Kapitel 5

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GRASE

Durch ein komischen Geruch wach ich auf dem Boden auf. Es ist stockdunkel. Wie viel Uhr ist es überhaupt? Als ich auf mein Handy schaue ist es mitten in der nacht. Wie lange war ich denn bitte schön weg?

Ich stehe auf und muss erstmal durch atmen. Es fühlt sich an als wäre ich ein Marathon gelaufen  obwohl ich nur aufgestanden bin. 

Um dem Geruch auf den Grund zu gehen schließe ich die Tür auf. Es richt nach irgendwas angebranntem oder nach Feuer. Also schleiche ich runter. Unten ist alles stock dunkel, aber der Geruch kommt eindeutig aus dem Essensraum oder ehr aus der Küche.

Also folge ich dem Geruch der tatsächlich Richtung Küche immer stärker wird. Nun stehe ich ihr in der Küche und sehe dabei zu wie schon die halbe Küche brennt.. 

wa..was ist hier geschehen..? Ich versuche irgendwas durch das Feuer und dem rauch zu erkennen. Bis ich bei der Person stehen bleibe die dort stehet..Katrin.. was zum.. hat sie etwa das Feuer gelegt?

Irgendwas muss ich tun. Ich löse mich aus meiner schockstarre und laufe in den Flur wo der Feueralarm angebracht ist und schlage das Sicherheitsglas ein. Scheiße tut das weh. In meiner Hand stecken Splitter und im nächsten Moment geht der Alarm los. Dadurch müsste eigentlich auch die Feuerwehr alarmiert werden. 

Ohne weiter darüber nach zu denken gehe ich so schnell es geht nach oben und wecke die anderen zumindest die die noch nicht schon rausstürmen. Als ich sicher bin, dass alle Oben draußen sind gehe ich wieder runter in die Küche , wo Katrin immer noch so da steht, und hustet. 

Der rauch wird immer mehr und dichter. Auch ich bekomme fast keine Luft mehr. Also bahne ich mich zu ihr durch.,, was..Ha..hast du gemach?" frag ich sie hustend. Erst jetzt scheint sie mich bemerkt zu haben.

,, Ich hab diesen Job und dieses heim schon immer gehasst, aber vor allem ihr nervtötenden, verwöhnten Kinder." sagt sie. Darauf fällt mir auch nichts mehr ein. Sie wollte uns wirklich in den flammen verbrennen lassen..

Es Vergehen Sekunden, Minuten in den es nur noch uns zwei, die flammen und den Rauch gibt. Von weitem ist das Martinshorn zu hören. Keine Ahnung ob die schon da sind oder nicht, aber hier geht es jetzt darum sie hier raus zu bekommen. 

Das Adrenalin fließt durch meine Adern und ich blende vieles um uns herum einfach aus.. Katrin fängt immer mehr an zu husten und im nächsten Moment bricht sie zusammen. Shit..

Ich laufe hustend zu ihr und versuche sie wieder wach zubekommen in dem ich ihr auf die backe schlage. Sie ist wach aber ziemlich benommen. Ich schau mich um und entdecke ein Küchentuch, mach es nass und halte es ihr über Nase und Mund.

,,Okay..Ich bring.. dich hier jet..jetzt raus, aber du.. muss mir helfen..sonst schaffen..wir das nicht." bringe ich noch raus und stütze sie mit einem arm  über meine Schulter. Mit letzter kraft schleppe ich uns hier raus. 

Es ist zwar schwer etwas zu sehen, aber irgendwann schaffen wir den weg in die Freiheit. Draußen sehe ich nur noch Blaulicht und so viele Menschen.,, Da sind sie!" ruft jemand und Leute in neonfarbener Kleidung kommen auf uns mit einer trage auf uns zu.

Sie nehmen sie mir ab und ich lass es einfach zu, weil ich komplett fertig bin.,, Ist bei dir alles soweit okay? oder hast du schmerzen, Probleme?" fragt mich einer von ihnen, ich schüttel nur mit dem kopf.

Dunkelheit (ASDS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt