🫧 Variante A? 🫧

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🌶️ kleines bisschen Chilipulver 🌶️

PoV Osamu

"Na, wieder aus dem Schlummerland erwacht?"

Seine tiefe Stimme, die ein wenig gebrochen und weich klang, weckte mich aus meiner Döserei.
Es war jetzt wirklich kein Traum, oder?
Dafür klang die Gegenwart viel zu nah und echt. Vorsichtig rieb ich mir an meinen Augen den Schlaf hinfort und öffnete sie.

Jedoch war er es tatsächlich.
Suna ist bei mir, er ist direkt unmittelbar vor meinem Gesicht.
Nur wenige Zentimeter trennen uns voneinander. "Hhmmm,..bin ich."
Brummelte ich noch etwas benebelt vor mich hin.

Ich spürte seine kalten Fingerspitzen auf meiner Haut, da er wahrscheinlich gerade eben erst hineingekommen ist.
Diese Vermutung lag mir nahe, da er mir meine Strähnchen aus meinem Gesicht sanft nahm und meinen Kopf leicht graulte.
"Ich bin jetzt da, wenn du möchtest,
kannst du gerne ins Schlafzimmer gehen und weiterschlafen.
Ich komme dann später zu dir nach."
Er hörte mit seinen Neckereien nicht auf,
sanft und ruhig verwöhnte er mich weiter.

Ich wollte jedoch nicht ins kalte Schlafzimmer gehen und allein schon einmal gar nicht.
Meine Aufmerksamkeit und seine, möchte ich gerade in nur eines umwandeln und das ist Sex.
Ich wünsche mir in diesem Augenblick nichts anderes, als ihm jetzt nahe zu sein und den ganzen Druck ablassen zu können, der sich seit Wochen gesammelt hatte.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und sah ihm seine Verwirrtheit an.
Ich legte meine Hand auf seinen Hinterkopf und schob ihn somit zu mir heran.

Unsere Lippen trafen aufeinander,
seine rauen Lippen, die nach Schnaps schmeckten, kostete ich aus.
Ich presste ihm meine Zungenspitze seinem Spalt entgegen, die sich umgehend öffnete und unsere Zungenspiele eröffnet wurden.
Stupste seine Zungenspitze an und umzingelte diese direkt um meine.

Er schmeckte köstlich.
Seine Hände fanden an meinem Gesicht ihren Halt und somit intensivierte und erhöhte Suna die Kontrolle über mich.
Ich überließ ihm meistens immer die Zügel.
Wenn er mich dominierte,
dann befriedigte es ihn gleich noch mehr.
Ich setzte mich aufrecht hin, während Suna kurz den Kuss pausierte, kniete sich in die Couch hinein, woraufhin sein Knackarsch seinen Platz auf meinen Schoß fand.
Ein kleiner Kälteschub durchzog sich durch meine dünne Pyjamahose.
Eindeutig musste er gerade erst nach Hause gekommen sein!

Wir vereinten unsere Lippen erneut miteinander und führten den intensiven Kuss weiter hinfort.
Er drückte seinen Oberkörper an meinem,
da bemerkte ich an meinem Bauchnabel die Wölbung in seiner Hose.
Sein warmer Atem hauchte in meinem Mund hinein, seine Atmung geriet aus dem Takt,
da ihn seine Lust bereits überrumpelte.

Seine Wangen waren leicht errötet.
Suna wurde mit jedem weiteren Schritt zu mir, immer ruppiger und schneller.
Ich löste nun unser Zungengefecht voneinander, sah ihm in seine bereits glasigen grün schimmernden Augen und lehnte meine Stirn an seine. Ich musste selbst kurz nach Luft schnappen, da wir uns beide gegenseitig in Rage gebracht hatten.

„Doch nicht so müde, Miya?"
Unter kleinen Wortpausen fuhr er fort und begann seine Hüften auf meinem Schoß kreisen zu lassen. Sein Körpergewicht verlagerte er in seine Bewegung hinein und entlockte somit ein Stöhnen aus mir.

„Wie könnte ich jetzt noch an Schlaf denken? Abgesehen davon hälst du mich sowieso gerade davon ab!"
Sowie ich meine Worte ihm entgegen sprach,
löste er seine Stirn von meiner,
pausierte in seinem provozierendem Vorspiel, setzte sich aufrecht hin und hob seine Hände nach oben in die Luft.

„Ich möchte dich nicht um dein Schönheitsschlaf berauben!
Ich hatte dich freundlicherweise aufgeweckt,
um dir mitzuteilen,
dass ich angekommen bin, da du ja offensichtlich auf mich gewartet hattest!"

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