9 | Jagen und Pläne

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KURZ VORAB!

WIR HABEN DIE 1K READS!!! ICH LIEBE EUCH! TAUSEND DANK DAFÜR ❤️❤️❤️❤️❤️

Kapitel 9 ~ Jagen und Pläne

POV Erzähler

Elsternlieds braune Pfoten schlichen leise über das Territorium des FlussClans, die Kätzin kam gerade vom Fischen zurück, in ihrem Maul trug sie zwei Lachse. Hinter ihr erklang plötzlich ein lautes Knacksen, Elsternlied zuckte zusammen. Natter trat aus dem Gebüsch. 

»Elsternlied! Was machst du den hier draußen?«, die weiße Kätzin legte ihren Kopf schief. »Müsstest du nicht eigentlich in der Kinderstube sein?« 

Elsternlied nickte schuldbewusst. »Ja, aber ich konnte einfach nicht ohne jagen...« Natter kniff die hellblauen Augen zusammen. 

»Ich weiß wie schwer es ist dem Clan nichts zum essen bringen zu können, aber es ist wirklich besser wenn du in der Kinderstube bleibst, du willst doch nicht dass deinen Jungen etwas zustößt, oder?« 

Elsternlied nickt und wollte gerade wieder gehen, als Natter sie aufhielt. 

»Gib mir deine Beute.« 

»Warum?«, Elsternlied wurde langsam wütend, Natter konnte ihr doch nicht alles verbieten! Erst die Sache mit der Kinderstube, nun ihre Beute! Sie würde sie ihr bestimmt nicht geben, sie hatte die Lachse ja schließlich nicht gefangen! 

»Wenn Geißel davon erfährt, passt ihm das bestimmt nicht! Auch wenn er etwas von einem Tyrannen hat, er möchte nicht, dass die Jungen sterben oder dass sich Mütter in Gefahr bringen!«, Natter sah Elsternlied nun schon fast flehend an. »Ich verspreche dir, ich werde die Beute zu Aschenstern bringen«, versuchte sie es noch einmal. 

Auch wenn es Elsternlied gar nicht passte, stimmte sie zu.

~

»Du warst jagen«, empfing der hellgraue Kater Elsternlied in seinem Bau. 

»Ja Aschenstern. Ich kann unseren Clan nicht verhungern lassen!«, wütend funkelte sie ihn an. Aschenstern schluckte schwer. 

»Bitte lass uns jetzt nicht streiten. Du musst ja selbst wissen was gut für dich ist.« 

Nicht gut für mich, aber für den Clan! 

Aschenstern hatte sich gesetzt, er klopfte mit seinem Schweif neben sich. »Ich muss mit dir sprechen.« 

Elsternlied schluckte, sie hatte kein gutes Gefühl. »Ja?«, sie ließ sich neben ihrem Gefährten, dem Vater ihrer baldigen Jungen, nieder. 

»Ich hatte einen Traum, es kam Hera darin vor. Und Geißel. Und eine seltsame Prophezeiung. Und du«, beim letzten Wort sah er geradewegs in die bernsteinfarbenen Augen seiner Gefährtin. 

»Ich habe das Gefühl ich weiß wovon du redest. Lautete die Prophezeiung zufälligerweise: Noch herrscht das Blut, aber bald wieder Tiger und der Löwe?« 

Aschenstern nickte. »Was denkst du hat das zu bedeuten?« 

Elsternlied lachte kurz auf: »Ist das nicht offensichtlich? Der SternenClan hat und eine Prophezeiung gesendet!« 

»Denkst du?« 

»Ja!« 

»Aber was hat sie zu bedeuten?«, Aschenstern legte seinen Kopf schief. 

»Keine Ahnung«, Elsternlied senkte ihren Kopf wieder. 

»Denkst du noch andere haben diese Prophezeiung bekommen?«, Aschenstern blickte fragend. 

»Ich denke schon. Nur zwei Katzen wären doch etwas wenig«, Elsternlied lächelte leicht. »Ich finde wir sollten eine Versammlung einrufen.« 

»Wie willst du eine Versammlung einrufen? Woher willst du wissen, dass nicht die falschen Katzen kommen werden?«, Aschenstern wirkte verwirrt. 

Elsternlied aber lächelte. »Ganz einfach. Über Träume.« 


Ich wünsche euch ein frohen Osterfest und an alle die nicht feiern, einen schönen Sonntag 🐇🥚  Ich freue mich wie immer über Kommentaren und auch über ein paar Sternchen ✨
Nebel ^^

Wenn Blut den Wald regiert [MMFF]Where stories live. Discover now