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Langsam schlug ich meine Augen auf. Ich sah mich geschockt um. Hin und her und ich erblickte nichts anders als grell grüne wände um mich herum. Panik stieg in mir auf. Wie noch vor Stunden, Tagen oder Wochen nahm ich diese Sachen wieder war. Ich hörte schritte durch die Gänge schleifen. Atem der vor meinem Versteck ein und aus ging. Ich hielt den Atem an und versuchte kein kleinstes Geräusch abzugeben. Ich hatte angst. Angst vor dem was mich hier erwartet.
Es war eigentlich ein ganz normaler tag in unserem Labor. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass hier so welche Monster gezüchtet wurden. Menschenfressende Wesen. Ich war nur grade dabei meine Blutanalyse vorzuführen, als ich diesen schrei vernahm. Ihren schrei. Seinen schrei. Ihre schreie
Meine Ohren gaben diese schreie immer noch von sich. Ich hörte sie in einer endlos schleife.
Als ich dann wieder schritte vernahm stand ich aus dem Bett in das ich mich Befand. Wo waren die anderen? Was ist das hier? Ich kroch unter das Bett mit nichts weiter in der Hand als einer Lampe die auf einem Tisch stand.
Die schritte wurden immer lauter und mit einem Ruck öffnete sich die Tür. Sie prallte laut stark gegen eine Wand und vor dem spalt erkannte ich Schuhe. Schwarze Leder artige Schuhe mit einer gefalteten Hose als wäre es so eine art Anzugshose. Finger legten sich unter das Latten Ross und jemand begann sich runter zu beugen. Ich nahm rote Augen war, doch diese zerflossen schnell in ein sachtes grün. „Hey magst du nicht herauskommen?" fragte er in einer süßlich klingenden stimme und ich verdrehte genervt die Augen. Ich war doch kein kleines Kind mehr. Ich war eine erwachsende Frau. Ich versuchte meine Panik die ich bis eben noch gefühlt habe zu unterdrücken. Doch mein immer schneller schlagendes Herz von eben ließ diese mühe im rauch verschwinden. Nicht dass er wusste, wie schnell mein Herz schlagen würde, doch musste ich zugeben das ich immer noch einen Haufen an angst verspürte. Doch dann fiel mir die wichtigste Frage ein, die ich auch gleich aussprach. „Wo bin ich hier?" Der man zog verwundert die Augenbraue hoch und sah mich fasziniert an, als würde er meine Gesichtszüge studieren. „Wir sind im örtlichen Krankenhaus." meinte dieser späte Schulterzuckend und ich sah ihn nur verwirrt entgegen. Örtlichen Krankenhaus? „Wir sind nicht mehr im Labor?" fragte ich ihn. „Nein Nadia." mich durchzog beim klang meines namens ein ungutes Gefühl. Der Mann musterte mich wieder und ging ein schritt auf mich zu. „Nadia?„ fragte er und ich ging einen schritt zurück. „Woher kennen sie meinen Namen?" entgegnete ich und dieser blieb stehen. „Hast du mir vergessen?" fragte er verwundert. Er fing an einen Satz zu zitieren, den ich kannte. „Tja und das hier ist nun das Ergebnis. Was für eine idiotische Ironie, das du das Gedächtnis verloren hast, obwohl mir das Ding auf den Kopf gefallen ist.." Doch dieser war ganz anders als den den ich kannte doch er ließ mich an diese eine setzten zurück denken.

„Tja und das hier ist nun das Ergebnis. Wären wir woanders hingegangen dann wären wir nun nicht in diesem Albtraum gefangen." Ich sah in seine grünlichen Augen. Betrachte seine schwarzen Haare und streckte meine Hand nach dessen aus, ehe ich meine Hand wieder fallen ließ. Es war falsch. Zu Falsch. Das Gefühl was ich seit Jahren befand war nicht richtig. Matina brachte einen Satz zustande. „Ich weiß das die frage in so einer Situation vielleicht dämlich klingen mag, aber woran erkennt man, wenn man in jemanden verliebt ist?" Liam zog die Luft ungewöhnlich streng ein und verdrehte dabei die Augen. Meine Augen hafteten sich an meinen Gegenüber fest. Dieser winkte mit der Hand ab, richtete seinen Blick auf Matina und fing an zu sprechen. „Du erkennst es daran, wenn jemand dich so ansieht, wie Nadia mich hin und wieder an sieht." bei den Wörtern weiteten sich meine Augen. „Ok und woran erkennt man wen jemanden einen nicht zurück liebt?" dabei beobachtete sie mich. Ich hasste sie für diese Frage dann redete Liam. „Das erkennst du daran, wie ... Nadia behandelt. Du siehst es in seinen Augen. In seiner art und weiße und in seiner Wortwahl, aber das tut hier nichts zu Sache..."

Ein sachter schmerz zog sich durch meinen Körper. Wie als sei ein Roter faden um meine Kehle, die sich immer weiter in mein Fleisch zerrte. Das atmen wird schwerer und meine beine ließen nach, oder eher sie wurden leichter. Ich sah diese Person vor mir. Die die gleichen Gestik Tat wie er, die gleichen Wörter und benutzte wie er, aber wer war er. Ich konnte mich nicht mehr erinnern. Nicht an sein Gesicht nicht an seinen Namen nichts und doch schnürte mir irgendetwas die Kehle zu. Irgendwie kam mir diese Person so nah doch so fern an.
Mein kopf begann zu schmerzen und setzten brachen auf mich ein.

„Geh jetzt!" schrie er. „Geh.." „Aber ich kann dich nicht hier lassen. Und dann brach die decke über uns ein.

Mein Kopf schmerzte weiter.

Er trug mich durch die Gänge mein Knochen war angebrochen und ich konnte nicht laufen. Sein Duft zog ich durch die Nase ein und ich lehnte mich an seine Brust. Den schmerz den ich verspürte ließ mich erschöpfen und nur klein merklich nahm ich Wort fetzen war, die nicht zusammen passten.

„Ahhhh.." schrie ich und der schmerz erdrückte mich. „Nadia...Wir brauchen Hilfe!" schrie er und seine Stimme verschwand in die ferne. Ich sackte langsam auf die knie und klammerte meine Ohren. Die Schrei die ich wie eben noch vernahm kamen wieder in den förder grund und setzten an denen ich mich nicht erinnern wollten rückten vor mein geistiges Auge.

Dinge an denen ich mich nicht erinnern wollte und Dinge die ich nicht hören wollte.
Dinge die ich nicht sehen wollte und Dinge die ich vergessen wollte.
Diese schreie hörten nicht auf.

„Ahhhhhhhhhhhhhhh" schrie sie, schrie er, schrien alle.

Kleine WolfsideenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt