Ans Meer - Auszeit

Teil 3

Nachdem Thomas den Koffer ins Auto verstaut hatte und dazu noch seine Gitarre steigen sie ein. Stefanie war noch aufgeregter. „Kannst du mir nicht einfach einen Tipp geben?", fragt Stefanie ungeduldig. „Gedulde dich ein bisschen. Du kommst dann selber drauf.", lächelte Thomas ihr sanft zu und startet den Motor. Sie hielten dann noch beim Bäcker und holten sich jeweils ein belegtes Brötchen und eine Brezel die noch im stehenden Auto gegessen werden. Die beiden hörten dann während der Autofahrt viel Musik und redeten viel. Auch neue Lieder für die nächste Tour wurden nochmal durchgegangen. Stefanie liebte es mit ihm zu singen. Nach vier Stunden sieht sie das Schild nach Eckernförde, wohin Thomas das Auto lenkte. „Wir fahren ans Meer?", fragte Stefanie grinsend. Sie konnte sich sonst nichts denken, weshalb sie soweit fahren sollten. Thomas schaut zu ihr rüber und lächelte sanft „Korrekt.", bestätigte er ihr und fuhr schon etwas später auf das Hotel zu, was er gebucht hatte. „Du hast UNSER Hotel ausgesucht?", sie betonte es und bekam Tränen in den Augen. Sie konnte sich noch genau an die vielen Stunden erinnern. Am Meer. Im Hotelbett. Gemeinsame Zeit mit seinem Liebsten. Beim ersten Mal waren sie noch frisch verliebt. Die Bandmitglieder und Familie wussten noch nichts davon. Beide hatten Bedenken, wie es die anderen aufnehmen würden. Am Ende ging alles gut und sie sind glücklicher denn je. „Ja. Ich habe es uns extra rausgesucht.", erzählt Thomas glücklich und parkt das Auto auf dem großen Parkplatz vom Hotel. Beide steigen aus und Stefanie nimmt den Koffer, während Thomas seinen Gitarrenkoffer nimmt. „Es hat sich viel zu ersten Mal verändert.", meinte Stefanie. „Kein Wunder, es sind jetzt schon 10 Jahre.", erklärte Thomas schmunzelnd und gibt ihr einen sanften Kuss. Dann steuern sie auf das Hotel zu und melden sich an. „So, die Suite befindet sich in Etage 5 Zimmer 310.", erklärte die nette Dame am Empfang. „Sie können die Sachen hier lassen. Unser Personal würde es hochbringen.", schiebt sie noch hinterher und reicht ihnen die Zimmerkarten. „Vielen Dank.", bedankt sich Thomas lächelnd. Sie lassen die Sachen unten stehen und steuern den Aufzug an. „Eine Suite?", flüstert Stefanie entsetzt. „Natürlich. Früher konnten wir uns das doch noch nicht leisten. Und jetzt gönnen wir uns volles Programm.", grinst Thomas sie an und fängt an sie, nachdem die Aufzugtüren geschlossen sind, leidenschaftlich zu können. Die Türen öffnen sich schnell mit einem PING. Stefanie und Thomas suchen das Zimmer auf der Etage und öffnen die Tür. Sie bekamen das Staunen nicht mehr aus dem Gesicht. Selten waren sie in so einem schönen Zimmer.