11| Wiedersehen

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S O F I A

Sofia, Hör zu! Ich wurde von Fernando Russo entführt." sagte sie, bevor sie auflegte.

Meine Hände zitterten.

„Sofia! Wer war das?" brüllte Adrian und kam auf mich zu.

„Letizia. Sie lebt." murmelte ich und setzte mich auf den Stuhl. „Was sagst du da?" flüsterte er und kniete sich zu mir runter.

„Sie meinte ein Fernando Russo hat sie entführt." sagte ich. Sein Gesichtsausdruck änderte sich. Er spannte sein Kiefer an.

„Adrian, Wer ist das?!" rief ich und stand auf. Er sagte nichts.

„Er ist einer unserer Feinden. Wir waren hatten früher eine sehr gute Beziehung mit ihm, aber dann wurde er neidisch, da wir mehr Lieferungen bekamen als er." sagte mein Vater uns ich guckte nach links um ihn anzublicken. Feind?

„Ich weiß wo der Bastard wohnt!" brüllte Adrian, bevor er die Tür zuknallte vom Büro. Ich zuckte zusammen.

Ich hoffe Letizia ist nichts passiert.

                                    L E T I Z I A

Stöhnend öffnete ich meinen Augen, da mein Kopf stark dröhnte. Doch als ich mich erinnerte was passiert ist, reiße ich meine Augen auf.

Ich sah nur Dunkelheit. Ich schätze, ich saß auf einem Holzstuhl. Ich versuchte mich zu bewegen, was aber nicht so klappte, den der Bastard hat mich gefesselt.

Ich hörte plötzlich Schritte und wie die Tür aufgemacht wurde. Ich erkannte die Umrisse von einer Person.

„Letizia."

Fernando.

Ich schluckte schwer. Ich bin sowas von am Arsch.

„Dachtest du wirklich du könntest einfach abhauen?" sagte er und fing dann an laut zu lachen, worauf ich zusammenzuckte. Was ein Psychopath!

Er packte mich am Kiefer. „Du kleines Misstück. Du solltest froh sein, das ich dir was zu essen gab und dich nicht verhungern lassen habe." sagte er und dann erklang ein lautes Klatschen im Raum.

Der Bastard hat mir gerade wirklich eine geklatscht.

Ich spürte die Wut in mir.

„Du Bastard!" schrie ich und darauf bekam ich noch eine Backpfeife. Ich spürte, wie meine Wange heiß wurde.

„Red nicht so mit mir, du Schlampe!" brüllte er und verschwand dann. Ich spürte, wie mein Atem zitterte. Mein ganzer Körper zitterte.

Das einzige was ich noch hören konnte, war mein Herzschlag.

A D R I A N

Noch nie in meinem Leben raste ich so schnell, durch die Straßen. Ich erkannte im Rückspiegel, das Auto von Alejandro und dahinter von meinem Männern.

Ich erkannte seine Villa und stieg mit voller Zorn aus. Alejandro und meine Männer waren hinter mir. Fernando's Männer hielten sofort die Waffen auf uns. Meine Männer taten das gleiche. Es ertönten plötzlich viele Schüsse. Das war zur Ablenkung da.

Ich sprintete mit Alejandro zur Villa. Ich sah wie die Tür sich öffnete und Fernando rausstürmte. Wir beide gingen durch die Haustür und stürmten rein.

Nach paar Minuten fand ich den Keller und sprintete rein. Ich öffnete eine Metalltür und erkannte blonde Haare.

Letizia.

Ich ging sofort auf sie zu.

„Letizia!" rief Alejandro und half mir die ganzen Seile loszubinden. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Als wir es geschafft haben, hob ich sie hoch und trug sie raus.

„Lass uns schnell verschwinden." sagt Alejandro und ging mir nach. Wir gingen wieder durch die Tür.

Wir gingen auf mein Auto zu und ich legte sie da rein.

„Adrian." sagte eine bekannte Stimme mein Name. Ich drehte mich um und erkannte Fernandos Fresse. Er lachte, weswegen man seine gelben Zähne sah.

Ich verzog mein Gesicht.

„Ich hab gesagt du sollst sich von ihr fernhalten und wenn du es nicht tust, werde ich sie umringen." sagte er und richtete seine Waffe auf mein Auto.

„Nein!"

Dann ertönte ein Knallen.

Schwarzes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt