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Als ich mich in meinem Zimmer umgesehen hatte, beschloss ich mein Zimmer noch einmal zu verlassen. Einfach nicht Riddle, diesem Malfoy oder Zabini begegnen.

Als ich mein Zimmer verlassen hatte und die Treppen zum Gemeinschaftsraum herunterlief, hörte ich unbekannte Stimmen von unten hervorklingen. Sicher gab es hier noch viele, viele mehr Jungs in Slytherin, aber es würde auch nicht unwahrscheinlich sein, dass es nicht Riddle wäre.

Vorsichtig lief ich die letzten Stufen hinunter, ab denen man mich von unten sehen würde.
Beide der Fremden drehten sich zu mir um und musterten mich, als wüssten sie genau wer ich war.

Ich lief unsicher an ihnen durch, in eine andere Ecke des Raums in dem eine kleine Bar war. Ich hoffe hier ist etwas zu essen. Ich hatte vorhin in Angst kaum etwas zu mir genommen und jetzt musste ich einfach etwas essen.

„Hey Mädchen. Sissy Shadow, richtig?"
Offensichtlich wussten sie also wirklich genau wer ich war.
„Ja..", antworte ich zögerlich.
„Hübsch.", brachte der andere auch noch ein Kommentar woraufhin ich augenblicklich wegsah und mich wieder in der Bar umsah.

„Theodore Nott.", kam der eine, der mich als hübsch betitelte, zu mir und reichte mir eine Aufbackpizza. Er hatte offensichtlich bemerkt was ich suchte.
„D-danke..", stotterte ich und nahm dankend die Pizza an.
Ich bückte mich und stellte den Ofen an.
„Wir sind hier in Hogwarts, liebes. Hier machen wir so etwas nicht im Backofen."

Ich sah ihn verdutzt an, dann zog er seinen Zauberstab und murmelte einen Zauberspruch, da stand eine gebackene Pizza vor mir.
„D-danke.", murmelte ich erneut.
„Alles gut liebes. Wir waren hier doch alle mal neu."

Sein Lächeln war so freundlich, dass ich mir irgendwie nicht denken konnte, dass er ein Slytherin war.
„Ah und das ist Lorenzo, oder einfach Enzo Berkshire."
„Hey..", sagte ich leise zu dem schwarzhaarigen der immer noch bei den Treppen stand und nun auf mich zukam.
„Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.", mit einem Lächeln, das nicht so sympathisch schien wie Theodores, reichte er mir seine Hand und schüttelte meine freudig. Okay..

„Also ich gehe dann mal..", sagte ich und deutete mit meinem Zeigefinger auf meine Pizza.
Die beiden nickten nur verstehend: „wenn du mal etwas brauchst komm einfach zu uns.", rief mir Theodore noch hinterher.
„Okay..", sagte ich leise, ich glaube sie hatten es nicht einmal gehört und lief in mein Zimmer.

The devils soulmate - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt