t.w.e.n.t.y-e.i.g.h.t

2.1K 158 70
                                    

Ich wachte durch helle Sonnenstrahlen, die angenehm in meinem Gesicht prickelnden, auf.

Ich sah mich um und mir stach sofort das schöne Wetter in die Augen, dass ich durch das riesen Fenster, das zum Balkon führte, sah.

Ich streckte mich einmla und drehte mich zu Rewi um, der noch seelenruhig vor sich hin schlumerte.

Ich wollte ihn eigentlich nicht aufwecken, aber ich tat es trotzdem. Sanft und liebevoll versuchte ich, dass er seine Augen öffnete.

"Rewi, wir sollten langsam aufstehen.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Keine Reaktion.

"Komm schon Rewi!", flüsterte ich nochmal, aber diesmal direkt neben seinem Ohr, doch er zeigte immer noch keine Reaktion.

"Basti, bitte!", jetzt schlug er seine Augen auf und lächelte. "So hast du mich schon lange nicht mehr genannt.", grinste er ohne ende.

"Was machen wir heute?", fragte ich und strich ihm behutsam über die Wange, nur um ihn dann einen Kuss zu geben.

"Wir sollten erstmal duschen gehen und uns fertig machen, danach wollte ich in ruhe mit dir frühstücken und zum Strand gehen. Mehr hatte ich nicht vor.", sagte er und hatte ein funkeln in den Augen.

Irgendwie bekam ich das Gefühl nicht los, das Rewi mir was verheimlichte und heute noch was passiert, was mein Leben verändern sollte.

Ich machte mir deutlich zu viele Sorgen, ich sollte den Tag, allgemein den Urlaub mit Rewi geniesen.

Wir gingen zusammen unter die Dusche, es gab zwar immer ein paar Komplikationen, weil er mich dauernd begrabschte, aber sonst war alles oke.

Wir zogen uns an und machten uns fertig, was man nach dem Aufstehen eben so macht. "Kommst du?", Rewi zog mich schon durch das Hotel zum Frühstück.

"Jaja chill!", lachte ich und lies mich einfach ziehen, da ich sowieso nicht wirklich viel Bock hatte zu laufen.

Er trug mich schließlich zum essen und setzte mich auf einen der weißen Stühle ab. Allgemein war das Hotel viel zu weiß, aber schön.

Wir aßen genüsslich unser Frühstück. Als wir damit fertig waren gingen wir wieder zurück in unser Zimmer und zogen uns unsere Badehosen an.

Na dass wird mal spaßig. Bevor wir den Raum verliesen, drückte er mich gegen die Wand und küsste mich.

Das kam zwar unerwartet, aber ich war es mitlerweile gewohnt. "Ich Liebe Dich", hauchte er gegen meine Lippen was ich erwiderte.

Also machten wir uns auf den Weg zum Stand. Dort angekommen legten wir uns erstmal auf die Liegen, die dort standen.

Echt Luxus Pur wo mich Rewi hier hingebracht hatte. Ich genoss die Wärme und konnte mal wieder richtig entspannen.

Bis ich auf einmal merkte, dass ich hochgehoben wurde. Kurze Zeit später war ich auch schon nass.

Schnell kam ich aus dem Wasser mit einem: "Basti du Misset", und stürzte mich lachend auf ihm.

Er konnte mich nicht halten und fiel mit mir nach hinten um. Ich blickte ihm in die Augen, tief in die Augen und verlor mich wieder in ihnen.

"Du bist so wunderschön.", säuselte ich. Er stand auf und zog mich auch hoch.

"Felix wir sind jetzt schon ein halbes Jahr zusammen und meine Gefühle zu dir haben sich so krass verändert. Du bist einfach alles für mich geworden und ich könnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. So oft wir uns auch am Anfang gestritten hatten, wir habens hinbekommen, niemand hatte uns trennen können.", ich hatte schon angefangen zu weinen.

Er kniete sich vor mich und fing an zu reden. "Felix Hardy, willst du mich heiraten?", er öffnete eine kleine Schachtel mir einem Ring darin.

Ich war sprachlos. Fing mich jedoch schnell wieder. "Ja Basti! Ich will!"

Merk es endlich! | Rewilz (In Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt