Chapter Four

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Adriana

Aufgepasst Trigger Warnung -Gewalt-

Die Kälte des Zellengewölbes schien zu intensivieren, als sich sein Blick zu verdunkeln begann. Die kühle Fassade, die er bisher bewahrt hatte, bröckelte, und ein Ausdruck wachsender Frustration zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Ein bedrohlicher Unterton schwang in seiner nächsten Äußerung mit, als er sich entschied, das Verhör zu intensivieren.

„Adriana, du spielst ein gefährliches Spiel", sagte er mit einem unheilvollen Unterton. „Vielleicht wird es Zeit, dass du die Konsequenzen deiner Entscheidung spürst."

Seine Worte durchdrangen die frostige Stille des Raumes, und ein Schauer der Unruhe lief mir über den Rücken. Meine Finger klammerten sich weiter an die Kante des Stuhls, während ich versuchte, meine Angst zu unterdrücken.

„Tu, was du für richtig hältst", entgegnete ich trotzig. Doch meine Stimme zitterte leicht, und ich spürte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte.

Ein finsteres Lächeln umspielte seine Lippen, als er langsam näher trat. „Du wirst vielleicht anders denken, wenn der Schmerz dein störrisches Schweigen durchbricht."

Ein Moment der Anspannung erfüllte den Raum, bevor er seine Absicht in die Tat umsetzte. Der plötzliche Schlag auf mein Gesicht ließ meinen Kopf zur Seite schnellen. Der stechende Schmerz pulsierte, und ein metallischer Geschmack von Blut breitete sich in meinem Mund aus.

„Adriana, es liegt an dir, wie das hier weitergeht", zischte er bedrohlich, während ich versuchte, mich von dem Schlag zu erholen.

Sein kühler Blick verriet keinerlei Reue. Die Dunkelheit des Verhörs hatte eine grausame Wendung genommen, und ich war gezwungen, eine Entscheidung zu treffen – zwischen dem Schutz meiner Familie und meiner eigenen Würde.

„Wenn du nicht anfängst zu reden", drohte er, „werde ich dich nie mit deinem verletzten Bein unterstützen. Die Schmerzen werden weitergehen, solange du schweigst.

Die Worte hallten in dem kargen Raum wider, während der Schmerz in meinem Gesicht pulsierend nachklang. Trotz der physischen Schmerzen durchzog mich eine Welle der Entschlossenheit. Ein plötzlicher Zorn durchzog mich, und ich konnte nicht anders, als aufzuschreien: „Ich habe nie gewollt, dass das passiert! Nie wollte ich in diese verdammte Welt gezogen werden! Aber ich werde niemals über meine Familie sprechen!"

Die Festigkeit in meiner Stimme schien seinen Ärger zu befeuern. Sein Blick wurde düsterer, und die düstere Aura um ihn verdichtete sich. Die Geduld, die er bis dahin bewahrt hatte, begann zu bröckeln.

„Du machst es dir selbst schwer", zischte er, während ich den Funken von Frustration in seinen Augen wahrnahm. „Diese Informationen könnten dir helfen, Adriana. Du könntest dir selbst und deiner Familie das Leid ersparen."

„Ich würde lieber sterben, als sie zu verraten", erwiderte ich mit brennender Entschlossenheit.

In diesem Moment öffnete sich die Tür mit einem dumpfen Knarren, und ein anderer Mann trat ein. Sein Blick wanderte zwischen meinem Entfüher und mir, und er erfasste die brisante Atmosphäre des Verhörs.

„Diego, wir sollten vorsichtig sein", mahnte der Mann, Diego also hies mein entfüher. „Gewalt wird uns nicht weiterhelfen."

Die Anspannung im Raum erreichte ihren Höhepunkt, und für einen Moment schien alles in der Schwebe zu stehen. Diego blickte zwischen uns beiden hin und her, die Machtspielchen der Mafia drohten, alles zu zerstören.

„Mason, dies ist meine Angelegenheit", knurrte Diego, doch Mason ignorierte ihn und richtete seine Aufmerksamkeit auf mich.

„Adriana, verstehst du, dass dies nicht enden wird, wenn du schweigst? Du musst uns Informationen geben, um dich und deine Familie zu schützen." Masons Worte klangen wie eine Mischung aus Warnung und Besorgnis.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 11, 2024 ⏰

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