Du bist gezeichnet Teil 4 (Smut)

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28.04.2024

Basti wurde aus seiner Faszination geholt, als sie sie an der Stelle vorbeikamen, wo Heiko ihn auf den Boden gepinnt hatte. Schon der Gedanke daran ließ ihn etwas rot werden.

Plötzlich schoben sich Gedanken in sein Gehirn, die ihn warm werden ließen. Gedanken die Heiko und ihn involvierten. Im Moment wollte er nichts lieber, als von Heiko wieder niedergepinnt zu werden.

Ganz in Gedanken versunken in seinen unanständigen Gedanken, bemerkte er erst, dass er zuhause war, als er fast gegen die Eingangstür des Wohnkomplexes knallte.

»Alles okay?«, fragte Heiko leise. Seiner Stimme nach zu urteilen, schien auch er an andere Dinge gedacht zu haben.

Basti nickte nur. Eilig schloss er auf und hastete die Treppen nach oben. Oben angekommen, steckte er den Schlüssel in seine Haustüre und öffnete sie, ohne nachzusehen, ob Heiko ihm folgte, denn er wusste innerlich, dass Heiko gleich hinter ihm war.

In dem Moment, als er die Tür hinter sich abschloss und er seinen Schlüssel abgelegt hatte, wurde er gegen die nächstbeste Wand gedrückt.

Ihm stockte der Atem. In seiner Magengegend begann es zu kribbeln. Erregt biss er sich auf seine Unterlippe.

»Gott, was bist du auch so scharf mit deinen Zeichnungen?«

Heikos Stimme glich einem Knurren.

Bastis Knie gaben nach, doch Heiko presste sich so eng an ihn, dass er sich keinen Millimeter mehr bewegen konnte. Stattdessen blickt er in Heikos Augen, und obwohl die einzige Lichtquelle der Mond draußen war, konnte er die Lust darin erkennen. Woher kam dieser Heiko?

Bastis Stimme kratzte, als er antwortete

»Das gleiche könnte ich dich fragen.«

Mit einem plötzlichen Schub Selbstbewusstsein beugte sich Basti vor und fuhr mit seiner Zunge eine Linie auf Heikos Haut unter seinem Ohr nach.

Heiko erschauderte.

Basti grinste dreckig. Ohne sich Gedanken über irgendwas zu machen, beugte er sich erneut vor und ließ seine Lippen genau über die von Heiko schweben.

Heiser flüsterte er »Mache ich dich nervös?« und ließ dabei eine Hand unter Heikos Shirt gleiten.

Die Muskeln unter seiner Hand spannten sich sofort an und Heiko atmete zitternd aus.

»Und wie.« Heikos Stimme war nicht mehr als ein Raunen.

Schauer der Lust durchzuckten Bastis Körper. Er schloss genießerisch die Augen. Er konnte fühlen, wie es in seiner Hose enger wurde.

Harsch wurde er wieder gegen die Wand gedrückt. Der Schmerz der darauf folgte, ließ ihn erregt aufstöhnen.

Basti öffnete gerade noch rechtzeitig seine Augen, um zu sehen, wie sich Heikos Miene komplett änderte. Erst von überrascht zu einem Gesichtsausdruck, der jede Zelle in ihm erschaudern ließ.

Er war also im game drinnen. Basti grinste.

Diesmal beugte sich Heiko vor. Er strich mit seiner Zunge über Bastis Unterlippe, bevor er darauf biss.

Wieder schloss Basti seine Augen und atmete bebend aus.

Er sprang hoch, um seine Beine um Heikos Hüfte zu schlingen, darauf vertrauend, dass Heiko ihn auffing. Zeitgleich beugte er sich hinab, um seine Lippen auf Heikos zu legen.

Es war das schönste Gefühl jemals. Nie hatte er etwas so Brennendes gefühlt. Nie hatte er etwas so Anziehendes gefühlt. Benommen nahm er wahr, wie sie sich küssten. Verdammt, er verzehrte sich so sehr nach diesem Gefühl.

Der sanft begonnene Kuss, wurde schnell zu etwas wildem - etwas Ungestümen. Heiko schob seine Zunge in Bastis Mund und erkundete dort.

Gott, wie ihn das anmachte.

In Bastis Innerem entfachte ein Feuer, dass lodernd von ihm Besitz ergriff. Willenlos ließ er es zu.

Stürmisch küssten sie sich, bis niemand mehr Luft in den Lungen überhatte.

Widerwillig trennten sie ihre Lippen voneinander.

Heiko wollte etwas fragen, doch Basti kam ihm zuvor.

»Erste Tür rechts.«

Heiko ersparte sich eine Antwort, stattdessen ging er gleich auf die Türe zu.

Als sie in seinem Schlafzimmer waren, wurde Basti auf sein Bett geworfen.

Als Heiko begann über ihn zu klettern, gab er bereitwillig jegliche Kontrolle über sich auf. Heiko konnte nun mit ihm machen was er wollte. Und Basti würde es in vollen Zügen genießen.

Heiko schien das zu merken, denn er nahm Bastis Hände in eine Hand und pinnte sie über Bastis Kopf. Seine andere Hand schob er unter Bastis Hosenbund.

Basti warf den Kopf zurück und schloss überwältigt die Augen.

Er liebte es schon jetzt, alles intensiver wahrzunehmen. Heikos Hand in seiner Hose fühlte sich so intensiv an, dass Basti ein leises Stöhnen entwich.

Er hörte, wie Heikos Atem kurz stockte. Gleich darauf begann er Basti zu massieren.

Jetzt war es Bastis Atmung die kurz aussetzte. In seiner Bauchgegend begann es noch heftiger zu kribbeln, zu brennen und zu wüten.

Er konnte fühlen wie das Feuer der Lust sich überall in ihm ausbreitete und zu lodern begann. Er konnte hören, wie ihrer beider Atmung schneller und unregelmäßiger wurde. Ihm begann unfassbar warm zu werden. Und er konnte Heikos Geruch so viel stärker wahrnehmen.

Verdammt, er war sowas von im Himmel.

Es schien, als würde alles in seinem Körper zu pulsieren beginnen. Von seinem Herz, über seine Adern, bis zu seinen neuen Zeichnungen.

Plötzlich überkam ihn neue Kraft. Er meinte zu fühlen, wie seine Augen einen Schimmer bekamen.

Basti nutzte die neugewonnene Kraft, entzog Heiko seine Hände und drehte sie beide herum.

Er setzte sich besitzergreifend auf Heikos Hüfte, stützte seine Arme links und rechts von seinem Kopf ab und beugte sich so weit vor, dass seine Lippen knapp über Heikos schwebten.

»Ich wusste gar nicht, dass du so durchtrieben bist«, hauchte er gegen Heikos leicht geöffnete Lippen »Es gefällt mir.«

Er beobachtete genau Heikos Reaktion.

Ein Zittern ging durch den Körper des Blonden und er ließ seinen Kopf gegen Bastis Kissen sinken.

Basti grinste dreckig.

In einem Schwung stand er auf, ohne sich weiter um seinen Ständer zu kümmern. So ließ er einen sprachlosen Heiko zurück.

Basti machte sich ins Bad auf, um sich den Schweiß des Abends runterzuwaschen. Er war erschöpft. Und so sehr ihn Heiko auch anmachte, er hatte keine Kraft mehr. Das Adrenalin, das ihn den ganzen Abend begleitet hatte, verließ nun langsam seinen Körper und er bemerkte die immense Müdigkeit, die sich in seinem Körper breitmachte.

ff Heiko und Basti (Kurzgeschichten) - CastiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt