kapitel 10

113 4 0
                                    

Pov y/n:

Der Morgen begann mit einem unangenehmen Knoten in meinem Magen ich habe irgendwie das gefühl das heute noch etwas schlimmes passieren würde , als ich mich auf den Weg zur Schule machte wurde ich dieses Gefühl nicht los. als ich mit der limousine ankam merkte ich die Sorge von Alya sie spiegelte sich in jedem ihrer Blicke wider. Sie nahm meinen Arm und drückte ihn sanft.

"y/n!!!, ich kann nicht glauben, was passiert ist. Geht es dir wirklich wieder gut?", fragte Alya besorgt.

Ich versuchte, ein schwaches Lächeln aufzusetzen. "Ja, es geht mir gut, wirklich. Die Polizei hat ja alles im Griff."

Die Klasse war von einer gedämpften Stimmung erfüllt, ich bekam viele besorgte blicke mit bevor ich mich auf mein Platz setzte. Adrien, der mir gegenübersaß, wirkte ebenfalls besorgt. Sein Blick war auf mich gerichtet, und er nickte mir aufmunternd zu. Marinette, Nino und die anderen schauten mich verstohlen an, ihre Blicke waren voller Mitgefühl.

Während des Unterrichts konnte ich mich kaum konzentrieren. Alya flüsterte mir aufmunternde Worte zu, und ihre Hand lag beruhigend auf meiner Schulter. sogar Adrien schrieb mir unauffällig eine Notiz, in der er versicherte, dass er für mich da sei macht er das nur weil er mein freund spielen muss oder weil er sich wirklich um mich sorgt?

In der Pause versammelten sich meine Freunde um mich. Alya hatte schon Pläne für den Nachmittag geschmiedet, um von allem abzuschalten. "y/n, wir müssen sicherstellen, dass du dich entspannen kannst. Vielleicht ein Filmabend?", schlug sie vor, während Adrien nickte.

In der gedämpften Atmosphäre des Klassenzimmers spürte ich weiterhin die hand von Alya die mich hielt , während Adrien und die anderen besorgte Blicke austauschten. Doch plötzlich brach Chloe in die Szene ein, ihre Augen voller Neugier und offensichtlichem Neid.

"Hey, Ladyblog wird sicherlich ausflippen wegen deiner kleinen Entführungsgeschichte, y/n. Das ist doch echt mal ein aufregenderes Kapitel für deinen Model-Status, oder?" nicht das noch das würde ich mir am liebsten sparen sie fing an schadenfrohen zu Grinsen, während sie offensichtlich versuchte, meine jetzige Situation auszunutzen.

Die Klasse verstummte, und die Anspannung stieg. Alya, Marinette und die anderen spürten meinen genervten Gesichtsausdruck, und ihre Gesichter verhärteten sich. Adrien trat vor und verteidigte mich "Chloe, ernsthaft? Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für deinen Sarkasmus."

Alya ergänzte "y/n ist nicht nur unser Freundin, sondern auch ein Model. Zeig mal etwas Respekt, Chloe."

Chloes Gesicht verriet einen Hauch von Neid, als sie realisierte, dass mein Job als Model keine Schwäche, sondern eine Stärke war. Dennoch ließ sie nicht locker und fuhr fort, Unruhe zu stiften. Diesmal jedoch ließen sich meine Freunde nicht einschüchtern.

"Chloe, das ist respektlos und unnötig. y/n hat genug durchgemacht, da brauchen wir deine Kommentare nicht auch noch", sagte Marinette genervt von chloe.

"Rücksichtslosigkeit hat noch nie jemanden weitergebracht, Chloe." fügte nino noch hinzu

Chloe war offensichtlich eingeschüchtert von uns aber ließ es sich nicht anmerken trotzdem zog sie beleidigt davon. Die Klasse kehrte zu einem normaleren Rhythmus zurück, und meine Freunde standen weiterhin fest an meiner Seite. es war schön freunde wie sie zu haben damals hätte ich nicht mal von so etwas träumen können

In den Pausen zwischen den Unterrichtsstunden fand ich mich in Gesprächen mit meinen Freunden wieder, die versuchten, die Atmosphäre aufzulockern. Adrien gab mir ein aufmunterndes Lächeln und bot an, am Wochenende etwas zu unternehmen, um vom Stress abzuschalten. Alya teilte mit mir ihre neuesten Pläne für den Ladyblog und wie wir die Story so drehen könnten, dass meine Überwindung der Entführung im Fokus stand ich hatte nichts dagegen da die presse sowieso schon davon in den nachrichten berichtete.

Die Unterhaltungen halfen, die Spannung des Tages zu durchbrechen, und zeigten mir einmal mehr, wie wertvoll die Freundschaften in meinem Leben waren - sei es im Rampenlicht als Model oder im Schulalltag ich war einfach froh nicht aleine da zu stehen.

Während ich mich in den Gesprächen mit meinen Freunden verlor, durchzog plötzlich ein kalter Schauer durch mein körper. ich sah in meine tasche und Das Display meines Handys leuchtete auf, der Name meiner Mutter blinkte auf dem Bildschirm. Ein tiefer Seufzer entwich mir und Der Kloß in meinem Hals wurde immer größer, als ich den Anruf meiner Mutter entgegennahm. "Ja, Mutter?", erwiderte ich höflich, wissend, dass dieser Anruf alles andere als angenehm werden würde. das kann nichts gutes bedeuten

"y/n, ich habe keine Zeit für diese Spielereien. Du vernachlässigst deine Karriere, und das dulde ich nicht", unterbrach sie sofort meine Begrüßung mit einer kühlen Stimme, die keinerlei Interesse an meinem Empfinden zeigte.

"aber mutter ich versuche, beides in Balance zu halten. Die Schule ist wichtig für mich, und meine Freunde unterstützen mich", versuchte ich zu erklären, bevor sie mich erneut unterbrach.

"Unwichtig, y/n. Du bist ein Model, keine Schülerin. Deine Prioritäten müssen klar sein. Schluss mit diesen kindischen Ausreden", fuhr sie fort, ohne auf meine Argumente einzugehen.

Tief durchatmend versuchte ich erneut, meinen Standpunkt zu verdeutlichen. "mutter, ich möchte nur sagen, dass meine Freunde mir wichtig sind und..."

"Genug, y/n! Ich will keine Diskussionen. Du wirst ab jetzt deine Freunde nicht mehr sehen, und das ist nicht verhandelbar solltest du dich nicht daran halten und weiterhin Zeit mit diesen Freunden verschwenden, wirst du nicht mehr zur Schule gehen dürfen.. Konzentrier dich auf das, was wirklich zählt - deine Karriere", fuhr sie fort und durchschnitt erneut meine Worte.

Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam mich, und ich versuchte, meine Emotionen unter Kontrolle zu halten. "ja Ma'am, ich verstehe. Ich werde mich auf meine Karriere konzentrieren", sagte ich schließlich, bevor der Anruf abrupt endete. Die Kälte in ihrer Stimme und die Unnachgiebigkeit ihrer Entscheidungen hinterließen einen bitteren Nachgeschmack. Es schien, als ob meine Versuche, meine Perspektive zu teilen, auf taube Ohren gestoßen waren.

Nach dem Anruf meiner Mutter spürte ich die Last ihrer Erwartungen. Ohne ein Wort oder eine reaktion wandte ich mich von meinen Freunden ab. Die Blicke zwischen ihnen waren voller Fragen. Die Stille war schwer, aber die Furcht vor den Konsequenzen ließ mich meinen eigenen Weg gehen. was könnte ich auch machen lieber rede ich nicht mehr mit ihnen als sie nie wieder sehen zu dürfen

"Ist alles okay, y/n?" fragte marinette besorgt

Alya runzelte die Stirn "Was ist passiert?"

Ich schwieg und ging einfach weiter. Die Fragen blieben unbeantwortet

Die Verwirrung und die offenen Fragen hingen in der Luft, als ich mich entschloss mich von meinen Freunden zu entfernen. Es war eine schmerzhafte Entscheidung, die uns alle vor den Kopf stieß. In diesem Moment konnte ich nichts sagen, nichts erklären - nur eine schmerzhafte Lücke hinterlassen, die ich selbst nicht ertragen konnte.

ich frag mich wie es jetzt wohl weiter gehen würde....

hinter der maske (yn x catnoir ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt