72. Epilog

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EPILOG!

Wir waren endlich am Strand und ich lief vorraus da ich es kaum abwarten konnte, Daniel lief neben mir und wir blieben kurz stehen. Ich drehte mich um und sah nur noch wie Sascha weg kippte, ich schob Daniel weg und lief zu ihr hin. Daniel rief den Krankenwagen an und ich hielt ihre Hand und tatschte ihr im Gesicht rum. "Du bleibst bei mir. Sie nehmen dich mir nicht noch mal weg.",flehte ich und merkte sie noch atmen. Der Arzt schob mich beiseite und hebte sie auf eineTrage und trug sie weg. "Scheiße Schneider was mach ich jetzt?" "Warte doch mal ab vielleicht ist es nicht so schlimm.",versuchte er mich zu beruhigen. Ich griff nach ihr und lief ihr hinterher. Die Polizei die auch da war hielt mich Gewaltsam fest und Daniel zog mich dann auch weg.
Ich schrie.
Lief wieder Richtung Strand und lief auf das Meer zu und setzte mich rein. Ich ließ den Kopf in meine Hände gleiten und weinte. Ich kam erst wieder richtig zu mir als mich kleine Hände berührten. Ich sah auf und sah in das Gesicht von unserer 3-Jährigen Tochter Jess. Sie sah mich an und ich hob sie hoch da sie immer vor dem kalten Wasser weg lief, sie hatte Schwimmflügel an. Daniel der hinter uns getreten war sah mich an, kniete sich vor uns hin und fuhr ihr über den Kopf. "Ihr geht es gut.",meinte nun Daniel und ich nickte. "Komm lass zu ihr fahren.",sagte ich nun entschlossen und lief mit Jess auf meinem Arm wieder zurück in unsere Unterkunft. Wir zogen uns alle um und natürlich half Daniel ihr beim umziehen. Er legte sie in den Kinderwagen und fuhr sie rum. Ich schüttelte den Kopf und nahm sie da wieder raus. "Alter sie läuft doch schon.",meinte ich lachend und er zuckte nur mit den Schultern. Wir gingen sofort los und kamen auch recht schnell an. Die Empfangsdame sah uns kritisch an und sagte uns dann doch das Zimmer, als wir gerade den entsprechenden Flur betraten, kam ein Arzt aus ihrem Zimmer. "Sind sie Verwandt mit Frau Strobel?" "Ehemann.",sagte ich und er seufzte. "Nagut. Ihnen geht es beiden gut. Sie hatte nur einen kleinen Kreislaufkolallaps sie hatte zu wenig gegessen, sie darf morgen wieder raus." "Ihnen?",fragte Daniel verwirrt, der Arzt nickte und sagte bevor er ging:"Sie dürfen rein, ja ihr und dem Baby was sie in sich trägt." Ich sah dem Arzt hinter her und musste mich erstmal setzten.
Sie war Schwanger.
Ich stand auf und nahm Jess auf den Arm und dann in ihr Zimmer. Sascha lag in dem Bett und sah uns nun an, als sie Jess erblickte freute sie sich schon. "Wann wolltest du es mir sagen?",fragte ich direkt heraus und musterte sie, sie sah auf Jess runter und sagte:"Wenn ich bereit wäre." Ich nickte und Daniel fragte:"Wie jetzt das wars? Warum hast du weniger gegessen?" Doch sie zuckte nur mit den Schultern. Ich seufzte und Daniel ließ sich neben mir auf den Tisch fallen, was ein dumpfen Aufprall verursachte da er gegen die Wand knallte. "Du kannst mir doch alles sagen wenn was ist.",sagte ich jetzt und sie nickte vor sich hin. "Habt ihr sie schon gefüttert?" "Ja heute Mittag bevor wir los sind." "Okay.",sagte sie und lehnte sich wieder zurück. "Dann wird Mike ja doch noch Patenonkel.",lachte Daniel und versuchte das hier aufzuheitern, doch es funktionierte nicht.
"Entschuldige.",sagte Sascha nun und ich sah sie an. Sie stand den Tränen nahe und ich ging auf sie zu, fuhr ihr über den Kopf und küsste sie. Jess gab irgendwas von sich und brachte uns somit auseinander. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch.",sagte ich und sah nun unsere Tochter an. "Du bekommst ein Brüderchen oder Schwesterchen.",sagte nun Daniel zu Jess die darauf nur nach dem Finger schnappte denn er ihr entgegen hielt um sie leicht zu kitzeln. "Ganz eure Tochter.",kommentierte er und wurde freundschaftlich von Sascha gehauen. "Hast du das gesehen? Deine Mama schlägt Männer.",sagte er und ich sah ihn Kopfschüttelnd an. "Wir sehen uns morgen." "Ist gut.",sagte sie. Daniel nahm sie in den Arm und richtete sich zu Jess. "Komm Jess die wollen was tun wovon wir keine Ahnung haben.",sagte er und verließ dasZimmer. "Du bist dir immer noch sicher den Richtigen Patenonkel ausgesucht zu haben?",fragte ich nun meine Frau und sie nickte. Das nächste Kind bekommt noch einen viel schlimmeren Onkel.",lächelte sie und wie auf Stichwort griffen unsere Hände gleichzeitig an ihren Bauch. Sie lächelte mich an und wir küssten uns. "Ich liebe dich.",sagte ich ihr und sie küsste mich daraufhin wieder. Wir lösten uns wegen Luftmangel und ich ging auch wenn es schwer auf dem Gang wartete meine Tochter mit seinem Bekloppten Onkel. Als ich auf den Flur trat sah ich wie Daniel sie im Arm hielt und sie schlief seelenruhig in seinen Arm. Das sah total süß aus. Er sah mich und wollte sie mir vorsichtig geben, doch ich winkte ab und so liefen wir wieder nach Hause.
In der Nacht schlief ich unruhig da Jess andauernd wach wurde und sich auf mich legen wollte. Ganz die Mutter dachte ich mir und legte sie dann auf mein Oberkörper und so schliefen wir ein.
Wir wachten beide gleichzeitig auf und ich hob sie hoch, spielte mit ihr Rakete und "schmiss" sie vorsichtig auf das Bett und kitzelte sie dann durch, worauf sie nur lachte. Nachdem morgentlichen waschen gingen wir in die Küche wo wir von Daniel und Jacky Empfang wurden. "Ich werde heiraten.",rief sie aus und ich sah sie an. Dann sah ich Tim durch die Tür kommen und er grinste. Ich beglück wünschte beide und setzte mich an den Tisch. Wo schon alles bereit stand. Ich gab Jess Möhren und Brot und Belag dazu durfte sie Kakao trinken, wie ihn meine Oma immer gemacht hatte. Völlig in Gedanken aß ich aber Jess die Möhren weg, die mich musterte. Sie hielt die letzten Möhren fest und ich sah hin. "Oh scheiße tut mir Leid.",dann hielt ich mir den Mund zu, die drei sahen mich alle geschockt an. Doch Jess scheinte das nicht zu interessieren und aß ihr essen. "Ganz der Vater.",kommentierte das Tim und sah mich Kopf schüttelnd an. "Und gibt es was neues?" "Außer das Tim heiratet?" "Ja ohne das wir es tun." "Sascha ist Schwanger.",murmelte ich und knabberte an meiner eigenen Möhre rum. "Das sieht so süß aus, Jess die völlig ins Essen vertieft ist und dann du der total gelangweilt darauf rum kaut.",lachte Jacky jetzt und ich sah sie verwirrt an. "Hallo mein Name ist Hase.",imitierte Daniel diesen komischen Hase nach der früher immer lief. Ich grinste und ging ins Schlafzimmer, zog mich schnell um und ging wieder in die Küche. "Ich gehe Sascha abholen könntet ihr?",fragte ich und deutete auf Jess. Sie nickten und ich küsste Jess kurz und ging dann. Ob das gut ging wenn ich die mit meiner geliebten Tochter alleine ließ? Ich hoffe es. Am Krankenhaus wartete Sascha schon und wir fielen uns in die Arme. Wir küssten uns eine Weile und dann fragte sie:"Wo ist Jess?" "Bei den Deppen zuhause.",meinte ich und sie nickte. Händchen haltend liefen wir nach Hause. Teils wurden wir aufgehalten da mich Fans erkannten und ein Foto oder ähnliches wollten, da meine Population in den letzten Jahren stätig anstieg als am Anfang und da die Sache mit Trailerpark auch gut funktionierte, war das alles kein Problem. "Ich liebe es wenn du nachdenkst.",lachte sie und ich sah sie überrascht an. Ich küsste sie kurz und kamen dann auch endlich zuhause an. Wir hörten gemurmel. "Du darfst ihnen es verklickern." "Nein du." "Er hat uns allen drei die Aufgabe gegeben.",murmelte nun Daniel und wir gingen in die Küche. "Wo ist Jess?",fragte Sascha direkt und Jess lief zu ihrem Bein und klammerte sich an ihm fest. Sascha nahm sie auf den Arm und sah jetzt die Wand an. "Wer war das?" "Hör zu wir haben einen Moment nicht aufgepasst und dann hat sie die Wand angemalt." "Ist doch nicht schlimm. Ihr dürft sie ja wieder überstreichen.",meinte sie jetzt und ging aus der Küche raus. Sie sahen mich an und ich zuckte nur mit den Schultern. "Das ist ihre geliebte Küche. Nicht mein Problem.",lachte ich und nahm mir ein Apfel und ging auch aus der Küche. Nur um mich in den Türrahmen vom Kinderzimmer zustellen und zu zusehen wie Sascha mit Jess spielte. Zufrieden betrachtete ich das und seufzte. Sie sah mich lächelnd an und meinte:"Die Kita hat angerufen sie darf in Berlin in die Kita ab Morgen." Ich nickte. "Sollen wir heute noch los fahren? Dann kann ich dich auch in Hamburg absetzten." "Klar können wir aber ich will sie morgen einmal in die Kita bringen. Und am Freitag wieder abholen.",murmelte sie und ich nickte. Wir packten und verabschiedeten uns von den anderen. Sie hatten den Auftrag das hier sauber zumachen während wir wieder nach Berlin fuhren. Wir waren gerade nämlich auf Sylt.
Wir fuhren frühzeitig los und konnten dann zuhause ein bisschen schlafen...
Am Morgen bekam meine Frau einen Anruf. Ich wurde geweckt und verdrehte die Augen sah kurz auf die Uhr und stand auf, da Jess in den Kindergarten musste. Sascha gab ich einen Kuss auf die Wange und weckte dann leise meine Tochter. Sie wachte auch schnell auf, sie konnte schon fast alleine sich anziehen. Fand aber das Loch für ihren Kopf nicht also half ich ihr. Wir putzen die Zähne und gingen Frühstücken. Sascha kam dann auch endlich mal und war angezogen, sie nickte und ich konnte mich anziehen. Wir zogen uns Schuhe an und liefen zur Kita, war ja nur 5Min von uns entfernt. Wir gaben sie ab und wurden noch kurz aufgeklärt, dann konnte ich sie nach Hamburg fahren. "Sag mal geht das jetzt immer so? Das du am Montag nach Hamburg fährst und Freitag wenn überhaupt wieder kommst?" "Ich kann mit ihnen reden und vielleicht können wir das regeln das wenn du auf Tour bist ich zuhause bleiben darf.",meinte sie lächelnd und küsste mich, dann waren wir auch schon vor dem Studio. "Ich liebe dich." "Ich dich auch.",lächelte ich und wir küssten uns nochmal. Hauke winkte mir zu und fiel Sascha um dem Hals ehe sie ins Studio gingen.

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DANKE! Für alles, Leute. Vielleicht sieht man sich in einer anderen Story wieder, vielleicht kommt von der Story hier auch ein zweiter Teil weiß ich noch nicht.
Haltet die Ohren steif (;

Ohne dich werd ich zum MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt