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??? Sicht:

Dieser Scheiß Arschloch. Denkt, er kann einfach so wieder in meinem Leben Auftauchen und unruhe verursachen. Nein, nicht mit mir. Er hat schon genug angerichtet.
Meine Schritte Hallten durch den langen Gang des Hauses, in welchem ich mich befand. Meine hand umgriff meine Handwaffe, bereit zum Schießen. Er wusste ganz genau, dass ich mir sowas nicht gefallen lasse.
Ich drückte die doppeltüren zu seinem Büro auf. "Du Elender Dreckskerl." Brummte ich, mein griff um die Waffe wurde fester. Sein Blick wahnte sich von seinen Papieren weg, eines seiner Typischen grinsen auf seinem Gesicht. "Ezra, du bist immer so ernst, hab mal spaß." Sagte er amüsiert, sein grinsen lies mich ihn nur umso mehr hassen. Schon seit seiner Geburt hasste ich ihn. Vater hat ihn favorisiert, da er seinen vorraussetzungen perfekt passte. Dieses Grinsen hat er auch von Vater. Er ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, nur jünger und arroganter.

Er erhob sich von seinem Stuhl und bewegte sich um den Tisch, in Richtung Fenster. Er stoppte kurz vor dem Fenster und schaute auf den vollen Strand und die personen, welche dort spaß hatten und mit ihren Familien Zeit verbrachten.
"Du kennst doch sicherlich noch Roman, dieser Deutsche idiot." Fing er an, drehte sich zu mir um und betrachtete meine Waffe in der Hand. sie war Schwarz mit goldenen details. ja, ich weiß wer Roman ist. Von ihm hab ich ja schließlich diese Waffe. Sagte ich in meinen Gedanken. Mit Genervten Blick packte ich meine Waffe wieder in ihre Hülle an meinem Gürtel. "Was ist mit ihm?" Fragte ich, meine Arme nun verschränkt vor der Brust. "Sein ein und alles ist in Italien. Meine Männer sind schon auf der suche nach ihr. Es würde doch einen Grandiosen köder machen, nicht wahr?" Fragte er, sein grinsen wurde nur noch breiter. "Sein ein und alles?" Fragte ich. Ich wusste, dass Roman Zwei Töchter und einen Sohn hatte, aber sein ein und alles? Da hatte ich keine Ahnung von. Demetrius musste mir dann sagen, wen er damit meint. "Na, seine Nichte. Er liebt sie über alles."
Nichte? Roman hatte eine Nichte? Ich dachte, seine Schwester hat keine Kinder bekommen.
"Seine Schwester hat Kinder bekommen?" Fragte ich, eine augenbraue in die höhe gezogen. Demetrius nickte, seine hände nun auf seinen Hüften. "Ja. Zuckersüß. Ich hab Sie schon zu gesicht bekommen. Wäre es nicht schön, Roman damit her zu bekommen und dann, ups, gibts Roman nicht mehr. Und seine Nichte wird ein gutes Spielzeug sein. Einen schönen Körper hat sie, das muss ich ihr geben. Kommt ganz nach Ihrer Mutter."
Die Art, wie er so über eine Frau redete, ekelte mich an. "Du bist echt das letzte. Woher willst du überhaupt wissen, dass seine Schwester ein Kind bekommen hat?" Fragte ich nach. Ich brachte mein Gewicht von einem Bein auf das andere. "Naja... Die Mutter sieht so aus wie seine Schwester und ich weiß von vertraulichen Quellen, dass sie hier in Italien ist." Behauptete er. Ich rollte meine Augen. Er weiß nicht einmal, ob die Person, welche er anscheinend gesehen hat, die Person ist, die er sucht. "Und warum willst du Roman überhaupt tot?"Hackte ich dann nach.
Sein blick wanderte von mir zu einem Raum. "Er hat meine süße kleine Frau genommen. Einfach mir weggenommen." Grummelte er. "Sie hat dir eh nie was bedeutet, tu jetzt also nicht so als wäre das ein Weltuntergang, Demetrius." Sagte ich augenrollend. Er kam ein paar Schritte näher zu mir. "Er hat was genommen, was mir gehört und ich mag es nicht, wenn mir jemand meine Spielsachen wegnimmt." Zischte er, sein grinsen nun von seinem Gesicht. Seine Lippen waren in eine dünne linie gezogen. Er schien wütend zu sein.
"Du hast einige meiner Männer erschossen, nicht wahr?" Flüsterte Demetrius.
"Warum bist du wieder in Italien?" Entgegnete ich. Ich hatte jetzt echt keine Lust, seine Dämliche frage zu beantworten. Ja klar hatte ich einige seiner Männer getötet. Na und? Er wusste, was passiert, wenn er wieder zurück nach Italien kommt. Und dies hat er gemacht. Er hat sich es selbst eingebrockt.

"Weil ich mich Rächen möchte." Antwortete er nach ein paar sekunden Stille. Seine Schritte waren im ganzen Raum zu hören, als er sich wieder zu seinem Schreibtisch bewegte.

The MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt