine Tochter angesehen hast, hättest du dich doch am liebsten gleich über sie hergemacht.".
"I ich.......", stottert dein Freund.
"Ich seh schon Michael, also muss ich sichergehen das ich nicht zu früh Enkel bekommenen werde. Das verstehst du...". "Nein versteht er nicht" fällst du deinem Vater ins Wort, " das ist definitiv nicht nötig.".
"Y/N hältst du dich bitte daraus? Das ist ein Männergespräch." Als Antwort seufzt du nur, schließlich kannst du ihn sowieso nicht umstimmen.
"Von vorne: Ich möchte nicht das du irgendetwas tust womit Y/N nicht einferstanden oder noch nicht bereit zu ist. Außerdem ist es wichtig das dein Ding da,", dein Dad deutet mit dem Kopf Richtung Michaels Hose, " immer eingepackt ist, bevor du es einlochst. Wichtig ist auch das du immer sicher gehst das sie ihre Pille jeden Tag schluckt. Wenn sie schwanger wird ist es deine Schuld und dann wird es nicht wirklich gemütlich für dich. Hab ich mich klar ausgedrückt Michael?!".
"Ja Sir, äh Herr äh Y/D/N" sagt Michael eingeschüchtert.
"Gut dann bist du hiermit entlassen" beschließt dein Vater und erhebt sich vom Tisch.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 23, 2015 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

5 Seconds Of Summer Preferences (5SOS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt