33. Streit unter besten Freunden

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"Warum willst du das wissen?" "Weil du die ganze Nacht nicht zuhause warst vielleicht?", wurde er dann etwas lauter, verschränkte die Arme und sah mich prüfend an. "Ich war Nachdenken!" "Wieso? Lukas du kannst mir doch Bescheid sagen..." "Es ging um DICH ja, da kann ich nicht zu dir kommen. Du verstehst mich eh nicht!", wurde ich auch lauter und schmiss mein Schlüssel an ihm vorbei, der Spiegel der dort hing zerbrach in tausend Scherben. Ich ging in mein Zimmer und zog mein Shirt aus. "Ja lauf weg wie du es immer machst, mein Freund womit hast du ein Problem!" "Mit dir und jetzt raus aus meiner Wohnung so was lass ich nicht auf mir sitzen!", schrie ich ihn an und zog mir ein Shirt an, nur um dann wieder raus zugehen. Im Wohnzimmer nahm ich mir nen Schluck Whisky und im Bad räumte ich mein Waschbecken ab. "Nein." "Was? Okay du willst wissen warum ich nachdenken war?", fragte ich und sah ihn ungläubig an, lief wieder ins Schlafzimmer und meine Schuhe weg trat, weil ich so sauer und wütend war. "Ja und wieso wegen mir?" "Okay ich hab über Sascha nach gedacht! Wie schön wir zusammen waren ehe mir Mike verboten hat, mit ihr zu reden und anwesend zu sein wenn sie da war!" "Was? Warum?" "Sie hatte wegen mir nen Unfall, ich hab die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sie ins Koma verfrachtet!", wurde ich dann immer leiser und setzte mich auf mein Bett, legte den Kopf in die Hände und weinte.
Ich wachte auf und musste wohl eingeschlafen sein, doch ich hörte Schritte ich sah aus dem Fenster und es fing leicht an zu regnen. Perfekt das gleicht meiner Stimmung, die Sonne war verschwunden und der Himmel wurde allmählich dunkel, schwarz wie die Nacht ich sah auf die Uhr 17Uhr und ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Tim war immer noch da. "Hey wegen grad." "Schon gut Kumpel aber ich versteh nicht warum du mir das verheimlicht hast!", die Bedrohung in seiner Stimme war nicht zu überhören. Es Donnerte einmal. Ich zuckte leicht zusammen aber Angst hatte ich keine, kam nur unerwartet.
Ich verdrehte die Augen und ging wieder raus. Wenn der Typ bockig ist kann der mich mal. Ich ging in den Keller und es schüttete nun wie aus Eimern und das Gewitter war nun direkt über uns. Zum Glück lief der Keller nicht voll. Ich holte mein lieblingsrum raus und ging wieder hoch, ich sah raus und unser Baum der wackelte gewaltig wegen dem Wind. Oben angekommen hörte ich den Wind durch die Wohnung pfeifen. Ich machte mir ein Drink fertig und ging ins Wohnzimmer. Tim saß stumm auf dem Sofa und sah auf sein Handy und man merkte dass er leicht nervös war. Der Baum der gerade noch stand, kippte verdächtig nah an mein Haus ran, doch er kippte nicht. Ich stand dort noch und suchte was in meinem Schrank, doch ich hörte es knacken und drehte mich schnell um der Baum kippte zu uns und ich zog ganz schnell Tim von der Couch in den Flur ehe der Baum auf das Dach krachte. Tim sah mich erschrocken an und meinte leise: „Danke." "Ist doch selbst verständlich." "Nein ich mein dass ernst ich hätte auch grad nicht so ausrasten sollen, hab extra noch die Scherben aufgeräumt und dein Bad wieder richtig gemacht." "Und deswegen sind wir beste Freunde.", grinste ich und er sah mich fragend an, wir standen auf und er fragte: „Wirklich?" Ich nickte und er umarmte mich schnell.

Ohne dich werd ich zum MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt