𝐓𝐞𝐚𝐜𝐡𝐞𝐫'𝐬 𝐏𝐞𝐭 || 𝐏𝐉𝐌 𝐱 𝐉𝐉𝐊

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐗𝐗𝐗𝐕𝐈𝐈 ~ 𝐀𝐟𝐭𝐞𝐫 𝐇𝐨𝐮𝐫𝐬

Gelangweilt scrollte ich durch die Seiten meines Smartphones und versuchte, die Zeit tot zu schlagen. Dadurch, dass ich die Vorlesung heute so zeitig verlassen hatte, fühlte sich dieser Tag ewig an.
TaeHyung war gerade im Badezimmer, beschloss zu duschen und somit hatte ich nicht mal jemanden zum reden.
Ich konnte mir kaum vorstellen, dass es noch langweiliger werden könnte als jetzt. Doch meine Langeweile wurde unterbrochen, nachdem ich ein merkwürdiges Geräusch wahrnehmen konnte.
Verwirrt machte ich den Sound an meinem Handy leiser, um genauer hinzuhören.
Ich konnte feststellen, dass es nur ein Song war. Scheinbar hatte er das Radio ein bisschen aufgedreht.
Desinteressiert nachdem ich wusste, was es war, scrollte ich weiter durch Social Media.
Doch nachdem ich erneut ein Geräusch wahrnahm, entschied ich mich dazu, aufzustehen, um nachzusehen.

Das ist doch aber nicht...

Desto weiter ich ging, umso mehr konnte ich hören, von wo es kam.
Dieses Geräusch kam eindeutig aus dem Badezimmer, in dem TaeHyung gerade war.
Völlig verwirrt legte ich mein Ohr an die Tür, um genau hinhören zu können.
Zwischen der Melodie des Songs „I Was Never There" von „The Weeknd", konnte ich ein Stöhnen von TaeHyung wahrnehmen.

Verdammt, wo kommt das denn auf einmal her?

Wissend, dass es ein Fehler war, blickte ich trotzdessen neugierig durch das Schlüsselloch der Badezimmertür.
Aufmerksam lagen meine Augen auf seinem entkleideten Körper, während ich ihm dabei zusehen konnte, wie er mit seiner rechten Hand über seinen harten Freund fuhr. Seine langen Pianisten Finger gleitenden über sein steifes Glied, worauf hin er erregt seinen Kopf in den Nacken fallen ließ. Seinem Höhepunkt immer näher kommend, beschleunigte er diese Bewegungen, während das warme Wasser der Dusche über seinen schweißgebadeten Körper lief.
Adrenalin durchschoss meinen Körper bei diesem Anblick, und ich atmete schwer. Mein Puls begann zu rasen, und mein Herzschlag beschleunigte sich.

Sieh weg, das ist seine Privatsphäre!
So etwas tut man nicht Jimin!

Wie ferngesteuert lagen meine Augen auf ihm, und ich konnte mich nicht mehr kontrollieren.
Jedoch konnte er es ebenso wenig, denn seine Handbewegungen beschleunigten sich abrupt.
TaeHyung ist verdammt attraktiv. Das schien er nicht zu wissen.
Bei diesem Anblick realisierte ich nicht einmal, wie ich selbst erregte.
Machtlos über meinen Körper gab ich mich alldem einfach hin.
Schließlich hatte ich es schon eine Weile nicht mehr gehabt und es ist rein vernünftig selbst mal etwas dagegen zu tun.

TaeHyung, du bist mein bester Freund.
Doch, meinen Reizen kann ich nicht widerstehen.
Verdammt , fick mich, bis ich nicht mehr stehen kann.

Meine sündhaftigen Gedanken spielten in meinem Kopf immer zu den selben Film ab.

Zuerst kniete ich mich vor ihn.
Mit großen Augen sah ich zu dem dominanten Mann hinauf.
Eigentlich war er mein bester Freund, doch in dieser Nacht vergaßen wir all das.
Behutsam legte ich meine Finger an seinen harten Freund und nahm ihn vorsichtig in den Mund. Meine Zunge umspielte seine Eichel, woraufhin ich ihm ein Stöhnen entlocken konnte.
»Fuck Jimin...« knurrte TaeHyung.
Ich nahm ihn immer tiefer in den Mund. Und desto tiefer ich ihn nahm, umso mehr stöhnte er.
Seine Hand vergriff sich erregt in meinen Haaren, während er meinen Kopf vorsichtig näher zu seinem Schwanz drückte.
Trotz seiner enormen Lust, blieb er dennoch ein Gentleman.
Lustvoll leckte ich seinen harten Freund und ich bemerkte, wie seine Bewegung immer rapider wurde.
Ich genoss es ebenfalls, doch ich vermisste die harte Bewegung in mir.
Somit drückte er mich vorsichtig ein wenig von sich, um mich dann umzudrehen und von hinten zu nehmen.
Seine langen Finger umgriffen an meiner schmalen Taille, drückten meinen Körper immer fester gegen sich.
Sein steifes Glied war in mir und mein Körper durchfuhr eine unbeschreibliche Gänsehaut, während ich wimmernd unter ihm hing.
Sein tiefes Stöhnen erhallte den Raum und das Bett unter uns quietschte, aufgrund der schnellen Bewegungen, jämmerlich.
Wir beide genossen das Gefühl unserer Körper in einander.
Erregt vergriff er sich in meinen Haaren und erdrückte mein Stöhnen im Kissen.
Immer härter, schneller und tiefer drang er in mich. Ich wusste kaum noch, wo links und rechts war, da ich nicht mehr klar denken konnte.
Ich bestand lediglich aus chaotischem Gestöhne.
TaeHyung, der Mann der du bist, nimm mich auseinander.

Ich war komplett verloren in meinen eigenen Gedanken, bis ich schließlich meinen Höhepunkt erreicht hatte und langsam zurück zu mir kam.
Nachdem die Show vorbei war, sah ich wie er sich ein Hemd drauf zog und bereit war, aus dem Badezimmer zu kommen.
Jetzt musste ich mich so unauffällig wie möglich verhalten, denn ich durfte auf keinen Fall ansatzweise verdächtig wirken.
Doch alles kam anders, als ich dachte.
Wie aus dem Nichts drehte er sich in meine Richtung und sah mir durch das Schlüsselloch direkt in meine Augen.

„Ich hoffe, du hast die Show genossen."