Original:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Vorsichtig berührte die kleine, graue Kätzin das stille, dunkle Wasser mit ihrer schwarzen Nase. Ein eiskalter Windstoß durchfuhr ihr Fell und riss sie mit sich.
Vorsichtig sah sie sich um. Abermillionen Sterne glitzerten hell am dunklen Himmel und ein sanfter, kühler Wind strich über ihr graues Fell.
"Wolkenpfote."
Wolkenpfote fuhr zusammen und drehte sich um. Vor ihr stand Schillerauge. Ihr weißes Fell schimmerte durchsichtig und sternenbesetzt, wie ein eigener Nachthimmel. Ihr grünes, schillerndes Auge sah gutmütig auf sie herunter. All die Narben ihrer Mentorin waren verschwunden, selbst die über ihrem rechtem, dunkelblauen Auge.
"Du bist trotzdem gekommen." stellte die Kätzin fest.
"Natürlich." erwiderte Wolkenpfote. Schillerauge war gestorben, kurz bevor sie Wolkenpfote zum ersten Mal zu einer Heilerversammlung an den Mondsee mitnehmen konnte.
"Dir ist ein großes Schicksal vorbestimmt." fuhr Schillerauge fort. Wolkenpfotes Fell sträubte sich unwillkürlich und in ihren himmelblauen Augen schimmerte Angst.
"Sieh." Schillerauge trat zur Seite. Der Himmel veränderte sich. Er wurde heller. Wolken zogen auf und verdeckten die Sterne. Sie zogen über den Himmel und verschwanden am Horizont.
Die Wolken ziehen über den Himmel. Sie sind so langsam und doch kommen sie an ihrem Ziel an. Am Horizont. dachte Wolkenpfote, während sie den Himmel beobachtete.
Doch auf einmal zogen die Wolken schneller. Sie rasten regelrecht über den Himmel, wie in einem Sturm, doch kein Lüftchen regte sich.
Als würden sie fliehen, kam es Wolkenpfote in den Sinn. Doch warum fliehen sie? Und wieso?
"Was passiert hier?" ängstlich drehte Wolkenpfote sich zu Schillerauge um. Doch die Heilerin war verschwunden.
"Achte auf die Zeichen der Wolken, denn sie werden dir den Weg weisen. Beschreite ihn mit reinem Herzen und du wirst schlimmes verhindern." hallte es vom Himmel wieder. Ein eiskalter Schauer rieselte durch Wolkenpfotes Fell und eine eisige Pfote schien sich auf ihr Herz zu legen.
Nebelschwaden zogen über den Boden. Sie verdunkelten den Himmel, an dem sich die Wolken türmten und wanden sich um Wolkenpfote. Die kleine Kätzin fiepte ängstlich und wich mit eingezogenem Schweif zurück, doch der Nebel umhüllte sie.
"Vergessen..." raunten beschwörende Stimmen. "Vergiss, die Clan zu warnen...Vergiss...Vergessen...Du wirst vergessen, dass du hier warst...was du gesehen hast...Wer du bist." flüsterten sie.
Wolkenpfote versuchte, ihnen zu entkommen, aber ihre bleischweren Pfoten bewegten sich nicht vom Fleck. Betäubt sank sie zu Boden, vergessend, im SternenClan, in finsterer Dunkelheit, die es nicht geben dürfte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Erschrocken fuhr die grauschwarze Kätzin hoch. Im selben Moment ertönte ein Krachen, ein blendend heller Blitz erhellte schwarze Wolkentürme und schlug in einen Baum ein. Flackernde Flammen erhellten die Wiese, spiegelten sich auf dem See und in den Augen der Kätzin. Furchtsam wollte sie fliehen, doch mit einem schrecklichem Geräusch zerbrach ein dicker Ast, zerbarst und begrub sie unter sich.
Noch einmal loderte das Feuer hell auf, dann wurde es dunkel.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Übersetzt:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ ~~~~~~~~~
Die graue Katze erreichte vorsichtig das stille, schwarze Wasser mit der schwarzen Nase. Ein frostkalter Windstoß fegte durch die Wut und riss davon. Er sah sich vorsichtig um. Millionen und Abermillionen Sterne leuchten am dunklen Himmel, sanft schmeichelt die graue Brise dem Dieb.
„Wolkenpfote."
Wolkenpfote ließ los und drehte sich um. Schillerauge stand vor ihr. Die weiße Haut leuchtete transparent und war mit Sternen übersät, wie der Nachthimmel selbst. Sein grünes und schillerndes Auge blickte auf sie herab. Alle seine Narben wurden abgeschnitten, eine über seinem rechten blauen Auge.
„Du bist trotzdem gekommen." welche Katze. „Nate." Wolkenpfote antwortete. Schimmerauge war gestorben, kurz bevor er Wolkenpfote zum ersten Treffen der Heiler im Mondteich mitnehmen konnte.
„Du bist für ein großes Schicksal bestimmt." Fortsetzung von Schillerauge. Wolkenpfotes Fell zitterte widerwillig und die blauen Augen sahen verängstigt aus. "Hier." Schillerauge ging. Der Himmel verändert sich. Er wurde berühmter.
Die Wolken zogen heran und die Sterne verdunkelten sich. Sie überquerten den Himmel und verschwanden über der Erde. Wolken ziehen über den Himmel. Sie wandern langsam und erreichen dennoch ihr Ziel. Am Horizont Dachte Wolkenpfote, als er zum Himmel aufblickte.
Doch plötzlich bewegten sich die Wolken schneller. Es fegte buchstäblich wie ein Sturm durch den Himmel, aber es war kein Lufthauch. Als ob sie fliehen würden, Wolkenpfote. Aber wovor laufen sie davon? Und warum? "Was ist los?" Wolkenpfote wandte sich ängstlich an Schillerauge. Aber der Arzt ist verschwunden.
„Achte auf die Zeichen der Wolken, denn sie werden dir den Weg weisen." Gehen Sie mit reinem Herzen und meiden Sie das Böse. hallte vom Himmel wider. Ein eiskalter Schauer sickerte in Wolkenpfotes Fell und ein kalter Fuß schien auf seinem Herzen zu ruhen. Ein Nebelschwaden zog über den Boden. Sie verdunkelten den Himmel, wo sich Wolken sammelten und Wolkenpfote umgaben. Die kleine Katze drückte ängstlich und zog ihren Schwanz zwischen ihre Beine, aber der Nebel drang auf sie ein.
„Vergiss...", flüsterten flehende Stimmen. „Vergiss, den Clan zu warnen ... Vergiss ... Vergiss ... Vergiss, dass du hier warst ... weil du gesehen hast, wer du bist." sie flüsterten Wolkenpfote versuchte, ihnen zu entkommen, aber seine führende Hand wollte sich nicht bewegen. Benommen fiel er bewusstlos zu Boden, im SternenClan, in einer dunklen Dunkelheit, die nicht sein sollte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ ~~~~~~~~~
Die schwarze Katze sprang erschrocken auf. Im selben Moment gab es einen Krach mit einem blendenden Blitz, der die Türme der dunklen Wolke erhellte und den Baum traf. Die Wiese flackert vor Flammen, es leuchtet im Teich und die Augen der Welpen. Sie wollte entsetzt fliehen, aber ein dicker Ast brach mit einem schrecklichen Lärm ab, zerbrach ihn unter ihr und begrub sie. Das Feuer flackerte wieder hell auf, dann wurde es dunkel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~ ~~~~~~~~~
DU LIEST GERADE
Stuffbook
HumorAlles mögliche, zum Großteil alle möglichen alten und neuen Klappentexte (auch Titel oder andere Schriftstücke), die ich euch zeigen möchte, aber nicht kann, weil ich noch kein erstes Kapitel habe. Die Originalfassung und die, die ich zuvor durch De...