kapitel 13

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Pov Adrien:

Ich konnte meine Sorgen um Y/n einfach nicht abschütteln. Seitdem sie von Hawkmoth akumatisiert wurde und als Shadowheart auftauchte, war mir klar, dass etwas Grundlegendes in ihrem Leben nicht stimmte. Ich wusste, dass wir ihr helfen mussten, aber ich war mir nicht sicher, wie.

Marinette, Alya und ich beschlossen, dass wir meinen vater einweihen und ihn um Hilfe bitten sollten. er hatte als Model viel Erfahrung und könnte vielleicht ihre Mutter umstimmen.

Eines Abends, nachdem wir unsere Pläne geschmiedet hatten, setzte ich mich mit meinem Vater zusammen. "Vater, ich muss mit dir über Y/n sprechen" begann ich vorsichtig.

mein vater sah von seinen Entwürfen auf und musterte mich kritisch. "Was gibt es über sie zu sagen?"

"Y/n durchlebt eine sehr schwere Zeit. Sie wird von ihrer Mutter stark unter Druck gesetzt und hat deswegen den Kontakt zu ihren Freunden verloren. Sie braucht unsere Hilfe" erklärte ich.

Mein Vater runzelte die Stirn. "Und warum sollte ich mich in die Angelegenheiten einer anderen Familie einmischen?"

"Weil ich weiß, dass du Einfluss hast, Vater. Du könntest mit ihrer Mutter sprechen und sie davon überzeugen, Y/n wieder Kontakt zu ihren Freunden zu erlauben. Wenn sie weiterhin so isoliert bleibt, wird das ihre Karriere und ihr Leben zerstören" antwortete ich entschlossen.

mein vater überlegte einen Moment. "Und warum sollte ich das tun?"

Ich sah ihn direkt an. "Weil ich weiß, wie es ist, jemanden zu verlieren, der einem am Herzen liegt. Und ich weiß, dass du das auch weißt. Außerdem wurde sie wegen der ganzen situation von Hawkmoth akumatisiert, weil sie so verzweifelt war. Das ist ernst."

Mein Vater seufzte schwer und nickte schließlich. "In Ordnung, Adrien. Ich werde sehen, was ich tun kann. Bring ihre Mutter zu mir." sagte er Nathalie die an der tür stand und nickte

Ein paar Tage später fand das Treffen statt. Gabriel Agreste lud Y/ns Mutter in sein Büro ein. "Alice ich möchte mit dir über deine Tochter sprechen. Es gibt etwas, das du wissen solltest."

Frau Alice/l/n sah meinen vater kühl an. "Und was könnte das sein, gabriel"

"Deine Tochter durchlebt eine sehr schwere Zeit. Sie braucht die Unterstützung ihrer Freunde, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Es wäre in ihrem besten Interesse, wenn sie wieder Kontakt zu ihren Freunden haben könnte" erklärte mein Vater ruhig.

Frau Alice/l/n zögerte. "Und warum sollte ich dir glauben?"

mein vater sah sie ernst an. "Weil ich weiß, wie es ist, jemanden zu verlieren, der einem am Herzen liegt. Vertrau mir, es wird deiner Tochter helfen. Außerdem hast du keine andere Wahl. Wenn du nicht zustimmst, wird Y/n keine Chance mehr haben, als Model zu arbeiten. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass sie in der Branche keine Möglichkeiten mehr bekommt."

Frau Alice/l/n biss sich auf die Lippen, offensichtlich hin- und hergerissen. Schließlich nickte sie widerwillig. "In Ordnung, ich werde es in Erwägung ziehen."

Zurück in der Schule näherten sich Marinette und Alya vorsichtig Y/n, die nichts von unserem Plan wusste. "Y/n, wie geht es dir?", fragte Marinette leise.

Y/n sah sie an, Tränen in den Augen. "Es war schwer, aber ich glaube, es wird besser. Danke, dass ihr für mich da seid."

Alya lächelte. "Wir werden immer für dich da sein, Y/n."

Ich trat einen Schritt näher und fügte hinzu: "Wir haben mit meinem Vater gesprochen, und er hat mit deiner Mutter geredet. Sie hat zugestimmt, dass du wieder Kontakt zu deinen Freunden haben darfst."

Y/n's Augen weiteten sich vor Überraschung und Erleichterung. "Wirklich? Das ist unglaublich. Danke euch allen."

Ich lächelte erleichtert. "Wir sind für dich da, Y/n. Gemeinsam werden wir das schaffen."

Später an diesem Abend saß ich in meinem Zimmer und dachte über alles nach. dann erinnerte ich mich an ihr miraculous, y/n hatte mir ihr Miraculous übergeben, weil sie dachte, sie sei nicht gut genug, um eine Heldin zu sein. Doch ich wusste, dass sie es war. Sie war stark, mutig und bereit, für das Gute einzutreten.

Ich beschloss, dass es Zeit war, ihr das Miraculous zurückzugeben. Als Cat Noir würde meine Identität geschützt bleiben, und ich könnte Y/n das geben, was sie brauchte, um wieder stark zu sein.

"Plagg, verwandle mich!", rief ich, und in Sekundenbruchteilen verwandelte ich mich in Cat Noir.

Ich machte mich auf den Weg zu Y/n's Haus. Es war spät, und die Straßen von Paris waren ruhig. Als ich bei ihrem Haus ankam, schlich ich mich leise auf ihren Balkon und klopfte an ihr Fenster.

Y/n öffnete die Fensterläden und sah mich überrascht an. "Cat Noir? Was machst du hier?"

Ich trat näher und zog das Miraculous aus meiner Tasche. "Ich wollte dir etwas zurückgeben. Etwas, das dir gehört."

Ihre Augen weiteten sich, als sie das Miraculous erkannte. "Mein Miraculous..."

"ich weiß, dass du eine schwere Zeit durchmachst, Y/n," sagte ich sanft. "Aber du bist stärker, als du denkst. Und ich glaube an dich."

Y/n schüttelte den Kopf, Tränen in den Augen. "Ich habe es dir gegeben, weil ich dachte, ich sei nicht gut genug. Ich habe versagt."

Ich legte eine Hand auf ihre Schulter und sah ihr in die Augen. "Du hast nicht versagt. Jeder macht Fehler, jeder hat Zweifel. Aber das bedeutet nicht, dass du nicht gut genug bist. Du bist stark, mutig und eine wahre Heldin."

Y/n nahm das Miraculous vorsichtig entgegen und sah mich dankbar an. "Danke, Cat Noir. Das bedeutet mir so viel."

Ein schelmisches Lächeln spielte um meine Lippen, als ich fortfuhr "Du bist nicht allein, Y/n. Deine Freunde und ich sind für dich da. Gemeinsam können wir alles schaffen."

Ein Funke erschien in Y/ns Augen, als sie mich ansah. "Danke, Cat Noir. Ich werde mein Bestes tun."

ich konnte nicht anders, als sie anzulächeln. "Pass auf dich auf, Y/n. Und wenn du mich brauchst, bin ich nur einen Ruf entfernt."

Y/n erwiderte mein Lächeln und trat einen Schritt näher. "Das weiß ich zu schätzen, Cat Noir. Aber ich hoffe, dass du nicht zu weit weg bist. Ich könnte dich nämlich öfter gebrauchen als du denkst."

Ich war überrascht von ihrer reaktion doch dann fing sie an zu lachen "das kann ich auch" sagte sie lachend

ich fing an zu lachen dann kniete ich mich vor ihr hin und gab ihr einen kuss auf ihr Handrücken mit einem spielerischem lächeln ging ich danach zum balkon "wir sehen uns schon bald wieder m'lady" sagte ich und sprang davon

Pov y/n:

ich machte mir die kette um den hals und dann erschien loup wieder, "loup!" schrieh ich und nahm sie in den arm, tränen flossen mir die wange runter.

ich merkte wie loup ebenfalls leicht anfing zu weinen "mach das nie wieder!"

ich nickte daraufhin "versprochen" sagte ich und gab ihr was zu essen bis ich dann schließlich mit loup in meinen armen einschlief....

hinter der maske (yn x catnoir ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt