Pov:Mike
"Uhm okay..." lachte ich einwenig nervös. "Was willst du wissen?" Fragte ich. "Mhhhmmm" machte sie. "Was ist deine Lieblingsfarbe." Fragte sie. "Gute Frage. Ich schätzte mal so dunkel blau oder so..." stotterte ich. Ich wusste nicht warum ich auf einmal so nervös. Sie wollte mich doch nur kennenlerne. Als Freundin... Als Freundin.... Nur als Freundin... "ECHT?MEINE AUCH!" Schrie sie. "Ohh cool." Murmelte ich. "Nervös?" Fragte sie mich verwundert. "Eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet das wir jetzt einfach hier rum sitzen und reden anstatt mathe zu machen. Aber ja einwenig schon." Sagte ich. "Na dann lass uns gehen." Sagte sie. "Uhm wie meinst -" wollte ich fragen aber sie zog mich hinter ihr her. Eins musste man ihr lassen sie war ziemlich schnell dafür das sie so klein war.
Sie zog mich raus bis vor die Tür. "Was wollen wir hier?" Fragte ich verwirrt. "Was auch immer du willst." Antwortete sie. Ich schaute mich um. Da griff ich sie an IHREM Arm und zog SIE hinter MIR her. "Hheeehhh warteee." Schrie sie doch ich ignoriete ihr Geschreie. Als wir ankamen zeigte ich auf mein Mottorad neben mir. "Ist das deins? Ich hab schon ganz vergessen wie es aussah. Aber nagut als wir uns das erste mal getroffen haben war es auch einwenig dunkel." Lachte sie. "Ach Nelly. Halt die Klappe und steig auf." Sagte ich und packte sie an der Hüfte um ihr hoch zu helfen doch sie fing nur an sie kichern. "Hör auf ich bin kitzelig." Brachte sie lachend hervor. Doch das führte mich dazu das ich so recht anfing zu kitzeln. "KOMM HER!" Schrie ich und wir beide lachten uns kaputt. Ich griff sie von hinten und hob sie auf mein Mottorad. Sie lachte zwar und trat einwenig um sich herum, aber das konnte ich leicht meistern.
Wir fuhren ungefähr 10 min bis wir ankamen. Wir standen vor einer Bank. An der Bank an der ich Elena geküsst hatte. An der Bank wo mein erster Kuss war. An der Bank wo Elena und ich uns das erste mal richtig verstanden hatten. Genau an dieser Bank standen wir. Ich setzte mich hin und Nelly setzte sich direkt neben mich. "Alsoooo ist das hier irgendein besonderer Platzt oder so? Ich dachte jetzt eher an eine Eisdiele ein Restaurant oder vielleicht sogar ein Kino in das wir gehen." Murmelte sie. "Nein... das hier ist ein besonderer Platz." Ich stoppte für eine Weil doch Nelly schien dies nicht zu stören. "Hier hatt ich meinen ersten Kuss..." "UUUHHHH MIT WEM?!" Schrie sie und fing an zu lachen. "Mit einem wunderschönen Mädchen. Sie heißt Elena." Antwortete ich. "Ist sie deine Freundin?" Fragte Nelly neugierig. "Mein FESTE Freundin??" Lachte ich "Nein das ist sie leider nicht. Sie hat einen Freund. Er heißt Finn. Er geht auch auf unsere Schule ,aber er war in den letzten paar Tagen nicht in der Schule." "Ohhh das hört sich mies an." "Jap das ist es....." jammerte ich.
Für den Rest des Tages saßen wir auf dieser Bank und redeten über Gott und Die Welt. Wir verstanden uns gut und ich hatte endlich das Gefühl bekommen einbisschen über Elena hinweg zu kommen. Schließlich musste ich das ja. Selbst wenn wir jetzt sowas wie "Freunde" sind muss ich los lassen. Das wäre das Beste für Mich, Elena und für Finn...
Pov: Elena
Ich lag im Bett und schaute trübe aus dem dreckigen Fenstern hinaus. Nicht weiter zu sehen als riesen Häuser und ein paar Bäume. Plötzlich schwang die Tür auf und eine Krankenschwester kam in mein Zimmer. "Hi. Ich bin hier um ihnen zu sagen das sie in 2 Tagen entlassen werden können. Das heißt sie können auch wieder in die Schule." Sagte sie und verließ den Raum genau schnell wie sie ihn betrat. "DAS MUSS ICH FINN ERZÄHLEN!!!" Ich rief direkt bei ihm an und nach ein paar mal anklingen nahm es ab. "Hallo Süße. Tut mir Leid das ich dich nicht anrufen konnte. Ich war den ganzen Tag bei meiner Mutter." Ertönte es aus meinem Lautsprechern. "Alles gut. Wie geht es ihr?" Fragte ich. "Schon viel besser. Ich vermute mal ich gehe morgen wieder in die Schule. Mein Vater bleib dann einfach bei ihr." Erzählte er mir. "ES GIBT NEUIGKEITEN!!! RATE MAL WER IN 2 TAGEN ENTLASSEN WIRD? ICH!" Kicherte ich. "Das ist ja wunderbar. Dann sehen wir uns diese Woche ja doch noch." Sagte er. " ich freue mich dich endlich wieder zu sehen." Sagte ich. "Und ich erst..."
Nachdem Telefonat klingelte ich Mike an um ihm auch die tollen Nachrichten zu verkünden, doch er ging nicht dran. Ich bekam nur eine Nachricht : "Kann gerade nicht.bin beschäftigt" Mhhhmmm so ein fauler Sack. Er hat sicher nur keine Lust mit mir zu reden. "Warum nicht? Was machst du?" Fragte ich ihn neugierig. "Bin mit einer Freundin." Schrieb er und ging offline. Mit einer Freundin? Welcher Freundin? Seine feste Freundin? Nein davon hätte er mir erzählt... oder? Welche Freundin meint er? Warum rege ich mich denn darüber so auf? Bin ich eifersüchtig? Nein...Sie ist doch nur eine Feundin.. kein Grund sich so aufzuregen.... ich atmete tief durch. Ich werde ihn einfach nächste Woche in der Schule fragen...
Pov: Finn
Meine Mutter und ich machten uns auf den Weg zur Haustür den sie wurde endlich entlassen. Es hat sich angefühlt wie Jahre seit dem ich Zuhause war. Aber endlich konnte sie wieder nach Hause. Sie kramte in ihrer Tasche und suchte den Schlüssel. Mein Vater ist schon seit ein paar Stunden Zuhause aber so wie es aussieht ist er nicht zuhause da die Tür abgesperrt war.
Meine Mutter fand ihren Schlüssel und schloss die Tür auf. Ich lief direkt in mein. Zimmer um einwenig zu zocken. In letzter Zeit hatte ich dafür aber weniger Zeit denn ich war so oft im Krankenhaus das ich nichtmal mehr richtig Zeit hatte irgendetwas zu lernen. Ich setzte mich auf meine Mini Sofa und machte meine Playstaition an. Doch da hörte ich einen lauten Schrei. Huh? Es war meine Mutter. Sie fing an zu Schrein :WIE KANNST DU NUR?!" Was geht jetzt ab? Fragte ich mich. Ich ging durch unser Haus und suchte nach ihr. Ich ging runter ins Schlafzimmer und da fand ich sie. Sie stand im Türrahmen und hatte Tränen in den Augen. Was meinte sie denn? Ich schaute mich um und warf einen Blick ins Schlafzimmer. Da begriff ich was los war. "ICH SCHWÖRE ES IST NICHT SO WIE ES AUSSIEHT!!!" Schrie mein Vater. Neben ihm stand eine Frau und ich zählte 1 und 1 zusammen. "SEI STILL DAVID!!! DU BRAUCHST MIR NICHTS MEHR ZU ERKLÄREN!!! ES IST AUS " Mein Vater ist meiner Mutter fremdgegangen während sie im Krankenhaus lag. "NEIN!! GABBY, WARTE!!! LAUF NICHT WEG! ES IST WIRKLICH NICHT WIE ES AUSSIEHT" Schrie mein Vater ihr hinterher als sie Wegstürmte. Er lief ihr nach und versuchte sie einzuholen. Da stand ich nun. Die Frau schaute mir in die Augen. "Ich glaub es wäre besser wenn sie gehen...." murmelte ich und das tat sie 2 Sekunden später auch. Ich hörte etwas krach und dann noch ein lautes Gebrüll. Ich sprintete nach oben. Doch als ich oben angekommen war stoppte ich. Beinahe wäre ich in die Scherben der Vase getreten die mein Vater gerade runter geschmissen hatte. " ICH BERHALTE DAS HAUS!!! ICH BEZAHLE HIER ALLES ALSO KANNST DU AUCH VERSCHWINDEN!!!!" Schrie mein Vater. " SOLL DAS ETWA HEIßEN DU SCHMEIßT MICH EINFACH SO RAUS?!" "JA GENAU DAS SOLL ES HEIßEN. PACK DEINE SACHEN UND VERSCHWINDE!!!" Brüllte mein Vater. Meine Mutter Fing an zu weinen. Noch mehr als vorhin. "PACK DEINE SACHEN!" Rief er. "JETZT!" Meine Mutter stürmte nach unten. Ich folgte ihr.
"Du wirst doch nicht wirklich gehen oder?" Fragte ich und fing einwenig an zu weinen. "Ich habe keine andere Wahl. Leider hat dein Vater damit Recht. Er bezahlt hier alles..." Antwortete sie. "Bitte geh nicht." Sagte ich und schaute ihr zu wie sie ihre Tasche packte. "Du schaffst das auch alleine. Ohne mich." Sagte sie und ging wieder nach oben.
Ich bleib star da. Ich konnte nicht realisieren was gerade alles passiert ist. Da hört ich die Tür knallen und ein Auto anspringen. Ich lief nach oben doch als ich vor der Tür stand sah ich nur noch die Spuren die das Auto von meiner Mutter hinterlassen haben.... Warum ist sie ohne mich gegangen?
Mein Dad kam zu mir und wollte mich umarmen, aber ich wisch ihm aus. "DAS IST ALLES DEINE SCHULD!WEGEN DIR IST SIE WEG!!! SIE IST WEG UND DAS IST DEINE SCHULD! ICH HASSE DICH!!!" Brüllte ich so laut ich konnte und sprintete in mein Zimmer.
Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich konnte einfach nicht realisieren was gerade passiert ist. Es ging alles einfach viel zu schnell. Warum würde mein Vater sowas tun? " Ich liebe sie einfach nicht mehr. Manchmal leben sich Menschen einfach auseinan-" sagte er doch ich unterbrach ihn. "VERSCHWINDE! ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN!" Schrie ich ihn an. " ES IST DOCH NICHT MEINE SCHULD. SIE KONNTE MIR EINFACH NICHT MEHR BIETEN WAS ICH VERDIENT HABE!" Schrie er zurück. "OH DOCH,ES IST DEINE SCHULD! ES IST ALLES DEINE SCHULD! MOM WAR EINE WUNDERBARE PERSON UND ICH WERDE DICH NIEMALS SO SEHR LIEBEN WIE ICH SIE! DU VERDIENST DIE LIEBE VON IRGENDEINER ANDEREN LEBENDEN PERSON NICHT!" Brüllte ich aus ganzer Kraft. "NA GUT DANN VERSCHWINDE HALT AUCH! DAMIT HAB ICH KEIN PROBLEM!" Schrie er und verließ mein Zimmer. Ich hatte so eine Wut in mir. Am liebsten würde ich ihn gerade umbringen.
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My Enemie
RomanceElena und Mike sind Feinde seit der 1. Klasse. Doch plötzlich kommen sich die beiden einwenig näher und werden Freunde. Aber von einen Tag auf den anderen kommt Elena mit einen Jungen namens Finn zusammen in den sie schon Jahre lang verliebt ist. Mi...