Der Anfag vom Ende {Soukoku Angst}

Gefühle?

Und dann knallte die Tür auch schon auf und ein sehr Wütender Chuuya lief hinein, sein Blick viel sofort auf Dazai:"Ach hier treibt der Herr sich also rum." Fauchte er und lief zu Dazai ohne die anderen auch nur anzugucken. "Du verdammter Bastar-" er brach ab als Kunikida sich räusperte und Dazai und ihn anstarrte. "Darf ich fragen warum du so wütend bist? Ich dachte wir haben darüber geredet deine Wut unter Kontrolle zu bekommen."
Chuuya sah weg und murmelte etwas, dann warf er Dazai einen dich-knöpfe-ich-mir-später-vor Blick zu und entschuldigte sich bei den anderen für den Krach.

In der Mittagspause zog Chuuya Dazai tatsächlich auch schon mit sich and stieß ihn in einer Ecke gegen die Wand. Er hielt Dazai mit einer Hand am Hemdkragen und starrte hoch zu ihm:"Du sagst mir jetzt besser den wahren Grund warum du so früh gegen bist." Fauchte er und seine zweite Hand kontrollierte die Taschen des größeren, finden tat er aber nichts. Zu seiner Verwirrung aber auch ein wenig erleichtert ließ er von Dazai ab und fluchte. "Bastard... hätte ich jetzt was gefunden, ich verspreche dir, ich hätte dafür gesorgtdas du ewig lebst."
"Chuuya, ich hab dir einen Zettel geschrieben- das war die Wahrheit..." Murmelte Dazai und sah zu Boden.
Er spürte Chuuyas brennenden Blick auf sich und schluckte.
"Wenn ich etwas anderes raus finde, oh dann bist du dran Osamu Dazai... und wenn du gegangen bist weil du wieder irgendwelche scheiße gedacht hast, dann werde ich eine lösing finden dich umzubringen ohne das du wirklich stirbs." Fauchte Chuuya in Dazais Gesicht. Dieser konnte sich aber kaum auf Chuuyas Worte konzentrieren, da der Rothaarige ihn mit jedem Wort wütend näher gezogen hatte und jetzt nur ein paar wenige Zentimeter zwischen ihnen waren, und Dazai spürte seine Ohren brennen, aber dann ließ Chuuya ihn los und ging. Ein kleiner Enttäuschungs Stich war immernoch da, aber den ignorierte Dazai.

Hoffentlich hat Chuuya nichts bemerkt... so nah waren wir uns lange nicht..

Dachte er und schluckte, bevor er ebenso wieder ins Büro ging. Der orangehaarige saß bereits wieder auf seinem Platz, vertieft in seine Arbeit...
Vielleicht bildete sich Dazai etwas ein aber waren Chuuyas wangen röter als sonst..?

Das fragte Dazai sich den gesamten restlichen Tag.
Er wusste das sich in der letzten Zeit etwas zwischen ihm und Chuuya geändert hatte, aber zugeben würde er das nie...
oder?
Denn noch in der selben Nacht wurde eben dieser Gedanke auf die Probe gestellt.

...

Genervt stöhnend nahm Dazai den Anruf von Chuuya entgegen.

Wenn Chuuya sich jetzt beschwert das ich bei mir bin dann-

Doch er konnte nicht mal einatmen, da sprach Chuuya schon.

"Hey Osamu." sang Chuuya förmlich in das Telefon. Ein wenig überfordert sah Dazai auf den Bildschirm, es war fast dreiundzwanig Uhr, was wollte Chuuya um diese Zeit noch.

"Was los Zwerg?" fragte er verwirrt, "Warum rufst du mich so spät-" er wurde von einem kichern unterbrochen.

"Sag mal Daz- 'samu... du bis..t echt n-nervig-g... und al-les."

"Was?-"

Stille.. dann begann Chuuya wider

"Naja.. da duuu jetzt ma..l dran bist... Will ich.. mal groß-ßzügig sein.."

Dazai dann verstand was los war: "...Du hast getrunken oder Chuuya?"

Ohne aud Dazai ein zu gehen begann der orangehaarige:"Hast-t du.. schon mal- von dem Wein Petrus-s gehört..?"

"Ja, der ist scheiße teuer, Chuuya jetzt sag endlich was du willst."

"Mhm..." eine kurze Stille folgte,  "lass uns.. t-trinkenn.."

"Es ist ein-"

Hat er grade aufgelegt? Urg Chuuya.

Im Endeffekt war Dazai eine halbe Stunde später vor Chuuyas Tür. Er war nicht wirklich wegen dem Wein da, einfach war ihm langweilig und er könnte Chuuya nerven, das redete er sich zumindest ein.

"Chuuya mach endlich auf, ich bin jetzt nicht umsonst her gelaufen." Fauchte Dazai als er Chuuya an der Tür hörte.

Die Tür öffnete sich endlich und da stand Chuuya, ein T-shirt und eine Jogging Hose an.

"Hey 'samu."

Dazai quetschte sich an Chuuya vorbei durch die Tür, er hatte keine Lust länger draußen zu stehen.

"Also?"

"Ja Ja.." murmelte der rothaarige and lief in sein Wohnzimmer. Dazai folgte ihm und griff sich das Glas, was Chuuya ihm hingestellt hatte.

"Köpfst du eine so teure Flasche? wofür?" Fragte er und sah Chuuya an, dieser zuckte nur mit den Schultern.

"Hatte.. n-noch so nen'." Murmelte er und trank von seinem Glas.

"Sicher Sicher." Murmelte der braunhaarige und ließ sich auf dem Sofa nieder.

"Und wenn.. auch nich.. bist hier trotzdem." Merkte Chuuya scharf an, nach einer kurzen stille höngte er dran:"Du s-super Hirn... hast vermutlich.. a-auch schon.. fünf Theorien.."

"Super Hirn? Theorien?" Dazai war jetzt noch verwirrter.

"Was weiß-ß ich.. " Chuuya rollte seine Augen und trank noch einen Schluck. Das ging eine ganze Weile so, Dazai trank auch, aber nicht so viel, irgendwie müsse er ja auch noch zurück nachhause finden.

"Bin gleich wieder da." Murmelte Dazai nach einer weile und taumelte ins Bad, als er wieder hinaus trat stand Chuuya im Fluhr. Sein Gesichtsausdruck nicht sichtbar.
"Chuuya-?"

Ohne Vorwarnung stieß Chuuya Dazai jedoch gegen eine Wand. Er roch nach Wein, aber das war grade zweitrangig.

Dazai sah hinunter zu Chuuya, dieser war offensichtlich sehr betrunken, aber das alles war grade wirklich egal.

"Ich... hass' d-dich m-manchmal.." flüsterte Chuuya, sein Atem warm gegen Dazais Hals. Wie so oft war Dazai ein wenig in die Knie gegangen, es war wie eine Art Reflex... Das würde er sagen, aber eigentlich waren seine Kniee weich, weich wie Butter.

"Chuuya.. was machst d-du?" Flüsterte Dazai, zu seinem Überraschen zitterte seine Stimme. Chuuya war während dessen immer näher gekommen. Dazai sank immer tiefer in die Kniee und schluckte, ihre Gesichter wenige Zentimeter auseinander.

"Weiß... nich..." gab Chuuya zu, "Du... regst mich nur immer... so sehr auf.. aber.. warum...?" Dazais Mund war trocken.
"Warum was..?" Fragte er vorsichtig.

"Weiß nich... du... du siehst dumm aus.. wenn du so guckst.. aber irgendwie auch.." Chuuya kam immer näher und Dazais herz raste.

"C-Chuuya..?"

"Dazai..." war die Antwort, dann spürten die beiden den Atem des anderen auf ihren Lippen.

Dazai konnte sich kaum bewegen, gefangen war er in Chuuyas blauen Augen.

Und dann.. dann war da plötzlich dieses Gefühl, dieses neue Gefühl als ihre Lippen sich leicht berührten. Dazais Herz klopfte immer schneller als er sich ein wenig zu Chuuya hin bewegte und ihre Lippen sich mehr aneinander drückten.

Doch das war nur für ein paar Sekunden so, dann sackte Chuuya in Dazais Arme- er war eingeschlafen. Dazai hielt ihn in fest, aber bewegen konnte er sich immernoch nicht.

Er sah zu Chuuya hinunter, er wollte das Gefühl noch mal.