Take on the World with me - Mattheo Riddle

7. Kapitel

Kate Pov
Mattheo begann zu rennen. Und das, ohne Verluste zu umgehen. Er legte einen hektischen Lauf hin, wobei er Enzo über den Haufen rannte.

Kate
"Amateure..."

Kate Pov
Verzweifelt schlug ich mir die Hand vor den Kopf und gab ihnen so Zeit, zu verschwinden. Nachdem sie außer Blickfeld waren, lief ich grinsend durch die dunklen Gänge des Riddle Manors.

Meine Rachlust übernahm meine Gedanken. Das Jagen und riechen der Angst meiner Opfer verfärbte meine Augen blutrot.

Kate
"Kommt raus, kommt raus wo auch immer ihr steckt, Jungs! Früher oder später finde ich euch sowieso! Das sieht etwas unbequem hinter dieser Vase aus, Enzo. Das quetscht dir doch die Blutzufuhr zum Gehirn ab, mein Freund."

Enzo
"Ich schwöre dir Kate, ich hatte ihnen gesagt, dass sie dich nicht kidnappen dürfen! Aber er hat nicht auf mich gehört! Bitte verhau mich nicht!"

Kate
"Keine Sorge, Enzo. Ich glaube dir. Wenn du jedoch jemals wieder auf solche Ideen kommst, haben wir ein Problem. Und jetzt komm endlich vor von dieser Topfplanze..."

Kate Pov
Langsam durchforstete ich die Gänge des Anwesens und stieß auf Theodore, welcher sich mit Blaise und Draco zusammen schloss.

Draco
"Wir sind in der Überzahl, Kate! Du kannst uns gar nichts!"

Kate
"Ach ja? Facti ferret."

Kate Pov
Ich brauchte meinen Zauberstab nicht zücken, um diesen einfachen Verwandlungszauber ab zu feuern. Sofort veränderte sich Malfoys Gestalt in ein knuffiges Frettchen.

Belustigt schmiss ich ihn mit Hilfe von meiner Telikinese durch die Luft, bis die Ausstrahlung in unserem Umfeld zu schwanken begann. Die Temperatur sank schlagartig.

Etwas beunruhigend Böses kam näher. Seine Aura nahm einem die Luft zum Atmen und verpasste mir eine Gänsehaut am ganzen Leib.

Voldemort höchstpersönlich stand vor meiner Nase. Niemand bereitete einen darauf vor, Tom Marvolo Riddle weniger als drei Meter entfernt zu begegnen.

Voldemort
"Haben Sie meinen Neffen, Draco Malfoy gerade in ein Frettchen verwandelt, Miss Slytherin?"

Kate
"Möglicherweise."

Voldemort
"Beeindruckend und Sie brauchten keinen Zauberstab? Dann kommen Sie wohl ganz nach Ihrem Großvater. Salazar Slytherin war vor mir der bedeutenste Zauberer des ganzen Landes. Sie haben ebenfalls dieses Potential, Katherine. Nutzen Sie es mit und für mich, anstatt für Gellert Grindelwald. Er ist ein Verlierer und das weiß Ihre Wenigkeit."

Kate
"Völlig korrekt. Meine Talente sind absolut einzigartig und kraftvoll. Ebenfalls habe ich großes Potential. Und genau deswegen, werde ich mich Ihnen nicht anschließen, Tom."

Voldemort
"Ich schätze Ihre Ehrlichkeit, Kate. Sie werden sich Früher oder später mir anschließen müssen. Ich mache Ihnen ein einmaliges Angebot. Sie werden mir helfen, die Schlacht von Hogwarts zu gewinnen und ich kümmere mich um Ihren alten Bekannten Grindelwald."

Kate
"Ja, ähm Nein. Sie sind nicht besser als er, richtig?"

Voldemort
"Zumindest lasse ich Ihnen die Wahl, wen Sie zum Mann nehmen möchtst, anstatt Sie an meinen Sohn zu vermählen."

Kate
"Stabil. Freut mich für Sie."

Voldemort
"Mattheo, mein Sohn? Zeig unserem Gast doch das Zimmer, in dem sie schlafen wird."

Kate
"Entschuldigen Sie bitte? Ich werde sicherlich nicht hierbleiben!"

Voldemort
"Tut mir Leid Katherine, aber wir brauchen dich an unserer Seite. Versuche es gar nicht erst mit deiner durchaus fortgeschrittenen Magie, Schätzchen. Meine Todesser haben einen Schutzzauber um das Manor gelegt. Deine Zauber bringen nichts. Niemand kommt rein oder raus. Mach es dir gemütlich und fühl dich wie Zuhause. Je kooperativer du bist, desto schneller bist du raus hier. Mattheo, du übernimmst."

Kate Pov
Mit finsterer Miene musterte ich den Bastard, der mit verschränkten Armen am Geländer der Treppe ins nächst höhere Stockwerk lehnte. Am Liebsten hätte ich ihm sein verschmitztes Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. Doch ich entschied mich für eine andere Variante.

Ich setzte mir ein engelgleiches Lächeln auf und lief langsam auf ihn zu. Verführerisch legte ich meine Hände auf seine harte Brust.

Kate
"Na dann. Lass uns gehen, Theo."

Kate Pov
Schnell schnappte er sich meine Hand und führte mich die Treppe hinauf entlang des Flurs. Mit einem lauten quitschen öffnete er die letzte Tür des Gangs.

Das große Himmelbett nahm nur einen Bruchteil des minimalistisch gestalteten Schlafzimmer ein. Ebenso waren antike Bücherregale, eine kleine Sitzecke mit Kamin und ein Schreibtisch vorhanden.

Ich vermutete die angrenzenden Räume waren  Ankleide- und Badezimmer.

Lautlos drückte mich Mattheo an die Wand. Seine Hand pinnte er an meine Taillie und sein männlicher Duft benebelte meine Sinne.

Trotzig hob ich meine Finger in seine unordentlichen Locken, die ihm wie so oft in die Stirn hingen.

Kate
"Möchtest du jetzt Psycho Killer spielen, Theo?"

Mattheo
"Warum würde ich das nicht wollen, Precious?"

Kate
"Okay, sehen wir mal. Bitte tun Sie mir nichts an, Mister Todesser. Ich möchte noch in der Fortsetztung sein."