44. Ring

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Ich schloss die Nachricht und ging auf Klo, waschte mir die Hände und wusste nicht was ich tun sollte. Ich setzte mich ins Auto und schrieb ihr zurück.

Ich: Nein hau ab!!
Lina: Aber warum? Wir waren doch so gut zusammen

Ich: Verpiss dich einfach aus meine Leben! Du Schlampe...
Sascha: okay....

Scheiße! Das hab ich der falschen Person geschrieben verdammt. Egal kümmere mich später drum dies schickte ich nochmal an Lina und fuhr weiter.
Ich hatte echt scheisse gebaut, ich hoffe ich kann das gerade biegen. Zuhause angekommen versuchte ich Sascha zu erreichen, doch sie ging einfach nicht ran. Also schrieb ich ihr eine Nachricht.

Ich: Hey tut mir leid das sollte nicht an dich gehen, hab grad mit meiner Ex geredet und hab dann wohl die falsche Person getroffen. Bitte du musst mir glauben ich mag dich viel zu sehr um dich zu hassen. Du solltest für immer in meinem Leben bleiben.

Jetzt hieß es warten und hoffen dass sie mir vergibt. Ich legte mein Handy auf den Tisch und ging in die Küche und holte mir ein Glas Wasser setzte mich auf mein Sofa und schaltete den Fernseher an. Endlich vibrierte mein Handy und ich sah drauf. Lina. In mir zog sich sofort alles zusammen.

Lina: Okay aber du wirst schon sehen was du davon hast! Arschloch
Ich: Mach du mal

Wieso schreibt Sascha nicht. Ich sah durch meine Wohnung und sah ein altes Kästchen, was hatte ich da rein gepackt? Um das herauszufinden müsste ich aufstehen, also stand ich auf und sah nach. Öffnete das Kästchen und erstarrte ließ es fallen und setzte mich langsam auf den Boden, und starrte immer noch auf das Kästchen.
Ich hatte es total vergessen.

