Kapitel 3: High Treason

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Kapitel 3: High Treason

Ich stand an meinem Schreibtisch in meiner Kammern und schrieb schriftlich einen Haftbefehl. Die wilden Wölfe, schritteen durch den Raum und Maugrim sagt mir, was ich auf dem Optionsschein schreiben soll. Edmund verratete unwissentlich Mr. Tumnus für türkische Köstlichkeiten.

"Der Faun Tumnus ist in Haft und wartet auf seinen Prozess. Aufgrund des Hochverrats gegen ihrer kaiserlichen Majestät Jadis, Königin von Narnia, Herrin von Cair Paravel, Kaiserin von den Einsamen Inseln,

Er ist angeklagt aufgrund Tröstung, Beherbergung und Verbrüderung mit den Menschen, der Feinde Ihrer Majestät.

Signiert Maugrim, Captain der Geheimpolizei,

Lang lebe die Königin!"

Ich habe vorgelesen, was auf dem Pergament geschrieben steht. Der Wolf nickte zustimmend. Ich legte das Pergament auf dem Boden mit einem kleinen Tablett welches mit Blut gefüllt ist. Maugrim drückte seine Pfote ins Blut und dann auf das Papier, dies ist seine Unterschrift. Sobald dies geschehen ist, sorgte ich mit einer meiner Hand, dass ein kühler Wind die Unterschrift vor dem Aufrollen trocknet und übergab sie einem Minotauren, der die Geheimpolizei begleiten muss um den Faun zu verhaften.

Unter der Maske der Verpflichtung fühlte ich Mitleid mit dem Faun. Seit dem Tod seines Vaters, wurde Mr. Tumnus gezwungen, der Königin als Laufbursche zu dienen. In der Tat, musste fast jeder Narniane von menschliche Wesen melden oder sie wurden in Stein verwandelt. Was mich überraschte ist, dass der Baum der auf Jadis Seite steht keine Menschen gesehen hat und ihr berichtete. Irgendetwas stimmt da nicht.

An diesem Abend Maugrim und der Minotaurus schleppten den Faun in den Thronsaal. Ihre Majestät saß auf ihrem Thron, während ich neben ihr stand und dies beobachtete.

"Majestät, hier ist der Verräter."sagte Maugrim.

Jadis nickte zustimmend. Der Minotaurus warf Mr. Tumnus auf den Boden, welcher vor Schmerzen weinte. Er verbeugte sich vor uns; Tränen sickerten aus seinen Augen, aber er sah uns nie an.

"Wissen Sie, warum Sie hier sind, Herr Tumnus?" Fragte Mutter mit einem bitteren Ton.

"Ich weiß nicht, Eure Majestät." Antwortete Tumnus.

Die Königin schaute mich an und nickte. Ich zog eine Schriftrolle und entwirrte das Dokument um seine Verbrechen vorzulesen. "Mr. Tumnus, Sie sind mit Hochverrat gegen ihren kaiserlichen Majestät Jadis, Königin von Narnia, Herrin von Cair Paravel, Kaiserin der Einsamen Inseln. Aufgrund des Spione erhoben, und so weiter, und den Umgang mit den Menschen. Ein Zeuge sagte aus, dass Sie ein kleines Menschenmädchen namens Lucy begleitet haben. Anstatt sich in nach dem Gesetz zu richten, ermöglichten sie ihr ihre Flucht. Was sagen Sie zu ihrer Verteidigung? "

"Nicht schuldig." Stotterte Mr. Tumnus, seine Augen weiten sich angsterfüllt.

"Wirklich, die Bäume in Ihrer Nähe sind Zeugen, dass Sie mit einem menschlichen Mädchen am Laternenpfahl waren." Log Jadis, um zu sehen, ob er gebrochen werden konnte.

Der Faun schüttelte verletzt den Kopf, "Ich würde euch nie verraten, meine Königin."

Jadis knurrte und stand auf, "Lügner. Gebt mir die Informationen, die ich benötigen und ich werde Euch verschonen."

"Ich weiß nicht, bitte, erbarme dich." Bat der Faun.

"Wachen" rief Jadis.

Ein Troll maschierte rein und hatte spezielle Fesseln für Faune. "Ja, Majestät."

"Nehmen Sie diesen Verräter und werft ihn in den Kerker. Schneidet seinen Schwanz ab, sägt ihm seine Hörner ab unf reißt ihm seinen Bart aus." Verlangte die Königin.

"Ja, Majestät." Sagte der Troll.

Der Minotaurus half und hielt Mr. Tumnus, als der Troll seine Knöcheln fesselte. Der Faun schrie wegen der Enge welche ihn zur Verzweiflung trieb. Ich stand da und beobachtete bestürzt unter neutralen Maske das Geschehem. Allein der Anblick umhüllte mich mit Mitleid, wenn nicht Traurigkeit, da der Faun ein Bekannter seit dem Beginn von mir ist. Wenigstens ist meine Mutter nicht böse genug, um ihn hier und jetzt in Stein zu verwandeln.

.o0o.

Während der Morgendämmerung schlich ich mich in den Kerker um einen Blick auf den Faun zu werfen. Vorsichtig betrete ich den Kerker und fand den Wachposten, ein Troll, schlafend vor. Mit meinen eigenen Schlüsseln, machte ich meinen Weg durch die Hallen und blickte in jede Zelle bis die von Mr. Tumnus kam. Der Faun rollte sich zu einem Ball, er blutete vor Schmerzen. Leise öffnete ich die Zelle. Panisch huschte er in den entlegensten Winkel der Zelle. Ich beruhigte ihn und setzte mich auf dem kalten Boden aus Stein. Ich legte ein Tablett mit medizinischen Hilfsgütern, Brot und Wasser ab.

"Keine Sorge, ich bin hier, um dir zu helfen." Sagte ich.

"Warum tust du das, Euer Gnaden?" Murmelte Tumnus.

"Weil es ist das Richtige ist." Flüsterte ich schuldig.

Ich hätte Jadis aufhalten sollen, bevor sie ihre Folter zu beginnen. Und doch hatte ich Angst vor ihrer Vergeltung. Fürchtete, dass sie mich oder noch schlimmer zu schaden. Immer wieder, würde ich mich sie wissentlich oder nicht wissentlich ihr widersetzen. Wenn sie mich bestraft, würde ich in einer Zelle ohne Nahrung oder Wasser für eine ganze Woche eingesperrt werden. Wie ich mich diese Strafen überlebe werde ich nie wissen. Aber die Isolation ist purer Wahnsinn. Allein mit deinen Gedanken zu sein, wenn deine Fantasie mit Furcht erfüllt ist, ist die reinste Folter. Ganz zu schweigen von der Verlassenheit und der einsamen Atmosphäre hier.

Wie auch immer, ich schnappte mir ein paar Kräuter und mithilfe eines Mörtels schlief ich die Kräuter zu einer Paste um sie auf die die Wunde auf def Überresten seines Schwanzes zu streichen.Ich reichte ihm den Mörtel. Er packte den Mörtel mit einer Hand und schüttelte einen Teil drauf und striech es auf die Wunde. Als er sich um seinen Schwanz kümmerte, öffne ich meinen Rucksack und zog einen langen roten Schal hervor. Die Wachen beschlagnahmten den Schal vor der Folter. Mr. Tumnus Augen weiten sich, als sähe er einen alten Freund. Beugte sich vor, ich wickelte ihm den Schal und ignorierte den traumatischen Schrecken der Kreatur. Sobald ich dies getan habe, lehnte ich mich zurück und schob das Tablett mit Essen zu ihm.

"Essen Sie, du wirst alle Kraft brauchen um warm bleiben zukönnen." Befahl ich leise.

Der Faun nickte, packte das Stück Brot verschlingt das noch frisches Gebäck. Weiter er trank hastig das Wasser, bis er plötzlich Husten musstr. Ich griff nach dem Glas um ss zu halten, bevor er das Wasser über sich verschüttete. Er setzte sich und seufzte.

"Ist es wahr, was diese Zeugen sagen?" fragte ich.

Der Faun schaut mir beschämt nicht in die Augen.

"Tumnus, ich kann dir nicht helfen, wenn du mir keine Antwort geben." Flüsterte ich.

"Es spielt keine Rolle mehr", murmelte er.

Ich seufzte sammelte alles ein. Die Dämmerung naht und ich muss zurück in meine Kammer, bevor die Wachen ihren Schichtwechsel haben. Da stand ich mit dem Tablett in Richtung der Tür, stoppte ich plötzlich.

"Du hast gewusst was passiert wäre, wenn Sie dies getan hätte... warum?" fragte ich.

"Weil ich an einem freien Narnia glaube." Antwortete Der Faun.

Ohne etwas zu erwidern, verließ ich die Kerker und ging zu meiner Kammer. Was heute passiert ist hat mich innerlich gestört. Wenn vier Menschen nach Narnia kamen um diesen Fluch zu brechen, fürchtete ich mich über das Ergebnis. Am wichtigsten ist, dass ich mich um meine Mutter fürchtete. Allerdings musste ich mich daran erinnern, dass die Angst ein Gefühl ist, welches nicht schwindet. Wie Jadis sagt, müssen wir kalt sein wie Stein und solide wie Eis.
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Hey Leute ich hoffe diese Übersetzung gefällt euch. Kommentiert doch bitte. Danke.
Lg Lilienbluete♥♥♥

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