Die Sons kennen und wissen um die Gefahren, außerhalb ihres Clubs. Doch was wenn die Gefahr plötzlich von innen kommt?
Können sie größeren Schaden verhindern, bevor es zu spät ist?
„Hey Clay?" „Hm?", sah er von seinen Unterlagen auf seinem Schreibtisch im Club auf. „Ich bin mit der Harley fast fertig. Ich wollte damit eine Probefahrt machen und würde mir gern ein paar Tage dafür frei nehmen.", erklärte ich ihm.
„Klingt toll. Ich bin mir sicher dein alter Herr, wäre darüber sehr glücklich und stolz auf dich.", grinste er. „Ja, das wäre er sicherlich.", nickte ich und wollte wieder gehen, als mir noch etwas einfiel.
„Ach, ähm... Dad erzählte mir mal, dass ihr früher einen bestimmten Trick angewendet hättet, wenn unterwegs etwas mit den Schläuchen nicht stimmte. Aber er hat mir nie erzählt, was genau ihr dann gemacht habt.", fragte ich ihn. „Es war kein Trick im herkömmlichen Sinn.", lachte er etwas darüber „Wir haben uns die Schläuche angesehen und dann so gelegt, dass sie bis zur nächsten Tank- oder Telefonzelle nicht mehr auslaufen konnten. Das war schon der ganze Trick dabei.", erzählte er mir. „Auf die Idee, hätte ich auch selbst kommen können.", grinste ich schief und ging dann wieder raus.
Ich nutzte die freien Tage und fuhr mit der nun fertigen Harley durch die Gegend und sprach mit einigen alten Freunden meines Vaters. Bei allen Gesprächen kam ich immer wieder auf ein und denselben Nenner, der mich immer mehr an einem Unfall zweifeln ließen, bei dem mein Vater umgekommen sein sollte.
Irgendwann hatte ich so viel nachgeforscht und erfahren, dass ich mir nun sicher war, das mein Vater damals keinen Unfall hatte. Er wurde ermordet, in dem man sein Bike manipulierte und es so wie ein Unfall aussehen ließ. Und ich wusste nun auch genau wer es gewesen sein musste, den es gab nur eine einzige Person, der er genug vertraute, um sie an sein Bike zu lassen.
„Sicher das du das machen willst? Du scheinst mir nicht gerade wie jemand, der sich auf solch eine Art rechen will.", fragte der Typ, welchen ich beauftragt hatten, dem Mörder meines Vaters bei seiner nächsten Tour von der Straße zu drängen.
„Wie sieht den jemand aus, der so etwas in Auftrag gibt?", sah ich ihn nur an. „Hast recht...", gab er zu. „Wenn von ihnen soll es erwischen?", fragte er. Ich gab ihm ein Bild von ihm.
„Du bist dir sicher? Das könnte ordentlich was aufwirbeln.", fragte er nochmal nach. „Ich bin mir sicher. Clay Morrow soll dafür bezahlen.", nickte ich.
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