Sascha PoV:
Ich saß zuhause und sah mir nen Film an. Timi kam zu mir und meinte: „Können wir kurz reden?" "Sicher.", lächelte ich und stellte denn Film auf Pause. Er setzte sich zu mir und meinte:„Hör mal ich finde es nicht fair von mir, wenn wir das hier tun, ich wollte dir auch nur sagen das Lukas Vorrang hat und ich nur neben sächlich. Du solltest echt mal mit ihm reden und mich nicht so beachten." Ich wusste zuerst gar nicht wovon er da faselte aber dann verstand ich und nickte. "Kann ich weiter schauen? Natürlich nur als beste Freunde.", grinste ich und er nickte lächelnd. Wir sahen uns noch den Film an doch mein Handy schellte. Mike. "Ja?"
Hey Sascha." "Was willst du?" "Ich hab eine Idee komm doch hier her." "Hast du schon getrunken du lallst da etwas." "Nein ich bin nicht betrunken. Ja okay gut nen biss und gekifft ja." "Sonst noch was?" "Ich liebe Lukas." "Schön für dich." "was?.. ne Blaubeeren sind geiler." "Ich hab doch gar nichts gesagt aber Lukas ist cool." "Ja du magst ihn auch." "Soll Timi ihn abholen?" "Ja nein er trinkt noch nix." "Sag Bescheid wenn was ist." "Ja okay." "Timi meinte grad wir können ja auch vorbei kommen." "Ja okay bis dann.", sagte er und wir legten auf. "Was wars denn?" "Ach Mike ist bekifft und hat was getrunken." "Sollen wir uns fertig machen?" "Klar.", meinte ich und wir machten uns fertig und fuhren nach Essen. Wir schellten an und gingen hoch. Shneezin umarmte mich und wir gingen weiter rein. Wir zogen uns die Schuhe aus und holten uns in der Küche was zu trinken, setzten uns dann zu ihnen ins Wohnzimmer. Mike zog mich auf sein Schoß und grinste mich an. "Na du Lügnerin.", grinste er und ich verdrehte die Augen. "Ja die Jungs haben mir das erzählt und ich bin nicht böse. Bist doch Familie und ich kann das verstehen dass du das mir nicht sagen wolltest.", meinte er und gab mir nen Kuss auf die Wange. Kolle und ein paar andere kamen noch. Ich umarmte sie alle und verdrückte mich dann auf den Balkon da es da drin echt warm wurde. Ich zog mir eine Zigarette aus der Tasche und zündete sie an, ich rauchte jetzt seit fast zwei Wochen wenn ich stress hatte oder einfach nur etwas runter kommen will. Ich sah runter und sah wenige Autos vor der Tür und wenn gehörten sie uns, die hier waren. Die Tür wurde auf und dann wieder zu gemacht, ich sah zur Seite und meinte:„Na du auch hier." Ich rauchte auf und war die Zigarette runter. "Seit wann..." "Nicht lange, 2wochen.", brabbelte ich und Lukas atmete einmal tief durch. Er sah so aus als ob er gleich umkippt, also fragte ich: „Alles okay?" Doch er antwortete nicht, ich sah wieder gerade aus und lehnte mich ans Geländer. "Ja klar und bei dir?" "Mhm... eigentlich nicht." "Wenn du reden willst ruf an." "Ach egal.", murmelte und winkte ab, darüber kann ich nicht mit dir reden du bist der Grund warum es mir nicht gut geht, weil ich dich super gerne mag. Ich grinste und er fragte: „Was ist?" "Ach ich musste grad dran denken wie wir am Strand lagen und du Sand gefressen hast, ich dich ausgelacht habe und du mir dann hinter her gerannt bist und mich dann ins Wasser geworfen hast. Das war echt ein schöner Traum. Ich hab das echt geträumt.", lachte ich und er hörte mir glaub ich gar nicht zu. "Noch was trinken?", fragte er lächelnd und ich meinte: „Klar." "Okay warte hier.", meinte er und ging rein. Ich lehnte mich an die Wand und wartete höflich auf ihn. Ich fragte mich warum er mich grad so angestarrt hat als ich ihm das erzählt habe. Er reichte mir endlich mein Glas und lehnte sich nun mit dem Rücken zum Geländer am Geländer an. Timi ist gegangen weil er total Blau war und nicht mehr konnte. Ich grinste ihn an und er lächelte auch. Ich wollte ihn jetzt sooo gerne küssen, ich versuchte mein Glück. Ich ging zu ihm und legte meine Hände auf sein Oberkörper, er kam mir noch näher aber zog den Kopf weg und sah mich nur dumm an. "Nein das geht so nicht." "Warum?", fragte ich ihn traurig und sah ihn mit Hundeblick an. Er drückte mich weg und ging rein, ich wollte mir schon eine neue Zigarette nehmen doch er brabbelte irgendwas und dann küsste er mich doch. Es fühlte sich einfach so gut an und ich konnte nicht genug bekommen. Es fühlte sich so an als würde ich ihn schon voll lange kennen und irgendwas in mir schrie nach ihm. Aber ich bekam auch ein schlechtes Gefühl woher es kam wusste ich nicht. Er löste sich von mir und wir tranken unsere Getränke aus. Wir gingen die paar Schritte zurück die wir von der Hauswand entfernt waren, er drückte mich an die Hauswand und ich sah ihn nur an. Ich legte ohne nach zudenken meine Arme um seinen Hals und er grinste noch breiter. Ich drückte mich an ihn und in mir explodierte fast alles. Wir küssten uns und er drückte mich noch näher an ihn, da seine Hände auf meine Rücken und Becken lagen. Zwischen uns passte kein Blatt mehr. Ich wollte ihn sofort. Es räusperte sich jemand und wir gingen schnell auseinander und sahen dorthin. Mike. Er machte ein Bild und verschwand dann, wir fingen an zu lachen und gingen rein. Wir tranken noch etwas mit ihnen und gingen dann in der Früh in mein Hotel.
Ich schloss die Tür auf und er drückte mich an die Tür sodass wir sie so schlossen, er hob mich hoch und trug mich zum Bett. Schnell waren wir entkleidet er lag auf mir und von klaren Gedanken war keine Spur, ich küsste ihn und er ging drauf ein....

Ohne dich werd ich zum MonsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt