1. Kapitel

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Trans-, genderfluide und nicht-binäre Personen im (Leistungs-)Sport


Disclaimer: Wenn ich Geschlechter erwähne, ist rein das biologische gemeint, unabhängig von der Geschlechtsidentität, es sei denn diese ist explizit erwähnt. Ich tue das nicht um jemanden zu verletzten, sondern um das ganze lesbarer und einfach verständlich zu machen.

Es ist eines der am meist diskutiertesten Themen im Internet, das die LGBTQ+-Community betrifft und an dem sich zahlreiche Extreme entwickeln, und für das es wichtig ist, zwischen professionellem Sportlern und Amateur-Sportlern zu unterscheiden, der Einfachheit halber erst mal der Profisport.

Profisport:

Oft wird hier der Kritikpunkt gebracht, dass Männer im Frauensport mitmachen, da diese durch den höheren Testosteronspiegel einen biologischen Vorteil haben. Das ist ein Fakt, der ausgenutzt wird/werden kann, ich werde in den Kommentaren ein Video dazu verlinken, das dagegen protestiert. Ich finde er erklärt das relativ sachlich, ihr könnt auch gerne selber dazu recherchieren, da ich nur englische Ergebnisse gefunden habe. Ich finde es nicht fair, dass Männer EINFACH SO im Frauensport mitmachen können.

Andererseits ist es natürlich hart für ,,richtige'' Transpersonen etc., das sie nicht als das angesehen werden als was sie sich sehen, was (oft) diskriminierend ist, und ich muss sagen dass das auch nicht schön ist. Außerdem wird dadurch Akzeptanz von nicht-cis-Personen weiter gesenkt, was in unserer Zeit definitiv nicht passend ist.

Meine Meinung:

Ich finde im Profisport müssen definitiv Regeln eingeführt werden, die nicht-cis-weiblichen Personen die Teilnahme ermöglichen, aber das ganze für weibliche cis-Personen fair macht,  für mich wäre eine geeignete Regelung für geborene Männer durch den kontrollierten Einsatz von Testosteronblockern oder einer Geschlechtsumwandlung VOR der Pubertät durchzuführen um eine Chancengleichheit herzustellen, wenn nicht sogar gleich eine eigene Kategorie einzuführen. Für die die das nicht wollen, bleibt natürlich nur noch übrig im Männersport teilzunehmen.


Amateursport:

Ich finde im Amateursport sollte es generell (mehr) gemischte Mannschaften geben, da ich sowieso dafür bin die weiblich-männliche Verbindung nicht nur im sexuellen Kontext zu sehen, da die Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht akzeptiert wird, selbst wenn die beiden nur Freunde sind. Daher bin ich hier dafür dass man in dem ,,Team'' spielt in dem man sich wohlfühlt, unabhängig vom biologischen Geschlecht, da es hier auch nicht um viel Geld geht.


Ich hoffe ihr könnt mich verstehen (wenn ja lasst gerne ein Sternchen da) und klärt mich bitte auf, wenn ich irgendwelche Fehler gemacht habe, sagt auch gerne eure Meinung und euch noch eine(n) schönen Was-auch-immer. 

Liebe Grüße, Gellert

Gellert's Stuff-BookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt