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Erzähler:

Du und deine Familie sind nach Italien gereist, um dort für zwei Wochen Urlaub zu machen. Während dieser Zeit hattet ihr viele Ausflüge zu den verschiedensten Teilen von Italien geplant. Ihr wart in einem Hotel nähe Rom untergekommen, jeder teilte ein Hotel Zimmer mit jemandem. Du hattest das Glück es mit niemandem Teilen zu müssen, da deine Eltern meinten, dass du als Erwachsene auch alleine in ein Zimmer kannst. Dort hattest du dann erstmal alles eingeräumt und es dir gemütlich gemacht, denn zwei wochen sind nicht gerade eine kurze Zeit...

Deine sicht:

die erste Naht in Italien war ziemlich entspannt, würde ich behaupten. Die anderen denken nicht so, da sie ihr Zimmer teilen mussten. Naja, war ja nicht wirklich mein Problem.
Ein Klopfen ertönte an meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken. Ich stieg aus meinem Bett, ging rüber zur Tür und öffnete sie.
,,Liebling, kannst du deinen Geschwistern helfen, sich fertig zu machen?" Fragte Meine Mutter mich mit einem müdem lächeln. Scheint so, als hätte sie nicht viel Schlaf letzte Nacht bekommen. Ich ließ einen kleinen Seufzer raus und nickte dann. Sie lächelte ein wenig mehr und ging dann wieder zum Zimmer, welches sie mit Papa teilte.

Mit lässigen Schritten ging ich dann zu dem Zimmer, was sich meine Geschwister teilten. Mit einem Klopfen hörte ich von drinnen Bewegungen. Die Tür öffnete sich nach kurzer zeit und der ältere von beiden stand vor mir. "Mama meinte, ich soll euch beim fertig machen helfen." Murmelte ich und bewegte mich ins Zimmer. Ein blick nach links und rechts verriet mir, das hier eine bombe eingeschlagen sein musste. Klamotten lagen überall, spielzeuge, welche eigentlich zuhause bleiben sollten, lagen verteilt auf den zwei betten. Die Taschen lagen in zwei ecken. "Was habt ihr hier denn gemacht? Meine Güte, euch kann man echt nicht alleine in einem Zimmer lassen..." Sagte ich, ein seufzen folgte. Wir waren nicht einmal einen Tag hier und schon sieht das aus wie in deren Zimmern.
Ich fing dann an, die Klamotten vom boden aufzuheben und in die Schränke zu sortieren. Beide hüpften in der gleichen Zeit auf den Betten herum und kicherten, Spielzeuge in ihren Händen. Na, wenn das der Besitzer dieses Hotels sehen sollte...

Nach ungefähr einer halben Stunde hab ich es dann geschafft, ordnung in das Zimmer zu bringen und die beiden Rabauken anzukleiden. Meine Mutter hat sich und meinen Vater auch schon fertig gemacht. Beide warteten im Flur auf uns drei. Ich öffnete die Tür von dem Zimmer meiner Geschwister und schritt raus, meine Geschwister hinter mir. "Seid ihr auch entlich fertig?" Fragte mein Vater mit einem seiner typischen lächeln. Ich nickte mit einem Seufzen. Bei denen war eine Bombe eingeschlagen. Überall lagen die Klamotten und Spielzeuge..." Erklärte ich.
Meine Mutter schüttelte nur Seufzend den Kopf während mein Vater ein kleines Lachen rausließ. "Naja, kommt jetzt. Euer Vater hat schon geplant was wir heute machen." Erwähnte meine Mutter und scheuchte uns Richtung Aufzug.

Außerhalb des Hotels Bewegten wir uns dann alle Richtung Auto, welches wir für unseren Urlaub gemietet hatten. Meine beiden Geschwister Streiteten sich, wer denn nun hinter unserer Mutter oder Vater sitzen darf. Wie immer endete es mit einen von beiden unzufrieden.
Ich setzte mich einfach in die Mitte, zog den Anschnallgurt über mich und schnallte mich an. "So, Kinder. Wer sich jetzt noch streitet," Fing mein Vater an, meint damit aber wohl meine Geschwister, "bekommt nachher kein Eis." Beider meiner Geschwister schwiegen die ganze Autofahrt, was endlich mal gut war. Ich mein, mit einem 9 jährigen und einer 7 jährigen Auto fahren kann schon anstrengend sein. Zum glück war ich schon 19, sonst wäre das ganze schon lange in die Hose gegangen.

Nach einer Stunde Fahrt waren wir dann auch endlich an unserem Ziel angekommen. Mein Vater verstummte den Motor des Autos und stieg aus. Ich löste die Gurte meiner Geschwister, Mein Vater öffnete die Tür und lies zuerst meinen Bruder raus. Meine Mutter öffnete die Tür auf der Seite meiner Schwester und nahm sie raus. Dann stieg ich aus dem Auto und schloss die Tür hinter mir. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu dem Strand von Italien. Viele Menschen waren dort und genossen die Wärme der Sonne oder Schwammen im Meer. Heute Morgen hatte ich beide meiner Geschwister mit Sonneschutz beschmiert, damit sie keinen Sonnenbrand bekommen.
Mein Vater nahm beide meiner Geschwister mit zum Wasser, meine Mutter und ich legten die decke in den Sand und bauten den Schirm auf, welcher uns einen schattigen platz brachte. Na gut, ich wusste schon, als meine Mutter gesagt hat, dass Papa was geplant hatte, dass es nicht wirklich was spektakuläres sein kann. Er ist nicht wirklich die Person, welche einen Urlaub planen kann. Aber deshalb besitzen wir ja auch noch eine Mutter, welche immer an alles denkt. Naja, an fast alles. Wir vergessen mal den Wasserball und die Gummi Enten, welche immer noch zuhause, trocken und verstaut in der Abstell kammer liegen.

Meine Mutter und ich saßen gemeinsam auf der Decke und unterhielten uns, das hauptthema war der Urlaub und was meine Mutter alles so plante.

Abgesehen von den anderen Gästen am strand, bemerkte ich ein Mann in einem Grauen Anzug aus einem Auto steigen. Er schien ungefähr 21 oder 22 zu sein. Aber dazu auch sehr reich. Wer kann sich ein so teuren Wagen leisten, dazu noch zwei bodyguards und einen scheinbaren Teuren Anzug. wäre mein Vater bei meiner Mutter und mir und hätte den Wagen gesehen, dann hätte er sicherlich den ausdruck von eifersucht auf seinem Gesicht gehabt. Aber zum Glück war er im Wasser und spielte mit meinen Geschwistern.
Ich musterte den Besitzer des scheinbar Teuren Wagens. So wie er Aussah, schien er eine wichtige rolle irgendwo zu spielen. Vielleicht ein Boss von einer Firma oder so. Naja, so wirklich interessierte es mich jetzt auch nicht. Vielleicht ist er auch einfach nur so ein Rich kid, welches all ihr geld von ihrem Vater in den Arsch geschoben bekommen.
Aber man sollte ja niemandem wegen seines Aussehens beurteilen, so wie Oma es immer sagt.

The MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt