Schwarzes Herz

26| Wahrheit

LETIZIA:

„Ist er das?!" brüllte er und kam auf uns zu. Sofia rannte ihm hinterher und schaute mich verzweifelt an. Geschockt schaute ich die beiden an.

Adrian wollte auf Gabriel zugehen, doch ich stellte mich vor ihm. Ich schluckte schwer und blickte in seine fast schwarzen Augen.

„Gabriel, geh in das Auto und fahr weg." hauchte ich, aber brach denn Augenkontakt mit Adrian nicht ab.

Vom Augenwinkel sah ich das Gabriel ins Auto stieg und wegfuhr.

Jetzt standen nur noch ich, Adrian und Sofia hier. Mit fast schwarzen Augen sah er mich an und ich sah wie er seinen Körper anspannte.

„Sofia, geh ins Auto." hauchte Adrian und Sofia schüttelte ihren Kopf und antwortete mit einem Nein.

Ich nickte ihr zu und sie ging dann langsam zurück ins Auto.

„Ist das dein Neuer? Hast du deshalb mit mir Schluss gemacht?" fing er an und ich merkte wieder wie ich Tränen bekam.

„Jetzt versuch nicht die jenige zu spielen, die Mitleid braucht!" rief er und schüttelte unglaublich seinen Kopf.

Wenn er nur wüsste.

„Es ist ein ganz anderer Grund, Adrian." fing ich an und schluckte einmal. Es wird Zeit das er die Wahrheit erfährt.

„Weist du was ich mich ganze Zeit gefragt habe? Warum ignorierst du mich und gehst mir aus dem Weg?" unglaublich sah er mich an.

„Ich habe eine geringe Chance Kinder zu bekommen, Adrian!" brüllte ich und schubste ihn nach hinten.

Mit großen Augen schaute er mich an.

„Was?" hauchte er und und schluckte. Schnell schüttelte er seinen Kopf.

„Fuck. Deshalb warst du distanziert von uns allen." sprach er eher mit sich selber. Schnell kam er auf mich zu und umarmte mich. Ich ließ meine Tränen frei laufen.

„Es tut mir so leid." hauchte er und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Als wir uns lösten, legte er seine Stirn auf meine. Er streichelte meine Haare hinter meinem Ohr.

„Es tut mir so leid." hauchte er immer wieder.

—

Jetzt sitzen wir hier. Vor mir saßen Adrian's und meine Familie.

„Oh Gott!" hauchte meine Mutter und schlug ihre Hand auf ihren Mund. Mit Tränen in den Augen schaute sie mich an und umarmte mich.

„Ich hätte es merken müssen." hauchte sie in mein Ohr und ich schüttelte meinen Kopf. Sie hätte es nicht wissen können.

Adrian's Mutter kam auf mich zu und umarmte mich, mit Tränen in den Augen. „Es tut mir so leid, Liebes." flüsterte sie in mein Ohr.

„Ich möchte eine Ankündigung machen." sagte nun Adrian und seine Mutter löste sich von mir. Alle schauten ihn verwirrt an.

„Ich und Letizia werden heiraten."