🫧 Variante C mit fatalen Nebenwirkungen 🫧

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PoV Suna

Mein Mund fühlt sich so ausgetrocknet und spröde an, als hätte ich ewig nichts mehr an Flüssigkeit meinem Körper zugeführt.
Meine Zunge ließ ich langsam über meine Lippenkonturen hinübergleiten und befeuchtete somit diese ganz sachte und wiederholte es noch ein weiteres Mal.

Die vielerlei Sonnenstrahlen erwärmten mein sehr träges Gesicht, wodurch meine noch ungeöffneten Augen die grelle Helligkeit bereits wahrnahmen und sich meine winzigen Gedankenfetzen an den gestrigen Tag,- sowie den Abendverlauf zurückerinnerten und warum sich mein Rücken anfühlte, als hätte ich eine Prügelei angezettelt.

Nicht nur mein unterer Rückenbereich schmerzte,
ich bemerkte nun auch den hämmernden, dumpfen und stechenden Schmerz an meiner Schläfe und gleichzeitig an meinem Hinterkopf,
als zählte die Bombe ihre letzten tickenden Sekunden vor ihrer Explosion herunter.
Ich fühlte mich irgendwie,
wie von einer Plattwalze überrollt und verstand gerade nicht, warum es an dem war?

Was geschah nochmal gestern Abend?
Hatte ich so viel Alkohol getrunken,
dass ich einen totalen Filmriss als Nachfolge spüren würde?
Hatte ich mich tatsächlich so sehr gehen lassen?

Ich versuchte meine Augen mit großem Müheaufwand langsam zu öffnen,
nahm die sehr dominanten Sonnenstrahlen bewusster wahr und kniff direkt meinen Augen wieder zusammen, da es mir weiterhin immer noch viel zu hell erschien und mir der stechende Kopfschmerz gleich mitteilte,
dass dieser immer noch vorhanden war.
Wie könnte ich es auch vergessen?
Ich lausche manchmal in mich hinein und frage mich, warum mich mein Körper noch zusätzlich quält, wenn es mir so schon hundeelend geht?!
Was soll ich den bitte daraus filtern?

"Mein Kopf,..."
Flüsterte ich mir so leise selbst zu,
dass es niemand anderes außer mir hören konnte.

"Samu!"
Ich streckte meinen linken Arm nach ihm aus, tastete behutsam und zärtlich die ganze obere Bettseite nach ihm ab,
zumindest soweit es mein aktueller Zustand erlaubte.
Jedoch bekam ich nichts zwischen meinen Fingern zu tasten, was auch nur annähernd ein Anzeichen auf mein Freund deutete.

Es versetzte mir einen Stich mitten in mein Herz.

Das Kopfkissen füllte sich unberührt, still und völlig kühl an, da sein Kopf nicht darin nächtigte.
Die Bettdecke umhüllte nicht seinen schlanken, wunderschönen trainierten Körper und fühlte auch keinerlei wohlig angenehme Körperwärme neben mir liegen, oder nahe an mich gekuschelt.

Wo war mein von Juwelenbesetzter Traum von Mann? Wo war Samu? Was war los?
Er liebte es doch so sehr, mehr als alles andere, neben mir aufzuwachen und mich direkt beim Schlaf zu beobachten, wenn er eher wach wurde.

Wie er mit seinen schlanken und langen Fingern, zärtlich meine verirrten Strähnen aus meiner Stirn zwischen seine Fingern gleiten lässt,
um diese zum Ursprungsort zurückzulegen.
Wie ich seinen ruhigen Atem auf meiner Nasenspitze erfühle, es ein klein wenig kitzelt und diesen abspeichere, da es mich endlos glücklich macht, da ich einen weiteren Tag in meinem Leben, mit diesem Mann verbringen darf.

Ich liebe es, wenn er bemerkt,
dass ich langsam erwache und er sanft beginnt,
vor sich hin zu summen.
Sein Körper sendet angenehme,
kribbelnde Vibrationswellen durch seine Stimmbänder, diese bei mir Zugang finden und ich einfach nichts anderes kann,
als ihm zu lauschen.

 Sein Körper sendet angenehme, kribbelnde Vibrationswellen durch seine Stimmbänder, diese bei mir Zugang finden und ich einfach nichts anderes kann, als ihm zu lauschen

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