Ich öffne die Tür vom Umzugswagen und nehme mir eine der oberen Kisten. Ich stöhne genervt auf, als ich merke, wie schwer sie ist. Ich Versuche, die mit dem Edding geschriebene Schrift auf dem Karton zu lesen. Küche
Ich betrete das riesige Treppenhaus und laufe zu den luxuriösen Fahrstühlen.
Daran werde ich mich erstmal gewöhnen müssen, der rote Teppich die hohen Decken, die drei Fahrstühle. Ich habe vor kurzem noch bei meinen Eltern gewohnt und bin um ehrlich zu sein froh endlich selbständig zu sein, jedoch vermisse ich unser kleines aber gemütliches Haus.Sobald ich den Kopf vom Fahrstuhl drücke erleuchtet er und man hört, dass der Fahrstuhl sich in Bewegung setzt. Nach ein paar Sekunden ertönnt ein Ding und die Fahrstuhltür öffnet sich, er ist leer. Ich trete ein und Stelle den schweren Umzugskarton ab, da die Fahrt in den 9. Stock etwas länger dauern könnte.
Die tür macht erneut ein Geräusch und öffnet sich, ich bücke mich, um die Kiste wieder aufzuheben doch sobald ich einen Schritt nach vorne mache und hochsehe habe ich den Rücken eines breit gebauten Mannes im Gesicht. Ich lasse den Karton fallen und ein lautes klirren hallt durch den Flur.
„Scheiße!" Fluche ich während ich auf den Boden schaue.
Das waren wohl die TellerDer Mann dreht sich automatisch um und schaut mich erschrocken an. Ich schaue zu ihm hoch und mustere ihn, eher sein Gesicht.
Wow diese blauen Augen.
„Es tut mir unfassbar leid ich habe Sie leider nicht gesehen." sagt er entschuldigend. Er hockt sich hin und hebt den Karton vorsichtig hoch, selbst wenn er in die Hocke geht ist er gefühlt so groß wie ich.
Er stellt sich wieder hin und hält nun den Umzugskarton in seinen starken..und weitaus muskulösen Armen.
„Der Karton ist ja reichlich schwer, den hast du allein durch das Haus geschleppt, hast du dir denn keine Typen organisiert, die dir helfen?" fragt er.
Wär er nicht so süß hätte ich ihn wahrscheinlich getreten, ich hasse es wenn Männer denken, dass wir Frauen immer auf ihre Hilfe angewiesen sind.
„Ich brauche keine Hilfe von irgendwelchen Männern, die denken sie währen die stärksten" sage ich als ich den Karton von dem großen Mann vor mir nehme und an ihm vorbei laufe, woraufhin er die Augenbrauen hebt doch dann lächelt.
„Außerdem kann ich's mir nicht leisten, die Wohnung war nicht gerade billig." hänge ich an als ich die Kiste vor meiner Wohnungstür abstelle und den Schlüssel aus meiner Hose krame.
Als ich ihn endlich gefunden habe, schließe ich die Tür auf und schiebe die Kiste mit meinem Fuß in meine Wohnung. Ich drehe mich um und sehe den Mann, der immernoch vor dem Fahrstuhl steht, jedoch jetzt zu mir gedreht ist und mich beobachtet. Ich schaue an ihm vorbei und sehe eine Frau mit langen, blonden Haaren, im Türramen stehen. Sie hat ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt und beobachtet mich auch.Ich schaue zwischen den beiden hin und her. „Habe ich irgendetwas falsches gesagt oder warum starrt ihr mich so an?" frage ich verwundert.
„Nein, nein alles gut. Ich bin froh dass es Mal wieder jemanden gibt der Chris zeigt dass ein charmantes lächeln eben nicht alles ist." sagt die Frau während sie sich neben den Mann, der anscheinend Chris heißt, stellt und schlägt ihn mir ihrem Ellenbogen spielerisch.
Beide lächeln mich dann freundlich an, während sie mir ihre Hände entgegen strecken.
„Ich bin Chris und das ist Scarlett. Wir sind deine Nachbarn." sagt Chris während ich seine kräftige Hand, und danach die zahrte von Scarlett schüttele.
,,Ich bin y/n." sage ich während ich beide freundlich anlächle.,,Könntet ihr vielleicht doch einer neuen Nachbarin helfen, die Umzugskartons zu tragen?" sage ich, als ich an den noch vollen Umzugswagen in der Einfahrt denke.
Chris lacht „Jetzt möchtest du also doch meine Hilfe?" Ich schaue auf den Boden und grinse. „Ja tatsächlich hätte ich vorher etwas besser nachdenken sollen."
„Genug gequatscht, wir helfen sehr gerne einer neuen Nachbarin." sagt Scarlett, nimmt Chris am Arm und zieht ihn zum Fahrstuhl. Ich folge den beiden und sobald der Fahrstuhl in unserer Etage angekommen ist, steigen wir ein.Einige Stunden und gefühlte Hundert Kartons später sitzen wir drei, etwas verschwitzt, an dem Bartisch in meiner neuen Wohnung und trinken Wasser.
„Danke nochmal für eure Hilfe, ohne euch hätte ich niemals alle Kisten an einem Tag hoch tragen können." sage ich und nehme noch einen Schluck von meinem Wasser.
„Kein Problem, wir hatten Heute sowieso nichts vorgehabt." sagt Chris.
„Außerdem wollen wir natürlich einen guten Eindruck bei unserer neuen Nachbarin hinterlassen." hängt Scarlett an und zwinkert.
Ich lache „Danke wirklich, ich weiß gar nicht wie ich mich revanchieren kann." Chris macht eine abwinkende Handbewegung und sagt „Kein Problem, das ist doch selbstverständlich."
Scarlett nimmt noch einen Schluck vom Wasser und steht dann auf, woraufhin Chris sich auch auf richtet. „Danke für das Wasser." sagt Scarlett bevor sie aus der Tür gehen und im Flur verschwinden. „Tchüüs!" rufe ich hinterher aber da waren sie schon weg.------------------------------------------------
------------------------Das ist das erste Kapitel von dieser Geschichte yayy!! Ich hoffe es gefällt euch!
Außerdem entschuldige ich mich ,wenn es irgendwelche Rechtschreibfehler oder so gibt, ich versuche sie zu korrigieren!!Natürlich immer gerne voten! <3
Ansonsten noch einen schönen Tag/Nacht!⭐
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The couple next door (Scarlett JohanssonxChris EvansxFemale reader)
FanfictionDu ziehst in eine neue Wohnung im Herzen von New York. Dort begegnest du Scarlett Johansson und Chris Evans, sie sind deine Nachbarn. Die Geschichte ist aus der Sicht, der Leserin geschrieben.